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 Drama
Sunset Boulevard Ein gutes Jahr
© Klenk
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"Sunset Boulevard" in Ettlingen gefällt durch eine schnörkellose Inszenierung und die sehr gute Besetzung der Hauptrollen. Mithilfe eines opulent aufspielenden Orchesters und der einfachen, aber zweckmäßigen Ausstattung gelingt so ein Zeitsprung in das Hollywood der 50er-Jahre.
(Text: Jens Alsbach) Premiere: | | 23.06.2016 | Rezensierte Vorstellung: | | 09.07.2016 | Letzte bekannte Aufführung: | | 13.08.2016 |
Bei "Sunset Boulevard" denkt man unweigerlich an die nunmehr beinahe 20 Jahre zurückliegende deutsche Erstaufführung im Rhein-Main-Theater Niedernhausen zurück. Die auf der Londoner Originalproduktion basierende Inszenierung benötigte damals eine Menge Bühnentechnik, um die Geschichte der alternden Stummfilm-Diva Norma Desmond zu erzählen. Seit einiger Zeit taucht die Show nun im Repertoire der Stadttheater und insbesondere im Programm von Open-Air-Bühnen auf – und man stellt fest: Das ganze Drum und Dran ist gar nicht nötig. Die Show funktioniert auch so. Voraussetzung: Es muss ein sensibel ausgewählter Stab an Darstellern her, denn "Sunset Boulevard" ist eigentlich eine sehr intime Geschichte , die vom Spiel der Protagonisten lebt – allen voran der Darstellerin der Norma Desmond. Die ausrangierte Grande Dame der Stummfilmzeit ist in Ettlingen mit Betty Vermeulen (hierzulande als langjährige Erstbesetzung der Tanja in "Mamma Mia!" bekannt) besetzt.
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Vermeulen beherrscht die intimen, kleinen Szenen ihrer Rolle perfekt. Sie geht in den wirren Kapriolen ihres Charakters nahezu auf und begeistert besonders im zweiten Akt mit starkem Spiel und ebenso starker Stimme. Ihre Norma ist stimmlich sehr weich und gefühlvoll angehaucht – gerade deshalb fällt ihr finaler Absturz, bei dem sie die Kontrolle über sich selbst verliert, besonders ins Auge.
Ihr jugendlicher Liebhaber Joe Gillis wird von Thomas Klotz gespielt. Er agiert natürlich, witzig und seine Singstimme erinnert an den jungen Uwe Kröger, was in diesem Zusammenhang seltsam vertraut wirkt. Er interpretiert jedoch die Songs auf seine Art und lässt den "Sunset Boulevard" oder "Viel zu sehr" (im Duett mit Dorothée Kahler) einzigartig wirken.
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Kahler als Joes Geliebte Betty Schaefer wirkt jung und frisch und passt ausgezeichnet zu der etwas überdrehten, liebenswerten Filmassistentin, die den Keil zwischen Norma und Joe treibt. Ihre Stimme ist klar, auch wenn manch hoher Ton ein wenig angestrengt wirkt. Normas Butler Max von Mayerling wird von Hans Neblung pathetisch und wunderbar trocken präsentiert. Der Darsteller beherrscht das dunkle Timbre seiner Stimme und seinen beinahe statischen Ausdruck in genau dem richtigen Maße, um der Rolle Gravität und Authentizität zu verleihen. So wird der Song "Kein Star wird jemals größer sein", der letztlich die wahren Zusammenhänge der Geschichte auflöst, zu einem Highlight, das unter die Haut geht.
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Die breite Bühne im Schlosshof ist schlicht, aber zweckmäßig. Rechts steht die große Treppe aus Normas Villa, die essentiell für ihre großen Auftritte ist, links eine Art Blanko-Spielfläche. Aufgepeppt durch einige wenige Requisiten wird diese mal zu den Paramount-Studios, mal zu Arties Apartment, mal zu Bettys Büro. Besonders im zweiten Akt – wenn die Dunkelheit der dezenten, aber geschickten Beleuchtung von David Horn Chance auf Entfaltung gibt – wirkt die Szenerie düster und gespenstisch, was die Grundstimmung der Show weiter untermalt.
Anne Weilers Kostüme sind farbenfroh und passen in die 50er-Jahre. Lediglich Norma ist größtenteils dunkel gekleidet, was ihre Eigenarten unterstreicht und mit der Rolle harmoniert.
