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Drama

Rent

Es zählt nur das Jetzt


Jonathan Larsons Musical über eine Gruppe junger New Yorker Künstler, die am Ende des 20. Jahrhunderts ihren Lebensweg finden müssen, geht in neuer Inszenierung auf Tournee durch den deutschsprachigen Raum.

(Text: mr)

Premiere:10.11.2017
Letzte bekannte Aufführung:01.12.2017








Kreativteam

Musik / Text / BuchJonathan Larson
Deutscher TextWolfgang Adenberg
InszenierungWalter Sutcliffe
Musikal. LeitungRoun Zieverink
ChoreografieMario Mariano
ProduktionsdesignDorota Karolczak


Besetzung

Roger DavisRuud van Overdijk,
(Martin Markert)

Maureen JohnsonAnna Hofbauer
Mark CohenBenjamin Beckmann
Mimi MárquezMarina La Torraca
Angel Dumott SchunardManuel Dengler,
(Gerrit Hericks)

Tom CollinsDenis Edelmann
Joanne JeffersonNedime Ostheimer,
(Denise Obedekah)

Benjamin Coffin IIIMartin Markert,
(Gerrit Hericks)

EnsembleDenise Obedekah
Gerrit Hericks
Michaela Khom
Vasilios Manis




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Zuschauer-Rezensionen

Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.


4 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:


31818
Rent im Admiralspalast

22.05.2018 - Diese Show hatte Würde – Rent 2017 hat meine Erwartungen als Renthead voll erfüllt! Ganz anders als vor 17 Jahren in Düsseldorf, aber ebenso stimmig. Benjamin Beckmann als Mark treibt die Geschichte voran und spielt mit seiner ausnahmslos schönen Stimme, dass es eine Wonne ist. Was er von Beginn an zeigt, löst auch der Rest des Ensembles während des gesamten Abends ein: Der Cast ist insgesamt sehr stimmgewaltig, 11 Personen, die Rent zu einem Erlebnis machen. Und spielen können die! Alle! Selten habe ich so eine Truppe erlebt, bis ins Ensemble hinein herausragend. Das Bühnenbild ist tourtauglich, aber stimmig und alle Möglichkeiten, die es bietet, werden von den Darstellern genutzt. Wenn ich die Lieblinge meines Abends nennen soll, fällt mir die Entscheidung schwer. Manuel Dengler als Angel? Herausragend! Vasilios Manis als Collins? Berührend! Anna Hofbauer, der ich vorab als Bachelorette nicht allzu viel zugetraut hätte als Maureen? Nie hat mich die Performance von Maureen mehr bewegt. Anna Hofbauer bringt die Kuh zum Fliegen – aber so was von. Das gilt auch für den Rest des Ensembles: diese Show fliegt. Man muss sich auf die neue Konzeption einlassen und schon ist all das da, was Rent auszeichnet. Und ich war mittendrin. Wie Denise Obedekah als Joanne lasse ich mich auch gerne überfordern und vereinnahmen (allerdings weit weniger anmutig), wie Mimi (energetisch aufgeladen) zieht es mich manchmal raus aus meinem Trott, wie Roger (perfektes Deutsch, obwohl er aus den Niederlanden kommt: Ruud van Overdijk), suche ich nach dem Song meines Lebens und bin hin und wieder mit meinen eigenen Gefühlen überfordert und wie Michaela Khom, Gerrit Hericks und Denis Edelmann im Ensemble und in diversen Rollen warte ich darauf, dass die Weihnachtsglocken einmal auch für mich läuten. Einer fehlt noch: Benny. Martin Markert gibt das Arschloch mit Entwicklungspotential als Mensch, der mit sich selbst nicht immer klarkommt. Hier wird wohl die Stärke dieser Aufführung besonders deutlich: Benjamin Coffin der III wird als Rolle oft unterschätzt, hier wird sie ernstgenommen. Wenn Liebe das Maß ist, läuft es hier über. Auch die Band spielte sich mir gleich ins Herz. Eure Akkorde klingen nach. Ja, ich liebe Rent. Und ich liebe diese Cast. Einmal mehr war ich in der Show meines Lebens. Es zählt nur das Jetzt.

Marvin77 (erste Bewertung)


