Meine Theorie lautet ja schon lange: Alles, was schon mal in Hamburg lief, braucht man nicht nach Oberhausen bringen. Die Leute aus dem Ruhrgebiet fahren auch gerne mal nach HH ins Musical.
@Fyero: Ich denke schon, dass es einen Unterschied gibt. Phantom der Oper könnte auch in London, Dresden, Mailand, … spielen - an jedem großen Opernhaus. Meiner Meinung ist es nicht auf Paris festgelegt.
Hinterm Horizont aber ist ein Mauerstück - ich finde schon, dass das nach Berlin gehört. Genauso, wie ein Oktoberfestmusical nach München gehören würde und in Hamburg nix zu suchen hat ...
Heute Premiere von Sister Act ;-)
Für wie lange ist es im Metronom geplant? Wieder nur ein paar Monate und wir erleben im Dezember 2014 die nächste Premiere in Oberhausen?
@Krolock: Wir haben in München schon einmal im Jahr als Realsatire ein Oktoberfestmusical. Mit jeweils jährlich wechselnder Musik und Millionen volltrunkenen Darstellern aus aller Welt. Das braucht bitte keiner mehr auch noch auf die Bühne zu bringen...
Ich war gestern in der Preview von Sister Act im Metronom Theater. Es war ein unterhaltsamer Abend. Das Stück wird sicherlich nicht eines meiner Lieblinge werden, aber ich hatte Spaß. Vielleicht schaue ich mir SA noch mal an, wenn sich alles ein bißchen mehr eingespielt hat. Ich denke, für eine Preview war es eine gute Leistung.
Bis auf Sr. Mary Lazarus, die von Bärbel Röhl gespielt wurde, hatten wir die komplette Firstcast. Zodwa Selele als Deloris hat sehr versiert und mit Freude gespielt. Gudrun Schade war eine gute Mutter Oberin, allerdings hat sie eine recht "helle" Gesangsstimme - das passte für mich nicht so 100%ig zu der Rolle. Aber sie hat trotzdem gut gesungen und geschauspielert.
Für mich (und auch meine Freunde, die mit dabei waren) großartig: die drei Gangster Joey (Benjamin Eberling), TJ (Fehmi Göklü) und Pablo (Terry Alfaro). Die drei haben richtig Stimmung in die Bude gebracht. Besonders ihr "Hey Schwester" hat für tosenden Zwischenapplaus gesorgt. Auch Mischa Mang als Curtis hat eine solide Leistung abgeliefert. Witzig war auch Armin Dillenberger als Monsigniore. Er hatte mehrfach die Lacher auf seiner Seite.
Abla Alaoui hat als Mary Robert toll gespielt und auch gut gesungen. Für eine frisch von der Schule kommende Darstellerin eine solide Leistung, wenn auch ausbaufähig.
Das Theater war bis auf ganz wenige Plätze gefüllt. Das mag aber sicher auch daran liegen, dass die Preview von der Westfunk (Betriebsgesellschaft der Lokalradios im Ruhrgebiet) gekauft war und die Karten für einen guten Preis (2 für 99 Euro) über die Seiten der Sender verkauft wurden. Die Stimmung im Publikum war gelöst und gut. Die meisten Gags kamen an.
Mein Fazit: Wer einen unterhaltsamen Abend mit flotter Musik und viel Glitzer erleben möchte, der kommt bei Sister Act auf seine Kosten. Wer anspruchsvolles Musiktheater sehen möchte, sollte nicht zu viel erwarten. Sister Act hat, meiner Meinung nach, durchaus Daseinsberechtigung und könnte gut hier ins Ruhrgebiet passen.
Gehört das Metronom Theater der Stage oder hat die Stage dies gepachtet?
Ich meine mich zu erinnern das sie es der Stadt Oberhausen damals abgekauft haben aber ich bin mir da nicht so sicher.
Desweiteren würde mich interessieren wem das Grundstück vor dem Metronom Theater gehört.
Irgendwie wirkt das Theater durch dieses Brachgelände etwas unvollendet.
Ein Gebäude würde die Sicht auf das Theater versperren, aber ich an der STELLE DER Stage würde mich dafür stark machen davor einen schönen Platz evtl mit Wasserfontänen / Brunnen zu erstellen- evtl eine Taxi- Spur- Bänke errichten oder sowas.
Kann mir jemand mehr dazu sagen?
Ich nehme an das gehört alles dem CentrO Management. Das ganze Gelände müsste dementsprechend den "Besitzern" des CentrOs gehören. Die Stadt hat damit eigentlich nichts zu tun.
Rebecca kommt nicht zurück, jedenfalls nicht in einer Produktion der Stage. Das ist in Stuttgart derartig geflopt, dass man die Kosten nicht einmal einspielen konnte. So stand es jedenfalls in einem Interview mit Mock O'Hara.
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