Im Dezember 1997 feierte Gottfried Greiffenhagens viel gespielte Revue über die erste Boygroup der Welt an der Komödie am Kurfürstendamm ihre Uraufführung. Zum 20. Jubiläum erfolgt eine Wiederaufnahme der Originalinszenierung.
Das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Stück aus dem Jahr 2003 findet in der Saison 2017/18 seinen Weg nach Bielefeld. Es ist durch sene Mischung aus Puppen und Menschen eine Art Sesamstraße für Erwachsene. Es spielen u.a. Thomas Klotz, Stefanie Köhm und Norbert Kohler.
Stefanie Schwendy und Norbert Kohler spielen in dieser Uraufführung zwei Mitarbeiter einer Postfiliale, die ausgerechnet an Heiligabend geschlossen werden soll. Und mit Songs aus Musical, Operette, Schlager u.a. wird dieser letzte Arbeitstag zu etwas ganz Besonderem.
Das Phantom kehrt zurück in die Neue Flora. Allerdings mit halbiertem Orchester und einer unglücklich besetzten Hauptrolle. Kein nostalgisches Vergnügen.
Nachdem das "Karamba"-Gastspiel des Hamburger Schmidt-Theaters in der Willy-Brandt-Halle ein voller Erfolg wurde, wird die Spielstätte nun dauerhaft zum "Main Schmidt Theater". Ein Mix aus den Hamburger Publikumserfolgen "Fifty-Fifty" und "Sixty-Sixty" mit Songs und kurzen Spielszenen über die Klischees der 1950er und 60er Jahre steht als Nachfolge-Produktion auf dem Spielplan.
Die Kreuzfahrtouristen und ihre Verwicklungen an Bord rund um die Songs von Udo Jürgens gehen nun auch in Wien an Land.
Die Vereinigten Bühnen Wien führen nach einem Jahr Pause die Tradition der JCS-Osterkonzerte fort, diesmal wieder mit Drew Sarich in der Titelrolle. Damit ist Andrew Lloyd Webbers Rock-Oper erstmals seit der großen Wiedereröffnung 2008 im Ronacher zu sehen.
Historiendrama im klassischen Kunze/Levay-Stil, das vor allem in Buch und Regie enttäuscht. Musikalisch dagegen hervorragend mit einer brillanten Sabrina Weckerlin an der Spitze eines hochklassigen Ensembles.
Frischzellenkur für Ashmans und Menkens fast fünfundzwanzig Jahre alten Gruselspaß um eine gefräßige Topfpflanze. Das Theater Vorpommern präsentiert seinen "Kleinen Horrorladen" mit überzeugenden Darstellern in einer sehr kurzweiligen Inszenierung (Thomas Enzinger) in konventioneller Optik, überrascht aber mit einer ungewöhnlichen musikalischen Umsetzung. Thomas Bloch-Bonhoff (musikalische Leitung) und die Band KRACH führen die Shallalla- und Shangelang-lastige Partitur im Ska-Reggae-Sound zu neuen Ufern.
Nah am Wiener Original inszenierte Freilichtversion des Kunze/Levay-Musicals. Trotz großer Schwächen im Buch vor allem wegen der grandiosen Leistungen von Patrick Stanke und Ethan Freeman sehenswert.