 |   |  |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
3 Musketiere
 |
 |
|
Der junge und mutige D'Artagnan reitet 1626 nach Paris, um wie sein Vater ein Musketier zu werden - also in die Leibgarde des Königs aufgenommen zu werden. Ludwig XIII. sitzt zwar auf dem Thron, doch die wahre Macht liegt in den Händen des von Religion und Machtgier besessenen Kardinal Richelieu. Durch seine Unbedarftheit gewinnt D'Artagnan drei Musketiere als Freunde, verliebt sich in das Kammerfräulein der Königin und gerät mitten in eine von Richelieus Intrigen. D'Artagnan und seine Freunde reisen nach England, bekommen es unterwegs aber mit der zwielichten Milady de Winter und Richelieus Bullterrier Rochefort zu tun. Damit Frankreich gerettet werden kann, sind noch einige Abenteuer zu überstehen - und nicht alle Figuren kommen mit dem Leben davon. |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
Die Handlung ist noch um einiges komplexer, wird aber gut erklärt, so dass man auch ohne Vorbereitung ins Theater gehen kann. Die Romanvorlage von Alexandre Dumas war ursprünglich eine geschriebene Seifenoper, die als Fortsetzungsroman in der Zeitung "Le Siècle" erschien - Dumas gilt als der Erfinder des Cliffhangers. 1844 erschien der erste Teil der Musketiere-Triologie in Buchform. D'Artagnan gab es übrigens ebenso wie die Musketiere Athos, Porthos und Aramis wirklich. Ob sie sich aber auch gekannt haben, ist nicht eindeutig überliefert. Der Titel "Die DREI Musketiere" (mit D'Artagnan sind es dann ja vier) war als bewusste Verwirrung angelegt - um Diskussionen zu provozieren.
Die Musik zur Musicalfassung stammt von Rob und Ferdie Bolland (Songs für Falco, Status Quo), Buch und Regie besorgten André Breedland und Paul Eenens. Die holländische Mutter der deutschen Stage Holding brachte die Uraufführung in Rotterdam ohne vorherige Tryouts auf einer großen Bühne heraus - ein Fehler, wie Joop van den Ende später in einem Zeitungsinterview eingestand: Das Stück war offensichtlich noch unfertig. Für die deutschsprachige Erstaufführung in Berlin (April 2005) schrieben die Bolland-Brüder sieben neue Songs. Das Besondere an ihrer Arbeitsweise: Sie schreiben getrennt voneinander Musik für die selben Szenen, um dann quasi im Wettbewerb jeweils den besten auszusuchen.
Was beim Starlight die Rollschuhe sind bei den Musketieren die Degen - eine Herausforderung für die Cast. Neben D'Artagnan und den Musketieren müssen auch Rochefort, der Herzog von Buckingham und Milady de Winter kämpfen können. Um die Geräusche möglichst echt hinzubekommen, wird mit echten Stahlwaffen gefochten. In den Handschuhen stecken Mikrophone, um das Klirren der Klingen zu verstärken. (rj) |
|
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
|  | 
© musicalzentrale 2023. Alle Angaben ohne Gewähr.

|
|  |
| | | |
Unsere Seite verwendet
Cookies & Google Maps, um Ihnen ein bestmögliches Besuchserlebnis zu bieten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie beiden Nutzungen zu.
[ X ] ;