Seit vielen Jahren pilgern Musical-Fans im Sommer zu dieser Gala nach Dinslaken, in der namhafte Darsteller der deutschprachigen Musical-Szene zusammenkommen.
Die Angststörung eines Jugendlichen in den Mittelpunkt eines Musicals zu stellen, ist ein ziemlich mutiges Unterfangen. Umso bemerkenswerter, dass "Dear Evan Hansen" am Broadway und im West End zu einem der erfolgreichsten Stücke der vergangenen Jahre wurde und mit einem regelrechten Preisregen – unter anderem sechs Tonys und drei Olivier Awards – überschüttet wurde. Dem Musical Frühling Gmunden ist es in diesem Jahr gelungen, sich die Rechte an der Deutschsprachigen Erstaufführung zu sichern und mit ihrer intensiven und aufwühlenden Inszenierung Grundsteine für zukünftige Produktionen zu legen.
Ein wahres Musical-Kleinod wurde in diesem Sommer erstmals auf einer deutschen Profi-Freilichtbühne auf den Treppen vor St. Michael in Schwäbisch Hall präsentiert und weiß zu berühren. "Wie im Himmel" dreht sich um Heimat, Heimkunft, Freundschaft und Zusammenhalt. Höchst emotional wird hier ein Stück inszeniert, das über die Menschlichkeit und Güte eines jeden erzählt – und darum, dass die Qualitäten mancher erst auf den zweiten Blick zu erahnen sind. "Wenn man es fühlt, kann man sie seh’n: Flügel gibt’s bei allen."
Zum wiederholten Mal beweist Regisseur Cusch Jung, dass sich auch hinter einem Broadway-Flop ein Rohdiamant verbergen kann, der an der Musikalischen Komödie Leipzig zum Strahlen gebracht wird.
Immer wieder macht das Theater Hof mit seinen Musical-Uraufführungen von sich reden: Sei es "Der Ring" oder im letzten Jahr "Jack the Ripper" mit der Musik von Frank Nimsgern. Für die aktuelle Spielzeit hat Intendant Reinhardt Friese eine Musical-Version des bekannten Charles-Dickens-Romans "A Tale of Two Cities" beim Komponisten Paul Graham Brown in Auftrag gegeben. Geliefert hat Brown ein dicht erzähltes und wunderschön komponiertes Musical, das in der Regie von Uwe Kröger und Timo Radünz hervorragend aufgeht.
Die Briefe und Tagebücher der Wiener Jüdin Ruth Maier waren die Basis für das Kammermusical aus der Feder des Grammy-nominierten norwegischen Komponisten Gisle Kverndokk (Libretto und Musik) sowie Aksel-Otto Bull (Libretto). Die deutsche Übersetzung stammt von Elisabeth Sikora. Die Titelrolle übernimmt Jasmina Sakr; außerdem sind u.a. Yngve Gasoy-Romdal und Kudra Owens mit von der Partie.
Seit November 2018 touren die "Musical-Evergreens" mit einer musikalische Zeitreise durch 90 Jahre Musicalgeschichte durchs Land. Die Künstler wechseln dabei von Konzertort zu Konzertort. Angeführt wird das Ensemble 2022 von Ethan Freeman und Friedrich Rau.
Der zum Open-Air-Theater umgestaltete Römersteinbruch bietet die Kulisse für eine Best-Of-Gala aus bekannten Musicals wie "Mamma Mia", "Moulin Rouge" und "Elisabeth". Auf der Bühne stehen bekannte Musicalstars wie Ana Milva Gomes, Maya Hakvoort, Drew Sarich und Mark Seibert. Die Show 2022 findet unter dem Motto "Mit der Kraft der Liebe" statt.
Zum dritten Mal schon findet auf der Freilichtbühne Hallenberg ein Konzert-Abend mit bekannten Musical-Darstellern statt. 2022 stehen neben Organisator Florian Hinxlage auch Yngve Gasoy-Romdal, Femke Soetenga, Sidonie Smith und Miriam Neumaier auf der Bühne.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...