Das 11-köpfige Orchester unter der Leitung von Jürgen Voigt ist im oberen Teil des Schlosses untergebracht und spielt die Partitur opulent und melodisch, so wie die teils sehr pathetische Musik von Lloyd Webber es verlangt. Der Ton ist dabei immer fein ausgesteuert, so dass jeder einzelne Sänger klar zu verstehen ist.
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Die kleine Stadt Ettlingen kann mit "Sunset Boulevard" einen Erfolg in der Geschichte ihrer Festspiele verbuchen. Hier passt fast alles. So entsteht dank geschickter Darstellerwahl und stringenter Inszenierung ein Theaterabend, der im Gedächtnis bleibt.
(Text: Jens Alsbach)

Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 3 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    31159 Ein gelungener Abend
30.07.2016 - Sunset Blvd. Open Air aufzuführen ist immer ein gewisses Wagnis, da die Show "eigentlich" mehr verlangt, als eine Open Air Bühne in den meisten Fällen leisten kann. Das es aber auch mit kleinerem Budget durchaus sehr sehenswert funktionierten kann, beweist Ettlingen. Das liegt hauptsächlich an den Darstellern, die in diesem Fall wirklich sehr lohnens- / sehens- und hörenswert sind.
Die zwei Hauptdarsteller Betty Vermeulen und Thomas Klotz wirken sehr vertraut miteinander, wenn sie bei "Ein gutes Jahr" in ihrem weißen Kleid grazil die Treppe herunter schreitet, sieht man Klotz bereits an, dass sich tatsächlich etwas an den Gefühlen für Norma ändert und er sie nicht mehr nur als Verrückte wahrnimmt. Dieser Moment ragt ebenso von anderen bisher gesehenen Bühnenversionen hervor wie der Moment vor "Viel zu sehr", den ich persönlich noch nie mit so viel verzweifelter Leidenschaft gesehen habe - was sicherlich auch da wieder an dem wunderbarer Zusammenspiel von Klotz und Dorothée Kahler liegt. Sie spielt die Betty weit durchsetzungsfähiger als die Bettys, die ich bisher sehen durfte, was ich persönlich als eine sehr spannende, neue Seite für die Rolle empfand.
Von diesen kleinen Momenten, die schauspielerisch hervor stachen, war das Stück gespickt. Vermeulen spielt ihre Norma sehr verrückt, sehr nah am filmischen Original. Durch ihre unglaublich schlanke Figur unterstreicht sie diesen "Glow" einer Diva zusätzlich, gesanglich schafft sie die Partitur auch mühelos. Einziges Manko waren ab und an ihre Kostüme, für die ich mir etwas mehr Glamour gewünscht hätte. Aber das ist vermutlich auch dem Budget geschuldet und da sie keine geschmacklichen Verirrungen wie seinerzeit in Holland zeigten, waren sie vollkommen ok.
Thomas Klotz hat die sehr große Bühne unglaublich gut ausgefüllt. Vom verzweifelten Autoren über charmanten Sunnyboy bis hin zum beobachtenden Erzähler - er wechselte mühelos innerhalb von Sekunden Gesicht- und Körpersprache und konnte über die gesamte Stückdauer die Aufmerksamkeit des Zuschauers bei sich halten. Nach diesem Abend gehört er auf jeden Fall zu meinen Top 10 aller gesehenen Joes und ich hoffe, ihn vielleicht noch das ein oder andere Mal in dieser - oder einer ähnlich angelegten Rollen - anschauen und hören zu dürfen.
Dorothée Kahler war, wie erwähnt, eine ganz andere Betty, was ich persönlich aber auch sehr mochte. Gesanglich war es für sie mühelos, man könnte sich nur die Frage stellen, warum sich so eine tolle, starke Frau mit jemanden wie Artie einlässt, der, gespielt von Jan Schuba, sehr blass neben ihr wirkte. Aber vermutlich ist da das Alter noch "schuld" - und für den Zuschauer ist so die Freude über das Zusammenkommen mit Joe - und aber auch die Trauer dann später um so größer.
