 Historical
Stille Nacht - Ein Notenblatt des Himmels 200 Jahre Jubiläum für eines der bekanntesten Weihnachtslieder der Welt: Am Heiligen Abend 2018 jährt sich seine Uraufführung zum zweihundertsten Mal. Hans Müller (Buch) und Georg Stampfer (Musik) erzählen in diesem Musical die Geschichte zum Klassiker unterm Tannenbaum.
(Text: kw) Premiere: | | 09.12.2018 | Letzte bekannte Aufführung: | | 14.12.2022 |
Am Heiligen Abend 1818, also vor 200 Jahren, in einer Zeit, in der die Menschen im sozialen Elend leben mussten, ist über Oberndorf bei Salzburg ein Notenblatt vom Himmel gefallen. Jenes der Stillen Nacht.
Joseph Mohr, damals Hilfspfarrer von Oberndorf, übergab an diesem Tag dem Aushilfsorganisten der Pfarre und Schullehrer von Arnsdorf Franz Xaver Gruber ein Gedicht, das er zwei Jahre zuvor, also 1866 geschrieben hatte. Mohr bat Gruber eine Melodie dazu zu verfassen. Offenbar wohl elektrifiziert von einem göttlichen Funken ging Gruber ans Werk und noch am selben Tag übergab er dem musikvertrauten Mohr seine Komposition und man beschloss, dieses Lied bei der Christmette in Oberndorf uraufzuführen.
Was Mohr und Gruber wohl nicht geahnt haben dürften war, dass dieses „Notenblatt des Himmels“, wohl getragen durch den Atem des Heiligen Geistes, sich über alle Kontinente verbreiten wird, dass ihr Text einmal in über 300 Sprachen übersetzt werden wird, dass ihre einfache Melodie noch in abertausenden verschiedensten Kompositionen gesetzt, gesungen, gespielt und bespielt wird.
(Text: Veranstalter)

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