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 Musical mit Artistik-Elementen
Paramour The Hollywood Wyz
© Richard Termine
© Richard Termine
Das in der goldenen Hollywood-Ära spielende Musical erzählt eine Dreiecks-Geschichte zwischen der jungen Sängerin Indigo und zwei Männern, die um ihre Zuneigung buhlen. Für diese Produktion, die es von 2016 bis 17 auf eine ein-jährige Laufzeit am Broadway brachte, wurde ein klassisches Buch-Musical mit Artistik-Elementen des "Cirque du Soleil" kombiniert. Im April 2019 findet die Europäische Erstaufführung der Show in Hamburg statt.
(Text: mr) Premiere: | | 14.04.2019 | Letzte bekannte Aufführung: | | 13.09.2020 |

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken Indigo -
Vajèn van den Bosch [14.04.19-08/19]
Ann Sophie Dürmeyer [04.09.19-]
AJ -
Pasquale Aleardi [14.04.-14.07.19]
Gian Marco Schiaretti [07/19-01/20]
Tobias Licht [01/20-]
Joey -
Anton Zetterholm [14.04.19-]
Robbie -
Patrick Adrian Stamme [14.04.19-03/20]
Sasha Di Capri [14.04.19-]
Gina -
Laura Panzeri [14.04.19-]
Buster -
Aaron Sebastian Dewitz [14.04.19-]
Ensemble 19/20 - Ignacio Adarve, Tom Ammirati, Andrew Atherton, Gasya Atherton, Jack Cameron Atherton, Kevin Atherton, Martin Charrat, Gabriel Christo, Gabriel Costa, Mercedesz Czsampai, Alastair Davies, Jean-Philippe Deltell, Dmytro Dudnyk, Thomas Evans, Tamás Fischer, Calum Flynn, William Geary, Roberto Freitas Griespach, Laura Hills, Alessio Impedovo, Dorival Junco, Igor Karpovich, Roman Karpovich, Rafal Kaszubowski, Aleksandr Kochkin, Audrey Labeau, Petter Linsky, Alessia Losavio, James Douglas Mackie, Christopher McGreevy, Beatrice Mechilli, Guillaume Mesmin, Philippe Normand-Jenny, Sa´ra Paczolay, Amanda Carrero Padrón, Jessica Scorpio, Anastasia Shkandybina, Maksim Soprunow, Paulo de Souza, Emil Korfitz Stenhøj, Emilia Viglianesi, Robert Watson, XL (Xiau-Ling) Wee, Thomasz Wilkosz
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 7 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    32101 Pseudo-Musical
27.10.2019 - Beworben wird es als Mischung aus Artistik und Musical. Aber nur weil dort auch gesungen und getanzt wird, ist das noch lange kein Musical.
Die Story ist wahnsinnig dünn und eigentlich gibt es nur 3 Hauptdarsteller.
Insgesamt hatte ich nicht den Eindruck, dass da irgendwas kombiniert wird, sondern eher, dass das eine Artistik-Show ist, wo man krampfhaft eine Story überstülpen will. Das ganze wirkt eher wie eine Nummern-Revue, wo man krampfhaft versucht, einen roten Faden reinzubringen.
Insgesamt zieht es sich wie Gummi.
Die einzelnen Artistik-Acts sind natürlich über jeden Zweifel erhaben und als Variete-Show wäre meine Beurteilung anders. Aber da es als "Erstes Musical des Cirque du soleil" angepriesen wird, muss ich sagen, dass es als Musical ein Flop ist.
Ich gebe den einen Stern für die wirklich tollen Artisten. Aber als Gesamtshow kann man es nicht empfehlen.

MusicalJonas (16 Bewertungen, ∅ 3.1 Sterne)
    32072 Artistik ohne nenneswerte Musik
03.08.2019 - Ich war vor 2 Wochen drin. Den Akrobatikteil fand ich ganz gut. Mit dem Musicalteil konnte ich aber gar nichts anfangen. Die Story sehr dünn. Von den Titeln blieb bei mir gar nichts hängen. Gesungen wurde gut, bei den Textpassagen halt wieder mal die üblichen (im Bezuge auf Stageproduktionen) Akzente.
Parkett etwa halb voll, Rang zu.
Von mir aus hätte man kein Musical machen müssen, maximal eine Revue. Oder es einfach als Cirque du soleil laufen lassen können. War nett, es mal zu sehen, Wiederholung brauche ich aber nicht.

