Im Musical-Klassiker aus dem Jahr 1964 meistern der jüdische Milchmann Tevje und seine Frau Golde in wirtschaftlicher Not die größeren und kleineren Sorgen des Alltages in der kleinen ukrainischen Gemeinde Anatevka. Trotz drohender Progrome im zaristischen Russland vergisst Tevje das Träumen nicht. Doch ein Happy End gibt es nicht!
Matthias Winter inszeniert die Nonnen-Revue von Dan Goggin: Nachdem ihre Ordensschwestern einer heftigen Fischvergiftung erlegen sind, stellen die überlebenden fünf Nonnen einen Showabend auf die Beine, um die Beerdigung zu finanzieren.
Wetten, dass man mit Hilfe von Sprach- und Benimmunterricht aus einem proletarischen und vorlauten Mädchen den strahlenden Mittelpunkt der Gesellschaft schaffen kann? Henry Higgins gewinnt nicht nur diese Wette, sondern auch das Herz seiner Schülerin Eliza. Übernahme von Inszenierung und Ausstattung aus dem Theater Nordhausen (Juni 2014).
Milchmann Tevje will seine fünf reizende Töchter möglichst einträglich an den Mann bringen. Einfacher gesagt als getan.
The Pirate Queen (2016)
Theater Nordhausen / Loh-Orchester Sondershausen, Nordhausen
Sehr löblich, wenn ein Stadttheater vermeintlich sichere Spielplanhäfen verlässt und stattdessen mit der deutschen Erstaufführung eines Broadway-Musicals zu neuen Ufern aufbricht. Doch auch Musical-Spezialistin Iris Limbarth kann "The Pirate Queen" mit guten Darstellern in einer werkgetreuen Inszenierung nicht retten. Dafür ist insbesondere die Textvorlage zu dürftig.
Der Klassiker auf deutschen Stadttheaterbühnen schlechthin. Die Inszenierung von Toni Burkhardt war 2014 als Open-Air-Version im Rahmen der Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen zu sehen und wird in dieser Spielzeit am Theater Nordhausen aufgeführt.
Liebesirrungen und -wirrungen im Hollywood der 20er Jahre. Bühnenadaption des Filmklassikers mit Gene Kelly, inszeniert von Iris Limbarth. In den Hauptrollen: Gaines Hall und Femke Soetenga.