Im Brooklyn des Jahres 1929 trĂ€umen fĂŒnf Freunde von groĂen Gewinnen an der Börse und davon, ein Rendezvous fĂŒr den nĂ€chsten Samstagabend zu finden. WĂ€hrend sie eher erfolglos bei ihrer Suche sind, trifft ihr Freund, der Frauenheld und Börsenmakler Gene, auf die schöne Helen und verliebt sich in sie. Im Verlauf des StĂŒcks leistet sich Gene einige Dummheiten und gerĂ€t immer tiefer in Schwierigkeiten. Mit Helens Hilfe lösen sich alle seine Probleme jedoch in Luft auf.
Der 24-jĂ€hrige Stephen Sondheim schrieb sein erstes Musical "Saturday Night" im Jahr 1954, die UrauffĂŒhrung war fĂŒr die Saison 1955/56 angesetzt. Der Tod des Produzenten fĂŒhrte jedoch zu einer kurzfristigen Absage, und es sollte 43 Jahre dauern, ehe eine Studentengruppe der Birmingham University am Bridgewell Theatre in London eine konzertante Version auf die BĂŒhne brachte (die Off-Broadway-Premiere fand dann am 17. Februar 2000 im Second Stage Theatre statt). Trotzdem trug "Saturday Night" entscheidend zu Sondheims Karriere bei: 1955 spielte er die Partitur Leonard Bernstein vor, woraufhin dieser ihn als Librettisten fĂŒr "West Side Story" engagierte.
"Saturday Night" besitzt noch nicht die KomplexitĂ€t spĂ€terer Sondheim-Werke und ist leichter zugĂ€nglich. Das StĂŒck ist geprĂ€gt vom Leben und der Musik der 30er Jahre, sowie von Sondheims groĂem Vorbild Oscar Hammerstein. (dv) Produktion: Saturday Night in Brooklyn (Kulturhaus Osterfeld Pforzheim)
"Saturday Night" besitzt noch nicht die KomplexitĂ€t spĂ€terer Sondheim-Werke und ist leichter zugĂ€nglich. Das StĂŒck ist geprĂ€gt vom Leben und der Musik der 30er Jahre, sowie von Sondheims groĂem Vorbild Oscar Hammerstein.
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