nummelin3 (25 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne)
    32048 Tolle Artistik mit schöne Bildern
17.06.2019 - Ich war am 05.06 in der Show und muss sagen, dass ich positiv überrascht war von der Show.
Die Artist ist wirklich gelungen, sei es mit dem Einrad, Sprungbrettern, Flügen, Trapez oder mit dem Trampolin, es entstehen wirklich schöne Szenen und gerade die großen Nummern sind fantastisch.
Auch die Tänzer machen einen richtig guten Job.
Das große Minus des Abends ist das Buch.
Wenn man Musical drauf schreibt, sollt es auch ein Musical sein, also mit einer Story und nicht wie eine Revue daherkommen, die ab und zu mit ein paar Groschen Roman Szenen unterbrochen wird.
Das können auch nicht die Darsteller retten, die manchmal schon genug damit zutun haben, überhaupt die Sprache zu beherrschen. Vajen van den Bosch als Indigo redet wir Alfred J. Quack mit holländischem Sing Sang, Alessio Impedovo als Joey singt sehr gut, aber verhaspelt sich dauernd mit der Sprache und Endungen, genau wie Laura Panzeri die zwar sexy aussieht, aber mit ihrem starken italienischen Akzent manche Szene schmeißt.
Einzig Pasquale Aleardi schwebt über allen Dingen und gibt in perfektem Deutsch den AJ und Macher der Show. Perfekt besetzt!
Ein weiteres Highlight ist Buster, ein Entertainer und Clown mit viel Situations Komik gespielt von Aaron Sebastian Dewitz. Wirklich super.
Insgesamt ist die Show sehenswert, aber ein Long Run sieht anders aus.

KristinP (78 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne)
    32037 Einmal gesehen reicht
09.06.2019 - Paramour ein Mix aus Musical und Artistik. Senioren werden ihren Spaß an der seichten Unterhaltung haben.
Es ist auf jeden Fall mal was ganz anderes. Reine Musicalgänger werden daran keine Freude haben. Ich war gut unterhalten durch die Show und die Leistung der Artisten und Darsteller ist super! Story ziemlich flach bis gar nicht existent. Wenn man an günstige Tickets durch Aktionen kommt kann man sich das einmal anschauen.

Sybille Kurzweg (5 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne)
    32030 Tolle Kombi Musical + Variete + Filmbranche
03.06.2019 - Paramour hat mich wunderbar unterhalten. Man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Mit klasse Darstellern & Artisten. Man entdeckt jedes Mal etwas Neues. Ich komme gerne wieder.

Lisa09 (28 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    32027 Beeindruckend!
26.05.2019 - Ich war vorab skeptisch wie es gelingen würde,Artistik und Musical in einer Show zu vereinen, aber was soll ich sagen, es ist fantastisch gelungen: von der ersten Minute an war man voll drin in der Show und wusste nicht wohin man sehen sollte um nichts zu verpassen, da empfehle ich einen 2.Besuch, um auch wirklich alles gesehen zu haben.
Die Artistik ist atemberaubend, Weltklasse: seien es die Zwillinge die übers Publikum fliegen, da stockte mir der Atem. Die Trampolinnummer fand ich sehr spassig, und auch der Einradfahrer mit seiner Kollegin - wow! Meine Lieblingsszene ist das Love Triangle: 3x die Hauptrollen singend am Rand und mittendrin die Artisten welche die 3 Sänger darstellen und am Trapez eine Dreiecksnummer hinlegen, wow! Ich war absolut geflasht! Auch sehr genial die Filmstripnummer!
Da ich die Broadway CD schon etwas angehört hatte wusste ich bei einigen Nummern schon was mich erwartete. Manchemal typische Cirque Hintergrundmusik aber auch Nummern mit Ohrwurmpotential - seit ich aus der Show raus bin kriege ich "Alles" und den Song des Love Triangles nicht mehr aus dem Kopf.
Ein absolut fantastischer Abend, absolute Empfehlung die Show zu sehen. Ich werde es bestimmt noch öfter tun!
und auch wenn ich Pantomime so gar nicht mag - Buster war sehr spassig :)

Indis (3 Bewertungen, ∅ 5 Sterne)
    32012 Gut gemacht, reisst aber nicht vom Hocker
17.04.2019 - Um eine der hier viel diskutierten Fragen gleich zu klären: Es sind insgesamt 45 Leute beim Schlussapplaus. Musiker sind nicht dabei, nur der Dirigent.
Die Show ist okay, mehr aber auch nicht. Die Handlung ist so dünn wie schon seit langem in keiner großen Produktion mehr. Wirklich herausragende Artistiknummern gibt es kaum. Lediglich die fliegenden Zwillinge und die Trampolin Nummer sind sehr gut. Den Rest sieht man selbst in den "GOP Varietes" in deutlich besserer Form.
Die Aristen sind nicht gut in die Handlung der Show integriert - zu oft passt dass was, sie machen gar nicht zu dem, worum es in der "Handlung" gerade geht.
Für mich kann "Paramour" den Vergleich mit "VIVID" nicht standhalten. In Berlin sind die Melodien eingäniger, Kostüme und Bühnenbild deutlich aufwändiger, die Artisten wissen zu beeindrucken und die Show ist trotz 100 Mitwirkender und 16 köpfigem Orchester auch noch beim Eintritt günstiger.
"Paramour" kann man sich einmal ansehen, aber das reicht auch. Der Schluß-Appllaus bei der besuchten Vorstellung war gut, im Parkett gab es standing ovatons, auf dem Rang nicht.

musicalpapa (4 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne) 
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