Der Klassiker mit der Musik von Leonard Bernstein und Gesangstexten von Stephen Sondheim feiert im Januar 2018 in einer Inszenierung von Philipp Rosendahl Premiere in Kassel. Die Inszenierung wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gespielt.
Matthias Davids, der in Hannover schon u.a. bei "How to Succeed..." oder "Guys & Dolls" die Regie übernahm, inszeniert Leonard Bernsteins Klassiker über die aussichtslose Liebe zwischen der Puerto-Ricanerin Maria und dem
Amerikaner Tony.
In ihrer Inszenierung schälen Barrie Kosky und Otto Pichler (auch Choreografie) die „West Side Story" aus ihrem folkloristischen Kontext und verallgemeinern Raum und Zeit. Als Ergebnis ist ein packend-brachiales Stück Musiktheater mit tollen Darstellern zu bewundern.
Der Klassiker über Bandenkriege in New York mit der Musik von Leonard Bernstein wird in Saarbrücken in englischer Sprache mit deutschen Dialogen und deutschen Übertiteln gespielt. Es inszeniert Stijn Celis.
Kay Kuntzes Inszenierung Musicals "Chess" von Benny Andersson, Bjørn Ulvaeus und Tim Rice begeistert mit grandiosen Hauptdarstellern, enttäuscht jedoch hinsichtlich der Regie und Ausstattung. Hier wäre weniger oft mehr gewesen.
Tom Ryser stellt in seiner Inszenierung von „My Fair Lady" am Theater Basel die Theaterwelt und ihre Menschen in den Mittelpunkt. Er zeigt auf, was man braucht, damit ein Theaterstück funktioniert, nämlich die Menschen hinter den Kulissen – die sogenannte „Lower Class" (Bühnenarbeiter, Regisseure, Orchester etc.). Dabei entsteht ein wunderbarer, rasanter und abwechslungsreicher Theaterabend, bei welchem die Darsteller („Upper Class"), aber auch die vielen „Helferlein" brillieren können.