Die letzten sieben Tage Jesu Christi. Jesus sieht sich immer größerem Widerstand durch die Hohepriester und sogar seiner Anhängerschaft ausgesetzt. Überzeugungsversuche seiner Jünger, allen voran Judas, eine andere Richtung einzuschlagen, schlagen fehl. Jesus bleibt stoisch bei seinen Idealen - wohlwissend, dass sein Leben und das einiger seiner Freunde damit verwirkt ist.
Das Frühwerk des damals noch unbekannten Komponisten Andrew Lloyd Webber wurde am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführt. Die Liedtexte stammen von Tim Rice. Beide bezeichnen das Werk nicht als Musical, sondern als Rockoper.
Durch die differenzierte Betrachtung Jesu Christi stieß das Stück vor allem bei christlichen Gruppierungen auf starken Widerstand. Trotzdem, oder gerade deshalb, erreichte "Jesus Christ Superstar" eine enorme Verbreitung.
Berühmte Castmitglieder der Uraufführung waren u.a. Ian Gillan (Sänger der Band "Deep Purple" sowie Murray Head (später bekannt durch den Charterfolg "One Night in Bankok" aus dem Musical "Chess"; sowie älterer Bruder des Schauspielers Anthony Stewart Head).
Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 18. Februar 1972 in der Halle Münsterland (Münster) mit Reiner Schöne in der Hauptrolle statt. (dbk)
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