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Pardon My English
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In Dresden ist es verboten, Limonade herzustellen, zu verkaufen oder zu trinken. Gangsterboss Golo Schmidt, der in Wirklichkeit ein britischer Geheimagent mit Persönlichkeitsstörung ist, schert sich nicht darum und lässt das Zuckerwasser in seiner Flüsterkneipe servieren. Als sich der Geheimagent in die Tochter des Dresdner Polizeipräsidenten verliebt und die beiden heiraten wollen, beginnt ein groteskes Verwirrungs- und Verwechslungsspiel. |
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Die Parodie von George und Ira Gershwin nach einem Buch von Herbert Fields und Morrie Ryskind steht in einer Reihe mit den Gershwin-Komödien "Strike Up The Band" (1927), "Of Thee I Sing" (1931) und "Let 'Em Eat Cake" (1933). Auf die Broadway-Uraufführung am 20. Januar 1933 folgten nur 43 Vorstellungen. Die Gründe für den Misserfolg sind vielfältig: Zusätzlich zum schwachen Buch und den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise von 1929 kam der Umstand, dass das Ende der US-amerikanischen Prohibitionszeit, die im Stück parodiert wird, schon abzusehen war. Außerdem wollte es der Zufall der Geschichte, dass nur zehn Tage nach der Premiere die Machtergreifung durch die Nazis erfolgte und eine derart harmlose Parodie auf deutsche Eigenheiten angesichts der dortigen politischen Entwicklung vom Publikum nicht mehr angenommen wurde. Das Stück geriet anschließend in Vergessenheit und wurde erst 1982 in einem Musiklager der Warner Brothers wiederentdeckt. 1993 erfolgte eine CD-Einspielung, 2004 kam es zu einer halbszenischen Wiederaufführung im Rahmen der New Yorker Reihe "City Center Encores". Die deutsche und europäische Erstaufführung (Übersetzung Wolfgang Adenberg, Regie Holger Hauer) fand am 27. November 2009 in der Staatsoperette des Handlungsortes Dresden statt. (dv) |
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