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Pinkelstadt
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In einer Stadt der Zukunft herrscht Dürre, Wasser ist rationiert, private Toiletten sind verboten. Die öffentlichen Klos gehören einem Konzern, der sein Monopol ausnutzt und horrende Preise diktiert. Konzern-Chef Werdmehr von Mehrwert redet von Investitionen in alternative Techniken, investiert aber nur in Bestechungsgelder. Wer ohne Barzahlung hinter die Büsche geht, wird nach "Pinkelstadt" deportiert. Toilettenaufseher Johnny Stark führt das Volk in die Revolution. Natürlich nicht, ohne sich vorher in Mehrwerts Tochter Freya verliebt zu haben. |
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Die besten Parodien sind nicht die bösartigen, die besten sind die liebevollen. "Pinkelstadt - Das Musical" ist so eine liebevolle Parodie. Die Show von Mark Hollmann (Musik und Songtexte) und Greg Kotis (Buch und Songtexte) nimmt so ziemlich alles hopps, was den Musicalfreunden lieb und teuer ist. Und dabei ist sie zugleich selbst ein so gut gemachtes Musical, dass das Zuschauen einfach Spaß macht - Empfänglichkeit für schräg-schwarzen Humor vorausgesetzt.
Die Idee zur Show hatte Greg Kotis, so sagt er zumindest, als er mit wenig Geld in Paris unterwegs war und über das Aufsuchen einer Bezahl-Toilette nachdachte. Unter dem Originaltitel Urinetown hatte die Show am 6. Mai 2001 Off-Broadway Premiere, um dann im August 2001 an den Broadway umzuziehen. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung (Übersetzung: Wolfgang Adenberg, Regie: Andreas Gergen) eröffnete die Stage Entertainment (damals noch: Stage Holding) im Oktober 2004 das Berliner Schlossparktheater. Inzwischen sind die Rechte auch für andere Theater freigegeben. (rj) |
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