Theater: Theater – Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld

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Theater: Theater – Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld

Queer Song Night (ab 05/2025)
Theater am Alten Markt, Bielefeld

Redaktion
Liebe und Leid, Party und Politik. In diesem Spagat befindet sich die LGBTQIA+-Community. Das Theater Bielefeld widmet des Szene und ihrer Musik diesen Liederabend. Hierzu werden Bielefelderinnen und Bielefelder nach ihren musikalischen Lebensgeschichten befragt. Patty Kim Hamilton und Elias Kosanke verdichten das Ergebnis zu einem Theatertext und lassen die Songs dazu erklingen.

Cabaret (ab 09/2024)
Stadttheater, Bielefeld

Redaktion
In einer Inszenierung von Intendant und Schauspieldirektor Michael Heicks zeigt das Theater Bielefeld in der Saison 2024/25 den Klassiker "Cabaret" von John Kander und Fred Ebb. Mit seinen Zwischentönen der politischen Bedrohungslage hat das Musical eine bemerkenswerte Aktualität. Die musikalische Leitung hat William Ward Murta.
Markus Schneider (Morris Flynn) © Bettina Stöß

Der Mann, der Sherlock Holmes war (seit 09/2023)
Stadttheater, Bielefeld

Redaktion
Dieses 2009 an der Staatsoperette Dresden uraufgeführte Musical basiert auf dem gleichnamigen UFA-Filmklassiker mit Heinz Rühmann und Hans Albers in den Hauptrollen. Morris Flynn und Mackie McMacpherson wollen die maue Auftragslage ihrer Detektei verbessern, indem sie sich als Sherlock Holmes und Dr. Watson ausgeben. Auf dem Weg zur Weltausstellung 1910 in Brüssel stolpern sie in ihren ersten Fall.
Christina Huckle © Joseph Ruben

Cry Baby (2021 - 2024)
Theater - Bühnen und Orchester der Stadt, Bielefeld

Redaktion
Die US-amerikanische Rock- und Blues-Sängerin Janis Joplin war neben Jimi Hendrix und Jim Morrison eine der zentralen Symbolfiguren der Hippie-Szene. In seinem Stück stellt Autor Christof Wahlefeld nicht den Mythos Janis Joplin in den Vordergrund, sondern fokussiert sich auf die innerlich zerrissene, hochintelligente junge Frau, die mit nur 27 Jahren an einer Überdosis Heroin verstirbt.
© Philipp Ottendörfer

Stolz und Vorurteil * (*Oder so) (2022 - 2024)
Theater - Bühnen und Orchester der Stadt, Bielefeld

Redaktion
Da es in der Familie Bennet keinen männlichen Erben gibt, muss einer der fünf Töchter reich verheiratet werden. Das kümmert die jungen Frauen gar nicht. Sie gehen individuelle Wege, um glücklich zu werden.
Frederike Haas (Gräfin Aurelia), Jens Janke (Präsident 2), Alexander von Hugo (Präsident 3), Carlos Horacio Rivas (Der Prospektor), Cornelie Isenbürger (Präsident 1) © Sarah Jonek

Dear World (2022 - 2023)
Theater - Bühnen und Orchester der Stadt, Bielefeld

Redaktion
In deutscher Erstaufführung zeigt das Theater Bielefeld dieses 1969 am Broadway uraufgeführte Musical des Komponisten Jerry Herman (u. a. "Hello, Dolly!", "La Cage aux Folles"). Obwohl Angela Lansbury einen Tony Award als beste Hauptdarstellerin abräumte, wurde das Stück von der Kritik verrissen. Dies zog mehrere Überarbeitungen nach sich. "Dear World" ist eine Adaption des Stückes "Die Irre von Chaillot". In der Musicalfassung verhindert die Gräfin Aurelia, dass geldgierige Geschäftsleute im Pariser Stadtteil Chaillot nach Öl bohren.
Julia Waldmayer (Donna), Frederike Haas (Paula McFadden), Karina Rapley (Jenna), Carlos Horacio Rivas © Sarah Jonek

The Goodbye Girl (2021 - 2022)
Theater - Bühnen und Orchester der Stadt, Bielefeld

Redaktion
Marvin Hamlisch, Komponist von "A Chorus Line", adaptierte den in Deutschland unter dem Titel "Der Untermieter" bekannten Film gemeinsam mit David Zippel (Songtexte) 1992/1993 für die Musical-Bühne. In dem Stück geht es um eine unfreiwillige Wohngemeinschaft, die zwangsweise entsteht, als der Schauspieler Eliot mit einem unterzeichneten Untermietvertrag vor der Tür von Paulas Wohnung steht. Hier lebt die ehemalige Tänzerin nach dem Auszug ihres Ex-Freundes gemeinsam mit ihrer Tochter Lucy. Paula ahnt nicht, dass ihr durch den neuen Mitbewohner turbulente Zeiten ins Haus stehen. Das Theater Bielefeld zeigt die deutschsprachige Erstaufführung einer Neuübersetzung, die von Laura Friedrich Tejero (alle weiblichen Partien) und Roman Hinze (alle männlichen Partien) stammt.
Tom van Hasselt, Nini Stadlmann © Hendrik Weber

Alma und das Genie (2015 - 2022)
Stammzellformation, Berlin

Kai Wulfes
Abseits vom kommerziellen Mainstream der Großproduktionen setzt die "Stammzellformation" auf neue, witzige Kammermusicals. Mit "Alma und das Genie" unterstreicht die Truppe dies nachhaltig. Der Abend sprüht vor (Wort-)Witz und musikalischer Vielfalt, die Nini Stadlmann (Alma) und Tom van Hasselt (Almas Genies und Pianist) genial umsetzen. Einziger Wehrmutstropfen: Die vorgestellte, ohne szenische Umsetzung und Tanz auskommende Fassung ist mehr ein musikkabarettistischer Abend als eine ausgereifte Musicalaufführung.
Tommaso Balbo, Evgueniy Alexiev © Joseph Ruben

The Black Rider (2020 - 2022)
Theater - Bühnen und Orchester der Stadt, Bielefeld

Redaktion
Tom Waits und Robert Wilson haben 1990 Elemente aus Carl Maria von Webers Opernklassiker "Der Freischütz" zu diesem Rockmusical verarbeitet.
Merlin Fargel (Hero), Jonas Hein (Pseudolus) © Sarah Jonek

Die spinnen, die Römer! (2020)
Theater - Bühnen und Orchester der Stadt, Bielefeld

Redaktion
Stephen Sondheims 1962 uraufgeführte Parodie auf Hollywood-Schinken wie Ben Hur ist mit 966 Broadway-Aufführungen in Folge sein am längsten laufendes Musical. Es greift in ironischer Weise auf Motive und Figuren des römischen Dichters Plautus zurück.
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