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 Konzert
Musical-Evergreens Der Titel ist Programm
© Da Capo
© Da Capo
Seit November 2018 touren die "Musical-Evergreens" mit einer musikalische Zeitreise durch 90 Jahre Musicalgeschichte durchs Land. Die Künstler wechseln dabei von Konzertort zu Konzertort. Angeführt wird das Ensemble 2022 von Ethan Freeman und Friedrich Rau.
(Text: cl) Premiere: | | 24.11.2018 | Letzte bekannte Aufführung: | | 28.01.2023 | Showlänge: | | 180 Minuten (ggf. inkl. Pause) |

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken mit: Yngve Gasoy-Romdal, Ethan Freeman, Friedrich Rau, Lutz Standop, David E. Moore, Sophia Revilla, Lena Hespe, Franziska Lißmeier, Hannah Willker, Jonas Kamel, Nele Heuser
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 8 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    32162 Wunderbare Derniere
01.02.2020 - Wir hatten hier letztes Jahr die Bewertungen für die Musical-Evergreens gelesen und uns daraufhin Karten für das Abschlusskonzert in Beckum vor wenigen Tagen besorgt. Es war großartig, es wurde uns nicht zuviel versprochen. Die Stimmung in diesem herrlichen kleinen Theater hätte besser nicht sein können, die Zuschauer haben viel Stimmung gemacht und ließen die Künstler erst nach vier Zugaben ziehen. Doch die verschwanden nicht einfach von der Bühne, sondern stellten sich noch zum Fototermin zur Verfügung. Wie schon im Konzert zuvor zeigten sie auch hier ihre große Klasse. Allen voran Yngve und Ethan, aber auch alle anderen hatten großen Spaß, das merkte man ihnen an. Große Klasse waren gerade auch die Damen, die man nicht von den großen Bühne kennt. Sophia Revilla, welch eine tolle, klassische Stimme sie hat. Und Franziska Lißmeier, so vielseitig, in so viel verschiedenen Rollen zu hören. Sehr kraftvoll auch Sarah Artley und Nele Heuser, beide sind noch jung, aber sie singen so klar und voller Energie, ein absolutes Wow dafür. Und dann Lutz Standop, den wir bislang kaum kannten außer aus Fulda. Aber da hat er ja nicht so viele Solos, er zeigte sich hier so vielseitig und war für uns der absolute Star des Abends. Herrlich seine Mimik bei "Diese Nacht" aus Evita.
Das Programm war wunderbar vielschichtig, es waren auch Ohrwürmer aus Musicals, die wir noch nicht kannten dabei, aber so schön. Ich weiß nicht mehr den Titel des Ensemble-Songs aus Love Story, aber er war extrem bewegend und wenn wir beide uns nicht geirrt haben, hatte Lutz dabei sogar Tränen in den Augen.
Danke für einen wunderbaren Abend, wir werden 2021 ganz sicher wieder in beckum dabei sein.

