 Comedy
The Toxic Avenger Big Green Freak Basierend auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1984 erzählt das Musical mit viel satirischem Augenzwinkern die Geschichte von Melvin Ferd the Third, der in ein Fass mit radioaktivem Abfall gesteckt wird und dort zwar verunstaltet, aber mit Superkräften ausgestattet, heraus kommt... Nach einer ca. vier-wöchigen Spielzeit im Frühjahr 2016 im Southwark Playhouse wird das Stück im Herbst 2017 ins Arts Theatre transferiert.
(Text: mr) Premiere: | | 26.04.2016 | Letzte bekannte Aufführung: | | 03.12.2017 |
Musik - David Bryan Texte - Joe DiPietro, David Bryan Buch - Joe DiPietro

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken [22.04.-21.05.16]
Ensemble - Mark Anderson, Hannah Grover, Lizzii Hills, Marc Pickering, Ashley Samuels
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    31592 Die legitime, geniale Tochter von Rocky Horror und Little Shop!
09.10.2017 - Wenn es jemals einen wirklich würdigen Nachfolger in der Tradition von "The Rocky Horror Show" und "Little Shop of Horrors" gegeben hat, dann ist es dieses vor Pointen nur so strotzende Horror-Rock-Musical.
Basierend auf einem grausam schlechten B-Movie aus der "Troma"-Familie wird hier absichtlich kein Genre-Klischee ausgelassen, sowohl was eben das Horror-, als auch das Musical-Genre angeht.
Den ersten großen Lacher erntet die Show tatsächlich bereits 10 Sekunden nach Showbeginn und sie lässt einem dann auch im Verlauf kaum Zeit, einmal Luft zu holen.
Bei Songtiteln wie "Thank god she's blind" oder "Evil is hot" weiß der sich königlich amüsierende Zuschauer, wohin die Reise geht.
Und auch vor dem großen Vorbild "Rocky Horror" wird sich im Laufe des Geschehens verbeugt, während andere Klassiker wie "Wicked", "Phantom" und sogar "Hamilton" ihr Fett abkriegen.
Die 5 Darsteller, die, bis auf die beiden Hauptpartien Toxie und Sarah unzählige Ensemblerollen spielen, sind durch die Bank weg hochtalentierte Komödianten und begnadete Rocksänger!
Die einprägsamen Songs aus der Feder von David Bryan (Keyboarder von Bon Jovi und Author des Musicals "Memphis") rocken dermaßen die Bude, dass es eine Freude ist.
Nach dem ersten Akt war meine Brille von Lachtränen so verschmiert, dass ich nicht mehr durchschauen konnte.
Ich weiß nicht, ob ich im Theater jemals so gelacht habe, aber in einem Musical sicher nicht.
Für mich die absolute Entdeckung diese Trips! GROSSARTIG !
Uneingeschränkte Empfehlung: HINGEHEN!

AdamPascal (67 Bewertungen, ∅ 4.2 Sterne)

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