Leider nicht. Was ich herauslesen konnte (auch von verschiedenden Zeitungsartikel der letzten Wochen), dass die VBW nur mehr noch sich bis Dezember halten können, sofern keine Finanzspritze kommt. Aber die Stadtregierung weigert sich, mehr zu zahlen. Alles andere kann man sich selbst denken.
Bezeichnenderweise haben 2010/11 Tanz der Vampire und IWNNINY für die guten Umsätze der VBW gesorgt. Da bin ich doch gespannt was dann neben dem "Besuch der Alten Dame" gespielt werden wird um für ein volles Haus zu sorgen...
ich muss ehrlich sagen, die ganzen zeitungsartikeln und stellenweise drozda´s verkennungspolitik und aussagen nerven mich so sehr, dass ich schon gar keinen sinn mehr darin sehe, irgendetwas zu kommentieren, da kommen wirklich kraut und rüben zusammen.
ich bin mittlerweile auch für kürzungen der subventionen bei so einer planlosigkeit und ausredenscheinheiligkeit, sie sollen mal die gehälter von oben nach unten verteilen, die vbw bekommen mehr als genug geld, man müsste nur strukturen ändern und konzeptionen neu erstellen, wenn einem an der musicalsparte tatsächlich etwas liegt, wo mir wieder musical bzw lb als hure der oper als methapher einfällt und damit noch statistiken zu outen ist ein affenzirkus in dem chaos.
eine schönrederei, die 2 monate nach einer premiere daherkommt und erlogen ist was auslastungszahlen anbelangt, na viel spass, rechnen wir dann im september und zu advent 29% oder warens doch scheinheilige 55% lt. der nächsten pk?
Aber ich bin irgendwie zuversichtlich. In "Wien-Heute" sagte Kulturstadtrat M.Pokorny, dass er an Subventionserhöhungen nicht denkt und dass den VBW schon was einfallen wird.
Klingt im ersten Blick brutal. Ist aber besser, wenn die jetzt ihre Köpfe anstrengen und nicht mehr Geld bekommen um dann weiter zu machen als wäre nichts gewesen.
Da wird ein Institut beauftragt, die bis Ende Juni den Bedarf errechnen sollen? Wissen die das nicht selber? Oder gibt es keinen bei den VBW der wirtschaftlich rechnen kann?
Die werden immer lustiger
Wenn die VBW Zahlen vorlegen wird man sie wohl wieder zerpflücken.Bei einem Institut von außen wirkt das Ganze doch etwas objektiver vielleicht daher.
Die sollten sich ein neues Konzept einfallen lassen und kein Institut beauftragen, welches wieder nur Geld kostet. Mehr Geld bekommen die nicht vom Kulturstadtrat wie bereits betont.