Constance63 (erste Bewertung)
    32160 Wunderbare Stimmung
21.01.2020 - Auch wir waren in der Mensa in Bruchhausen-Vilsen, waren extra zwei Stunden angereist und haben es nicht bereut. Trotz der hohen Decke mit Aluminiumdach hatten wir einen sehr guten Sound, aber noch besser war das Licht, das extrem abwechslunsgreich war und bei den Songs starke Emotionen ausgelöst hat.
Die Liedauswahl müssen wir loben, wir hatten befürchtet, nur die "üblichen" Musical-Kamellen zu hören, aber denkste. Es war eine sehr gute Mischung, immer wieder mal bekannte Melodien im Sinne klassischer Evergreens, aber dann auch Nummern, die wir nicht kannten, deren Melodie oder Refrain sich aber sofort im Ohr festsetzte. Besonders gefangen waren wir vom dem Lied aus Love Story, allerdings waren wir nicht sicher, ob man nach solch einem ja sehr traurigen Lied überhaupt klatschen sollte, das war eine sehr andächtige Stimmung.
Die Künstler waren klasse. Wir waren hauptsächlich wegen Ethan Freeman gekommen, aber das legte sich im Laufe des Konzerts. Ethan war wieder wunderbar, aber was dieser Lutz Standop drauf hatte, da kann man nur Chapeau sagen. Eine scheinbare Leichtigkeit, dabei immer so klar im Ton, blitzsauber im Gesang und mit einer wunderbaren Mimik. Und dann dieser Gute Laune Mensch David Moore, der bei Bring him home nach seinen vorherigen Stimmungssongs plötzlich emotional in eine völlig andere Stimmungslage switchte, bravo.
Die jungen Darsteller waren wunderbar. Allen voran die kleine Hannah mit ihren 14 Jahren, was für eine Powerstmme. Aber auch Sophia Revilla, Franziska Lißmeier und Sarah Artley haben uns sehr beeindruckt, mit ihrer Kraft und Vielseitigkeit, alle besitzen eine herrliche Bühnenausstrahlung, solch ein Gesangsensemble findet man nicht überall. Und der junge Mann, der seinen ersten Bühnenauftritt mit In the Ghetto hatte, lag zwar manchmal im Ton daneben, aber das hat ihm wohl keiner im Saal übel genommen, einmal ist immer das erste mal.
Zusammenfassend war es ein wunderbarer Abend bein einem gut organisierten Konzert, bei dem auch der Service im Haus stimmte. Für solch ein Mehrzweckgebäude war das schon sehr hohes Niveau, wir kommen 2021 gerne wieder.
Einziger kleiner Kritikpunkt des Abends: Es waren doch mehrere Besucher im Saal, die sich ständig unterhalten haben oder in ihren Programmen wühlten. Leute, genießt doch einfach und unterhaltet euch in der Pause oder hinterher. Da kann man dann auch schauen, aus welchem Musical die jeweilige Nummer war. Das muss man nun wirklich nicht während der Songs tun.

Heiner K. (erste Bewertung)
    32159 Ein gefühlvoller Abend mit tollen Stimmen
18.01.2020 - Gestern habe ich die Musical Evergreens in Bruchhausen-Vilsen gesehen. Der Veranstaltungsort war in der Mensa, eigentlich in der Turnhalle mit einer tollen Bühne.Ich glaube, dass die Show ausverkauft war,die Stimmung auf und vor der Bühne war sehr ergreifend.Die Licht-
technik bezauberte mich, es wirkte manchmal wie ein Wasserfall, der herauf und herunterging.Die Auswahl der Lieder war gut gemischt, es gab ernste und lustige.Begonnen hatte David E. Moore im Löwenkostüm und barfuss und sang Circle of Life, dann konnte man Ethan Freeman mit dem Lied aus Bonifatius Gib mir Kraft genießen, dann Songs aus Mamma Mia, La Cage aux Folles, Starlight-Express (D. Moore wünschte sich, dass das Publikum mitsingt),Mozart!,Les Miserables,
3 Musketiere, Die Päpstin,Der kleine Horrorladen mit Suddenley
Semour (das sah süß aus mit Moore's
bunter Verkleidung und der fleischfressenden Pflanze und dazu Sarah Artley's Mimik!),Cats, Anatevka mit E. Freeman (das ist immer wie ein richtiger Showstopper,so lebendig),Aida,Hello Dolly,Rudolf,Phantom der Oper mit
Sophia Revilla und E. Freeman, deren Stimmen wie dafür geschaffen sind, Love Story, Elisabeth, Tabaluga, Tanz der Vampire, We will
rock you, Udo Jürgens' Griechischer Wein und ein Nachwuchskünstler namens Louis mit wallender Mähne der Elvis Presley toll performte.Der Chor und Pianist M. Ashton, die übrigen Darsteller und der Veranstalter J. Beese waren auch klasse. Vielen Dank an Alle für den tollen Abend!

