 Open-Air-Antikenspektakel
Quo Vadis Sandalen schnüren mit Indira Das Rockmusical nach dem Film mit Peter Ustinov erzählt die Liebesgeschichte um den Römer Vinicius und die Christin Lygia am Hof des römischen Kaisers Nero. Die Musik zur Uraufführung kommt von Konstantin Wecker. Regie führt der neue Intendant Gerhard Weber, als Stargast wurde die Popsängerin Indira verpflichtet.
(Text: hn/rj) Premiere: | | 16.06.2005 | Letzte bekannte Aufführung: | | 25.06.2005 |
Unter der Herrschaft des Kaisers Nero herrschen in Rom Korruption und Ausschweifung; das Volk wird mit blutigen Schauspielen bei Laune gehalten. Ganz anders hingegen leben die Gläubigen, die sich zum Christentum bekennen. Vor diesem Hintergrund spielt die Liebesgeschichte zwischen dem ruhmreichen Feldherrn Marcus Vinicius und der schönen Christin Lygia, die in der römischen Hauptstadt als Geisel gehalten wird. Als sich Vinicius entschließt, zum Christentum überzutreten, um die Zuneigung Lygias zu gewinnen, kommt es zur Katastrophe: Aus Wut über Vinicius´ Sinneswandel lässt Nero Rom anzünden und lastet die Tat den Christen an. Ein tragischer Showdown beginnt... Nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Henryk Sienkiewicz hat der Theaterautor Gerold Theobalt ein ebenso unterhaltsames wie spannendes Musical geschrieben, das auf einer Grundidee von Intendant Gerhard Weber und Chefdramaturg Peter Oppermann basiert. Es erzählt die in den fünfziger Jahren mit Peter Ustinov und Deborah Kerr verfilmte Liebesgeschichte neu und hebt die politische Brisanz des Stoffes hervor. Der bekannte Liedermacher Konstantin Wecker steuert mehrere Songs zu diesem Musical bei, die durch ihre musikalische Bandbreite überzeugen. Festspielintendant Gerhard Weber besorgt die Inszenierung, die vom Philharmonischen Orchester der Stadt Trier und einer Live-Band begleitet wird. Inszenierung: Gerhard Weber - Musikalische Leitung: Manfred Knaak - Bühnenbild: Knut Hetzer - Kostüme: Nina Reichmann - Choreographie: Amy Share - Choreinstudierung: Norbert Schmitz - Dramaturgie: Peter Oppermann Mit Evelyn Czesla, Claudia Felix, Verena Rhyn, Angelika Schmid; Christoph Bangerter, Jan Brunhoeber, Manfred-Paul Hänig, Peter Koppelmann, Hans-Peter Leu, Klaus-Michael Nix, Michael Ophelders, Alexander Ourth, Peter Singer, Sven Sorring, Tim Olrik Stöneberg, dem Ballettensemble und Opernchor des Theaters Trier sowie als Gast: "Indira".
(Text: Theater) 
Verwandte Themen: News: Sandalen-Epos von Wecker und Kunze (07.12.2004) News: "Quo Vadis" doch ohne Heinz-Rudolf Kunze (13.05.2005)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 7 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    12040 Indiraaa war der Hammer
31.12.2009 - Indira war absolute klasse, super dass sie als schauspielerin weitermacht!

Linda
    8042 Geile Musik, Gute Action
23.09.2005 -

Kecks
    7829 provinz bleibt provinz
08.09.2005 -

mamamaus
    6451 provinzposse
26.06.2005 - ein weiteres waterloo für triers schmierenregisseur

jerome
    6327 Toller Abend
20.06.2005 - Zu schade, dass Reichtum und Gehirn nicht immer gleichmäßig verteilt sind, sonst müßte man die krassen Fehlurteile einer ignoranten Provinz - Schickeria (s.o.)gar nicht zur Kenntnis nehmen! Das Musical ist ein echtes Event: mitreißende Musik, packende Dialoge und ein tolles Ensemble, allen voran der Darsteller des Nero!

Bernstein
    6312 überflüssig
19.06.2005 - unübersichtlich, schwer der
Handlung zu folgen, keine
Melodien, platt und peinlich
mit Irak-Anspielunegn, schade
um den Stoff

braide
    6299 Dumm
18.06.2005 - Das Stück war langweilig und total versaut. Außerdem war der Gesang nicht zu verstehen. Der Applaus war spärlich und die Leute sind nur geblieben, weil sie gesponsort haben und genannt wurden.

Moon 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |