Matthias Davids inszeniert zum Auftakt der Spielzeit 2017/18 das Musical "Hairspray" aus dem Jahr 2002. Es handelt von Tracy Turnblad, die Anfang der 1960er Jahre trotz ihres Übergewichtes ein Star in einer Tanz-Show im Fernsehen wird. Das Stück gewann acht Tonys und vier Laurence-Olivier-Awards.
Das preisgekrönte Stück aus dem Jahr 1996 um verschiedene Einwanderer-Gruppen Anfang des 20. Jahrhunderts wurde mehrmals am Broadway und in London aufgeführt. Die Produktion spielte 2015-16 in Braunschweig sowie 2017 in Kassel, 2018 ist sie in Österreich zu sehen.
Hair (2016)
Theater, Magdeburg
Im Sommer 2016 wird es beim DomplatzOpenAir haarig, wenn das Rock-Musical von Gerome Ragni, James Rado und Galt MacDermot unter freiem Himmel aufgeführt wird. Im Hippie-Musical geht es um Sex, Drugs, Rock'n'Roll und den Vietnamkrieg. Regie führt Erik Petersen.
Die Geschichte des Ogers, der für einen kleinwüchsigen Lord eine Prinzessin rettet, um seinen Sumpf wieder zu bekommen, sollte allgemein bekannt sein. Das Musical basiert auf den ersten und wohl erfolgreichsten Film der "Shrek"-Reihe. Andreas Gergen inszeniert die deutschsprachige Erstaufführung stringent, kann aber nicht alle Schwächen des Stückes beseitigen.
Ricarda Regina Ludigkeit inszeniert das beliebte Musical nach dem gleichnamigen Film über Auszubildende in den Bereichen Gesang, Tanz und Schauspiel an der Oper Graz. Die Musik stammt von Steve Margoshes, das Buch von Jose Fernandez und die Texte von Jacques Levy. Ins Deutsche übersetzt wurde es von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher. Die Songs werden im englischen Original gesungen.
Unter der Regie von Andreas Gergen kommt das 60er-Jahre-Musical in München und im saarländischen Merzig auf die Bühne. Die Aufführungsreihe ist eine Koproduktion der Musik & Theater Saar GmbH mit BB Promotion.
"Niemand stoppt den Beat": Mit "Hairspray" zieht ein neuer Gute-Laune-Garant in den Kölner Musical Dome ein, der auf Deutsch fast genauso gut funktioniert wie im englischen Original. Das aus Musical-Profis bestehende Ensemble erhält prominente Unterstützung von Uwe Ochsenknecht und Maite S. Kelly, die als schräges Mutter-Tochter-Gespann die amerikanische Spießbürger-Gesellschaft der 1960er-Jahre auf den Kopf stellen.