Ribana (2 Bewertungen, ∅ 5 Sterne)
    32158 Einfach klasse!
14.01.2020 - Auch ich war gestern in Köln und hatte riesigen Spaß. Die Ansage des Moderators, uns Zuschauer mit auf eine Zeitreise zu nehmen, ging schon mit den ersten Songs auf. Beeindruckend, wenn auch - logischerweise - nicht perfekt, waren die Leistungen der jungen Nachwuchssänger. Faszinierend waren die Duette, in dene die erfahrenen Stars wie Lutz Standop oder Yngve mit jungen Mädels gemeinsam sangen und so extrem harmonisch wirkten, das war klasse. Aber dnan dieser Chor! Erst das Lied des Volkes und direkt am Anschluss Morgen schon, mit welch einer Power. Dazu die Topsolisten, Lutz Standop als großartiger valjean, Ethan Freeman als Javert, Gänsehaut purt. Und dann kam Yngve als Thenardier und hatte den Schalk im Nacken, wir haben Tränen gelacht. mehrere Standing Ovations während des Konzerts und immer wieder lang anhaltender Zwischenapplauf, wir haben unsere Karten für 2021 bereits gesichert. Und der krönende Abschluss war bei den Zugaben die Mikrofonpasse bei Yngve, wie diese drei Superstars dies bei "Dies ist die Stunde" gelöst haben, hat den Saal zum Toben gebracht. Ein unvergessliches Erlebnis, weil es vielleicht nicht immer perfekt war, aber allen, die sich an diesem Abend im Theater befanden, einfach Spaß gemacht hat. Gestern sprang ein dicker Funke von der Bühne in den Saal und zurück. Und dass sich die Stars anschließend erst noch Zeit auf der Hauptbühne für Erinnerungsfotos nehmen und anschließedn im Foyer sämtliche Autogramme erfüllen, ist auch nicht selbstverständlich. Danke für diesen tollen Abend in Köln!

SarahK (erste Bewertung)
    32157 Super Programm
14.01.2020 - ... auch die erst 14 Jährige Elisa Rübo hat mich stark beeindruckt.

HGMusical (erste Bewertung)
    31962 Das Theater tobte
14.01.2019 - Ich war gestern im alten Millowitsch Theater in Köln und war wie der große Rest des Publikums im komplett ausverkauften Saal begeistert. Die Mischung aus nachwuchstalenten, erfahrenen, aber recht unbekannten Künstlern und den Topstars hat bestens funktioniert. Ich weiß nicht, ob man jemand hervorheben sollte, aber was Yngve Gasoy-Romdal zusammen mit David Moore da bei "Mack, the knife" auf die Bühne gezaubert hat, das war schon spektakulär und hatte höchsten Unterhaltungswert. Auch dem Licht und Sound muss ich ein Kompliment machen, außer einer kleinen Sichtbehinderugn durch den zu weit vorn platzierten Flügel gab es nichts zu beanstanden. Das Programm war klasse, viele Melodien weckten Erinnerungen. Toll auch die beiden Kölner Nachwuchstalente, vor allem Sarah hat mit ihrer Stimme begeistert. Ein großes Kompliment aber auch, dass es so viele Duette und Ensemblenummern gab, man hat den Künstlern angemerkt, dass es ihnen Spaß gemacht hat, die Chemie auf der Bühne stimmte genauso wie zwischen Künstlern und Publikum. Ein toller Abend, wir haben uns bereits die Karten für 2020 gesichert, dann wollen sie mit der Show erneut in die Volksbühne am Rudolfplatz kommen.

Kölschi (erste Bewertung)
    31935 Gänsehaut
07.12.2018 - Ich kann der obigen Bewertung nur zustimmen. gerade die Nachwuchssängerinnen haben uns begeistert, gerade die kleine Hannah mit ihren 13 Jahren hatte eine fantastische Stimme. Und das Duett der jungen Insa mit Yngve Gasoy-Romdal war ein riesig sympathisches Highlight. Wir haben selten so viele Ohrwürmer in dieser hohen Qualität an einem Konzertabend gehört.In der Pause und nach dem Konzert haben wir viele Besucher Lieder aus dem Konzert summen hören, uns eingeschlossen. Das die Bühne so klein war hat zwar etwas gestört, weil es manchmal etwas voll wurde, aber das wurde gut gelöst. Es war gut und familiär mit hohem Unterhaltungswert. Wir kommen nächstes Jahr wieder, falls es eine zweite Auflage geben sollte.