Hans Neblung als Max von Mayerling war für mich der einzige Schwachpunkt im ganzem Ensemble. Und dies nicht, weil er schlecht gesungen oder gespielt hätte. Im Gegenteil. Er war gesanglich stark, er hatte auch dieses gewissen mystischen Flair, den ich für die Rolle immer toll finde. Aber - und das ist jetzt ein Aber, welches in Richtung Regie von Udo Schürmer geht - er ist viel zu jung für Vermeulen! Max hat Norma entdeckt, er war ihr erster Ehemann - das wirkt sehr unwahrscheinlich, wenn er mindestens 15 Jahre jünger wirkt. Dieser Punkt betraf auch Mr. DeMille (Adrian Kroneberger) - diese beiden Figuren werden sogar deutlich im Script als älter genannt - dass man sich dann als Regisseur darüber hinweg setzt, ist für mich nicht nach vollziehbar und nimmt leider den sonst sehr bewegenden Moment, die vor allem Max bei seinen Eingeständnissen hat, etwas an Glaubwürdigkeit und Spannung.
Was beeindruckend war, war die vielen Tanznummern von Bart de Clerq. Für jemanden, der das Stück schon gut kennt, war es spannend, wie er zum Beispiel die Autoverfolgungsjagd inszeniert hat. Für jemanden, der das Stück noch nie gesehen hat, wirft dies vermutlich eher viele Frage auf. Daher ist so etwas immer mit etwas Vorsicht zu genießen und muss eine bewusste Entscheidung sein, also das man rätselnde Blicke im Publikum bewusst riskiert.
Was man allerdings leider auch sagen muss - die Musik Webbers kann mit einem so kleinen Orchester nicht wirklich voll zu Geltung gebracht werden. Vielleicht lag es auch am Sound, der zwischenzeitlich leider sehr grenzwertig war, aber einige Teile der Partitur kamen nicht so kraftvoll im Publikum an, wie man sich das gewünscht hätte.
Alles in allem schwanke ich bei der Bewertung zwischen drei und vier Sternen. Für jemanden, der Sunset noch nie gesehen hat, ist es sehenswert. Für jemanden, der das Stück kennt, und der neue Besetzungen und damit entstehende Dynamiken spannend findet, ist es sehr empfehlenswert, denn das, was die Darsteller - und zwar alle - an Spielfreude, Professionalität und Können auf die Bühne bringen, ist bewundernswert und hat mich mehr als positiv überrascht.

    31154 Ein schöner Klassiker.
22.07.2016 - Darsteller: Sehr gut! Sowohl Schauspiel als auch Gesang.
Musik: Das Orchester gibt sein Bestes. Leider kommt die Musik nicht so stark rüber, da die Partitur nur mit 10-12 Musikern gespielt wird.
Bühnenbild: Originell und passend zum Ettlinger Schloss. Hätte allerdings hier und da noch ewas mehr sein dürfen. Vor allem was die Villa betrifft.
Inszenierung: Stimmig. Allerdings hätte ich mir bei den beiden Autoszenen gewünscht, dass das Auto auch besser rüber kommt.
Allgemein: Eine der besten Inszenierungen der Ettlinger Schlossfestspiele. Ein größeres Orchester und etwas mehr Bühnenbild wären schön gewesen.

MichelD (27 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    31125 Ein gutes Jahr ... Sunset Blvd. in Ettlingen
25.06.2016 - Die Schlossfestspiele Ettlingen zeigen in diesem Sommer eine äußerst sehens- und vor allem hörenswerte Inszenierung von SUNSET BOULEVARD.
Der heiße Frühsommerabend mit fast kalifornischen Temperaturen entführte in das Hollywood der 50er.
Die breite Bühne im Schlosshof in Ettlingen war klar gegliedert.
Auf der linken Seite die "Paramount"-Studios (mit Matterhorn im Logo), Schwabs-Drugstore, Artie´s Wohnung angedeutet. Der Bereich in der Mitte wurde clever für die zahlreichen Ensembleszenen genutzt. Zeitweise diente der Bereich auch für Platz in Normas Villa. Besonders mit zunehmender Dämmerung und der Schlossfassade im Hintergrund entstanden schöne Bilder. Rechts dominierte eine große Treppe mit Art-Deko Elementen Normas Villa. Im 2. Akt wurde diese Treppe auch für Normas Auftritt in den Studios genutzt.