31649
Uninspirierte Neuauflage mit teils fragwürdiger Besetzung

24.11.2017 - Eines vorweg: Ich durfte 3x die Originalinszenierung von RENT erleben, eine wunderbare Adaption im English Theatre in Frankfurt und schließlich die Version zum 25. Jubiläum in London sehen.
Man darf sich ja freuen, dass diese wichtige Show hierzulande überhaupt mal wieder gezeigt wird, aber in vorliegender Inszenierung drängt sich zwangsläufig die Frage auf: Warum?
Mit welcher Intention gingen Regisseur und Produzent an diesen Stoff? Man WILL doch etwas von einem Stück, von dessen Message und Kernaussage.
Das Ganze fing noch einigermaßen vielversprechend an, um dann spätestens im 2.Akt komplett in sich zusammenzufallen.
Dies ist leider mehreren Faktoren geschuldet: Nur wenige Rollen waren adäquat besetzt, sowohl stimmlich, wie auch schauspielerisch.
Zwei Hauptrollen, die klassisch ethnisch anders besetzt werden müssten, waren vollkommen fehl am Platz und stachen durch eine sehr unangenehme Musicalattitude und hölzernes Spiel hervor - und das ist noch freundlich ausgedrückt.
Die schwule Liebesgeschichte wird uninspiriert und lieblos dargestellt.
Angels Tod wird so belanglos und unklar inszeniert, dass er im Publikum sogar für einige unpassende Lacher sorgt.
So etwas darf nicht passieren.
An keiner Stelle zeigt sich das Totalversagen der Regie so sehr, wie an dieser.
Eine interessante Bewegungschoreografie ist nicht erkennbar, so dass Nummern wie " La vie Boheme" im Nichts verpuffen.
Zusätzlich zerstören die ständig zu stark blinkenden und nichts zum einem stimmigen Bühnenbild beitragenden LED-Röhren jegliche Atmosphäre (unter anderem im Hit der Show "Seasons of Love").
Die neue Übersetzung versagt gerade im 2.Akt, wo aus Mimis eigentlich ergreifenden "Without you" ein unzusammenhängender, sich schlecht ergänzender und schlecht reimender Text wird, wo es doch bei Heinz Rudolf Kunzes Übersetzung noch treffend "Du fehlst mir" hieß.
Auch ein "Goodbye love" wird so plötzlich zu "Das Ende der Liebe".
Gänsehaut vergeblich gesucht.
Und wenn das alles weder textlich berührt, noch darstellerisch gefüllt wird, dann ist jeder jeder Tiefgang und jede Trauer um Verluste im zweiten Akt leider eine gefühllose Nullnummer.
So vieles wird textlich behauptet, so wenig davon gezeigt.
Zu gerne würde ich Regisseur und Produzent fragen, warum sie ausgerechnet dieses Stück spielen wollten.
Diese Inszenierung (man kann sie ja kaum so nennen) und auch ein Großteil der Besetzung blieben die Antwort auf diese Frage schuldig.

AdamPascal (67 Bewertungen, ∅ 4.2 Sterne)


31648
Rent in neu isenburg

24.11.2017 - Ich habe das Musical Rent am 23.11 in der Hugenottenhalle in Neu Isenburg gesehen. Vorweg möchte ich sagen, dass das Musical Rent schon sehr lange auf meiner "Must See Liste" stand. Die Cast ist wirklich gut und alle können super singen und schauspielern. Das Problem ist aber die deutsche Übersetzung. Auch möchte ich anmerken, dass man leider sehr oft die Texte nicht verstanden hat, dies lag aber nicht am Cast sondern an der Tonabmischung. Leider gab es keine Programmhefte, was auch ein großer Nachteil ist. Die Band war sehr klein, spielte aber gut. Aus dem Musical Rent könnte man viel mehr machen als eine Tourproduktion. Die Musik ist so gut und die Handlung hat soviel Potential, wäre da nicht nur diese komische Übersetzung, die manchmal gar nicht durchblicken lässt warum weshalb das jetzt so ist. Aber ok. Ich finde das Musical hat großes Potential und es war im großen und ganzen ok. Die Tonabmischung, die Band und die Übersetzung hätten etwas besser sein können, aber es war ok. Dass man im Theatersaal trinken und essen darf fand ich auch nicht gut, dass ist den Darstellern gegenüber nicht fair finde ich.

Mopelmue (23 Bewertungen, ∅ 3.9 Sterne)


31639
Eine würdige Tour für mein absolutes Lieblingsstück

17.11.2017 - Mit Tourneen ist das ja immer so eine Sache, aber hier hat man sich echt mal richtig Mühe gegeben: Interessantes Bühnenbild mit viel Licht, toll gecastetes Ensemble mit enormer stimmlicher Power und großem Spaß auf der Bühne, eine perfekte RENT Band – einzig die Regie im Hinblick auf das Schauspielerische und z.B. Liebesszenen Roger/Mimi ließ aus meiner Sicht etwas zu wünschen übrig (die Darsteller wirkten da nicht besonders gut durch Regie geführt), aber da der Rest so gelungen war, geb ich 5 Sterne !

bo-hamburg (erste Bewertung)


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 Theater / Veranstalter
Hilbert Productions GmbH

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 muz-Lexikon
Handlung
New York in den 1990er Jahren: Mark und Roger haben kurz vor Weihnachten Probleme, die Miete für ihren schäbigen Loft zu bezahlen. mehr

Weitere Infos
Eine deutschsprachige Version von "Rent" feierte 1999 im Düsseldorfer "Capitol" Premiere (Regie: Martha Banta) und tourte anschließend durch mehrere Großstädte. Allerdings war der Produktion nur mäßiger Erfolg beschieden - bedingt durch die Phonetikprobleme vieler Hauptdarsteller und die wenig gelungene Übersetzung von Heinz Rudolf Kunze.

 Leserbewertung
(4 Leser)


Ø 3.75 Sterne

 Termine

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