Jacky (erste Bewertung)
    31932 Grandiose Premiere
25.11.2018 - Vielen Dank für den tollen Abend gestern in Syke. Das hatten wir nicht erwartet, rund 35 Songs, kostenloses Programmheft, diverse Zuschauerüberraschungen und ein grandioses Ensemble. Da konnte man getrost über die kleinen Mängel der Location mit den nicht so zahlreichen, aber sauberen Sanitäranlagen und dem engen Gastrobereich hinwegsehen.
Wir saßen relativ weit hinten (Reihe 14 von 18)und konnten jeden Song perfekt verstehen, daher großes Lob an die Technik. Und ein ebenso großes Kompliment an die Programmauswahl, da war von der West Side Story über Chicago, der Päpstin, Jekyll u.v.a.m. bis hin zum Phantom alles dabei, aber eben nicht nur die Songs, die man immer hört, da waren titelanalog Evergreen-Perlen dabei.
Und dann diese Künstlermischung. Zehn Solisten bei solch einem Abend, das war heftig. Und die Mischung aus den drei Topstars, engagierten aber vielleicht noch nicht ganz so bekannten Musicalkünstlerinnen und den Nachwuchsstimmen war perfekt, unglaublich was gerade auch die jungen Kids geleistet haben. Darum haben auch alle eine namentliche Erwähnung verdient:
Allen voran natürlich die drei "Dinos". Yngve war grandios, seine Stimme nach wie vor ein genuss und sein Spiel so wudnerbar sympathisch. Und er harmonierte fantatstisch mit Lutz, ihr Duett "Lily´s Eyes" am Ende riss die Zuschauer von den Sitzen, übrigens nicht das erste mal an diesem Abend. Friedrich Rau hatten wir im Sommer noch in Fulda gesehen, sein "Traum ohne Anfang und Ende" war die krönung auf seine vielen Auftritte, wobei er sich auch sehr oft als perfekter Duettpartner erwies. Und dann Lutz! Warum sieht man ihn so selten auf Konzertbühnen. was hat der Mann für eine Stimme, Wahnsinn. Toll, dass er seine Päpstin-Hymne "Hinter hohen Klostermauern singen durfte", aber er hatte so viele Showstopper. Sein "Diese Nacht ist so sternenklar" war ein Genuss mit breitem Lächeln im Gesicht, seine Duette mit Sophia Revilla waren wunderbar.
Apropos Sophia revilla. Wir hatten sie 2009 in tecklenburg auf der Da capo Gala das erste mal gehört, damals war sie wohl 16. Neun Jahre später hat sie sich wunderbar entwickelt, singt mit ihrer klassischen Stimme herlich gefühlvoll und entführt an diesem Abend in die Klassiker des Genres, sei es als Lisa (Jekyll), als Eva Peron oder als Christine Daé.
Bislang noch nicht so auf den Fokus hatten wir Franziska Lißmeier, warum eigentlich. Sie war eine tolle Duettpartnerin für die anderen Solisten, sang aber mit Nur für mich auch ein wunderbares Solo aus Les Mis.
Lena Hespe kannten wir von der Musical-Masquerade, sie studiert inszwischen Gesang und das merkte man ihr auch an, sie hat sich zweifellos weiter entwickelt, sang technisch sehr präzise und kraftvoll und reihte sich nahtlos in die Phalanx der anderen ein.
Und dann waren da noch die vier Nachwuchssänger/-innen. Timm Moritz Marquardt hatte eine schöne Stimme, wirkte aber etwas steif auf der Bühne. Als wir hörten, dass er erst 16 ist, waren wir sehr überrascht, dann darf man einem jungen Mann das auch nachsehen. Mit 13 jahren war hannah Willker die jüngste auf der Bühne, aber was für eine Power hat dieses Mädchen? Ihr Duett "Du Allein" aus Starlight Express war krass, da sang sie ihren Duettpartner Timm fast an die Wand.
Und dann waren da noch die Siegerinnen des Musical Song Contest 2018, Insa Ommen und Maite Pesci. Maite hatte ihren großen Auftritt mit "All that Jazz" und lieferte dabei für eine 17-jährige eine bemerkeswerte Performance ab. Auch ihr Duett aus Wicked mit Insa machte einfach Spaß. Sie tritt dem vernehmen nach bei der nächsten Masquerade in Ibbenbüren auf, da freuen wir uns bereits drauf.
Und dann war da noch Insa. Nach dem Konzert sagte ein Bekannter, sie wirkt wie eine kleine Sabrina. Dem kann ich nur zustimmen, wobei sie vielleicht nicht Sabrina weckerlins Power hat, aber in Erscheinung und Klarheit einfach fasziniert.Ihre Stimme fesselt und ihre Körpersprache ist angenehm zurückhaltend, aber dennoch fesselnd, das war Gänsehaut pur.
jetzt freuen wir uns auf das Konzert in Köln am 13. januar. leider ist Lutz dann nicht dabei, aber dafür kommt dann "The Voice" David Moore zum Ensembkle hinzu. nach dieser Premiere sind wir schon sehr gespannt, was uns im alten Millowitsch-Theater erwartet. Danke für den schönen Abend.

Musicalstern (2 Bewertungen, ∅ 3 Sterne) 
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