 Klassiker
West Side Story Romeo und Julia in New York
© Ida Zenna
© Ida Zenna
Bernsteins "Romeo und Julia"-Adaption über zwei rivalisierende Straßengangs im New York City der 1950er Jahre. Inszeniert von Mario Schröder.
(Text: cl) Premiere: | | 20.06.2015 | Letzte bekannte Aufführung: | | 21.05.2018 |
Nach einer Idee von Jerome Robbins Buch von Arthur Laurents, Musik von Leonard Bernstein, Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsche Fassung der Dialoge von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von Jerome Robbins Original Broadway Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens Deutsche Dialoge. Songtexte in Originalsprache mit deutschen Übertiteln
(Text: Theater)

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken Tony: Carsten Lepper / Gero Wendorff
Maria: Myrthes Monteiro / Anna Preckeler / Lisa Antoni [23.06.-25.06.2016]
Bernardo: Rupert Markthaler
Anita: Erdmuthe Kriener
Riff: Andreas Wolfram
Chino: Illia Bukharov
Anybodys: Laura Costa Chaud
A Girl: Anna Preckeler
Action: Tom Schimon
A-Rab: Oliver Aagaard-Williams
Baby John: Andreas Langsch
Snowboy: Nikolaus Tudorin
Dig Deal: Joshua Swain
Diesel: Oliver Preiß
Gee-Tar: Piran Scott
Mouthpiece: Bjarte Emil Wedervang Bruland
Pepe: Kiyonobu Negishi
Indio: Ronan Dos Santos Clemente
Luis: Enea Bakiu
Anxius: Jonathan Augereau
Nibbles: Robert Bruist
Juano: Bogdan Muresan
Rosalia: Meimouna Coffi
Consuela: Sampaguita Mönck
Francisca: Jane-Lynn Steinbrunn
Graziella: Amelia Waller
Velma: Stéphanie Szitva-Gerbal
Doc: Eduard Burza
Shrank: Cusch Jung
Krupke: Hans-Georg Pachmann
Glad Hand: Loris Kubeng
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 2 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    30874 Cool! Mal anders. Abet sehr sehenswert!
10.09.2015 - Ich denke "cool" würde ich diese Aufführung bezeichnen, die ich im Sommer 2 mal besucht habe. Immer ausverkauft. Die Maria (Myrtes Montairo) und Tony (Carsten Lepper) sind schlichtweg ein Traumpaar.
Ihr gemeinsames Tonight und Tonys Maria liess mir Gänsehaut zurück. Echt schön gesungen. Auch schauspielerisch fehlt an nichts. Man schluchzt am Ende nur nocj. Die Inszenierung an sich ist sehr tanzlastig und ich verstehe die Inszenierung auch nicht immer, möchte aber meinem Vorredner nur in einem Punkt recht geben: Micky Maus und so haben nichts darin verloren. Das mir die Tänzer oder Sänger zu alt vorkamen kann ich nicht bestätigen. Riff (Rupert Marktaler) und Bernardo (Andreas Wolfram) mögen gegen ihren Typ besetzt sein aber in Zeiten von multi-kulti und Flüchtlingsdebatten passt es geradezu perfekt. Ein Stern Abzug für die zu vielen Tanzeinlagen. Vier Sterne für die Solisten!

musicalman (5 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne)
    30873 Schwach inszeniert, teils fehlbesetzt, wundervolle Myrthes Monteiro
09.09.2015 - Als jemand, der West Side Story, v.a. die Musik, die Geschichte und den wundervollen Film, liebt, war ich bei meinem Besuch ziemlich enttäuscht.
Die Inszenierung ist schwach; man hat das Gefühl dass der Regisseur nicht wirklich viel von Schauspielregie versteht. Das Auftauchen von Figuren wie Mickey Mouse und Spiderman während der "America"-Szene erschien mir nicht nur so sinnlos, sondern total unpassend und unwitzig, genauso die hin und wieder auftauschenden Clowns. Sollte sicher innovativ und "hip" sein, wirkte aber nur peinlich.
Von der Choreo hatte ich mir anfangs viel erhofft, das ich den Prolog ganz gut gemacht fand, das Niveau sank danach aber rapide. "America" und das "Dream Ballet" fand ich sehr übel anzusehen.
Viele der Hauptdarsteller fand ich u.a. wegen ihres Alters fehlbesetzt und manche Stimmen wirkten auf mich eher unangenehm.
Eine große Ausnahme stellte Myrthes Monteiro als Maria da. Sie war eindeutig mein Highlight des Abends.
Schade, dass ein Haus wie die Oper Leipzig, so etwas auf die Bühne bringt. Ich hätte mir an sehr vielen Stellen bessere dramaturgische Arbeit und vor allem passende Choreographien gewünscht. Zu schade, dass die Originalinszenierung von Jerome Robbins nicht mehr aufgeführt wird.

mortifer (erste Bewertung)

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