 Grusical
Der kleine Horrorladen Ein Häuschen im Grünen In der Saison 2014/15 feiert das Musical von Alan Menken und Howard Ashman in Trier Premiere.
(Text: jal) Premiere: | | 20.12.2014 | Letzte bekannte Aufführung: | | 26.06.2015 |

Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    30627 Temporeiche Show in der Skid Row !
21.12.2014 - Da kann eigentlich nichts schief gehen: Ein Musicalklassiker,ein spielfreudiges aufgedrehtes Ensemble, ein tolle Band und ein volles Haus mit Publikum, was gut unterhalten werden möchte? Es ging wunderbar auf ( Abstriche beim Ton, etwas Einheitsbrei Lautstärke, die Tonanlage scheint überholungsbedürftig ). Temporeich und voller Energie stürzten sich die DarstellerInnen ( Achtung - ein beachtliches 4.Girl Charell wurde eingefügt- die eigentlich Orchester- Bratschistin Conny Hain eine unübersehbare Powerlady mit der besten Frauenstimme des Abends/neben Audrey)Überragend Jan Schuba als Seymour- der Star des Abends und Opernsänger Laszlo Lukacs mit einer brillianten Audrey 2 (Bewegungsdouble Thomas Grünholz sehr geschmeidig) Nadine Eisenhardt, Publikumsliebling in Trier, sang und spielte sich ein weiteres Mal in die Herzen mit besonders zartem Gesang und glasklaren Höhen, diesmal als aufgedrehte Blondine. Ebenfalls herausragend Jan Brunhoeberin diversen Rollen und Tim Stöneberg als Zahnarzt im Look der Leningrad Cowboys und extremen Motorradkünsten. Die Ausstattung perfekt, opulente Kostüme- funktionales Bühnenbild mit liebevollen Details. Gesanglich fielen die 3 Mädels aus der Skid Row etwas ab, hier stimmte die Mischung nicht ganz, etwas nervig, der ansonsten in Spiel tadellosen ersten Schauspielerinnen des Hauses. Generell bewundernswert, wie sich die SchauspielerInnen im Musicalfach bewährten, so gesehen bereits in Hair. Die Regie bevorzugt Action, so dass immer etwas los war ( Somewhere in the Green hätte ich mir als Solo gewünscht), was aber Geschmackssache ist. Man merkte hier viel Liebe zum Detail und Witz, was sich von der ersten bis zur letzten Szene aufs Publikum übertrug. Im Sprechtempo könnte sogar etwas nachgegeben werden, oft waren die Darsteller "etwas drüber" , so dass die Verständlichkeit litt. Im Publikum jung bis sehr alt, gleichermassen bestens unterhalten und Standing Ovations am Schluß- Freude pur!

Bella115 (8 Bewertungen, ∅ 3.1 Sterne) 
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