Insgesamt reichten wenige Requisiten um das Stück zu bebildern. Das gelingt vor allem durch die zahlreichen gut gelungenen Kostüme der Darsteller. Auch Norma darf mit mehreren Kostümwechseln ihre divenhaftigkeit unterstreichen.
Das 10-köpfige Orchester bringt die Partitur sehr gut zu gehör. Es klingt differnziert und sensibel und dennoch kräftig wo nötig. Hervorzuheben ist die sensationelle Verständlichkeit der Cast und des Ensembles. Selten hat man so differenziert alles verstehen können. Großes Kompliment.
Highlight der sehr flüssigen Inszenierung von Udo Schirmer ist die Cast. Hörte ich auf der Anreise nach Ettlingen noch die Original German Cast CD hatte man gleich nach den ersten Takten den Eindruck es singt ein junger und stimmlich sicherer Uwe Kröger. Das soll ein ganz klares Kompliment für Thomas Klotz sein. Er singt und spielt die Rolle des JOE ausgesprochen gut. Seine schöne Stimme, die saubere und klare Aussprache und seine Art der Darstellung begeisterten mich sofort.
Norma Desmond wird von Betty Vermeulen gespielt. Besser gesagt sie lebt diese Rolle. Mit einer kräftigen Stimme einer unglaublich sauberen Aussprache und faszinierender Mimik kann diese zarte Persönlichkeit von Beginn an begeistern. Bereits nach ihrem ersten Solo "Nur ein Blick" erhält sie frenetischen Applaus. Ihre Rückkehr in die Studios wird zu einer berührenden Charakterstudie und auch das Finale braucht den Vergleich zu den von mir bisher besuchten Inszenierungen der Show (Pforzheim, Magdeburg, Amsterdam, Fürth) nicht scheuen.
Wie vor 4 Jahren in AIDA (damals Amneris) an gleicher Stelle weiß Dorothée Kahler als Betty Schaefer voll üebrzeugen. Sie nimmt die Rolle ernst und auch ihre Zerissenheit stellt sie sehr gut dar. Auch Ihr Duett mit Joe im 2. Akt wird zum Showstopper.
Max von Mayerling wird von einem großartigen Hans Neblung gegeben. Ihn durfte ich zuletzt in Wien (Besuch der alten Dame) erleben. Seine Ausstrahlung und seine kräftige Stimme verleihen seinem Max eine unglaubliche Tiefe. Manchmal bedrohlich, mal väterlich erklärt er seine Sicht auf die Dinge.
Das Ensemble inkl. diverser Statisten wird in einigen gut choreografierten Szenen eingesetzt. Selbst die Verfolgungsjagd zu Beginn (ohne Auto) wird sehr clever gelöst und dargestellt. Zudem begeistern die Ensembleszenen in den Studios, die Umkleide-Szene mit Joe und die Silvesterfeier.
Diese Inszenierung hat einen tollen Sommer und viele begeisterte Besucher verdient. Der Applaus nach dieser zweiten Vorstellung war lang und absolut verdient.
Wie schon bei meinem letzten Besuchen in Ettlingen (AIDA, GRAND HOTEL, SCALETT PIMPERNEL) bieten die Schlossfestspiele einen berührenden Musicalabend mit herrlichen Melodien, einer zweckmäßigen Ausstattung und einer grandiosen Cast zu erschwinglichen Preisen.

mrmusical (92 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne) 
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| Handlung | Hollywood in den Fünfzigern. mehr Der junge, erfolglose Drehbuchautor Joe Gillis landet auf der Flucht vor seinen Gläubigern auf dem Anwesen von Norma Desmond, eines alternden, exzentrischen früheren Stummfilmstars, der mittlerweile isoliert von der Außenwelt vergessen lebt. Norma engagiert Joe für das Drehbuch, das sie für ihr großes Comeback schreibt, und lässt ihn bei sich wohnen. Im Laufe der Monate entwickelt sie eine immer stärkere Besessenheit von dem jungen Mann. Joe ist hin- und hergerissen zwischen dem liebgewonnenen Luxusleben und dem Gefühl, seine Seele dafür zu verkaufen. Und dann ist da auch noch Betty, Sekretärin bei Paramount, in die er sich verliebt hat...
| Weitere Infos | Bei der Tony Award Verleihung 1995 wurde das Stück mit sieben Trophäen ausgezeichnet - darunter für das beste Musical, die beste Musik und das beste Buch.
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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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