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Tanzmusical

42nd Street

Eine Straße, die im Rhythmus erglüht


© Lena Obst
© Lena Obst
Das Musical von Michael Stewart und Mark Bramble wurde 1980 am Broadway uraufgeführt und schaffte es 2003/04 nach Stuttgart. In Wiesbaden wird es nun unter der Regie von Iris Limbarth und der musikalischen Leitung von Frank Bangert mit dem jugend-club-theater zu sehen sein.

(Text: mmm)

Premiere:01.09.2013
Letzte bekannte Aufführung:03.05.2015


‚Komm mit mir, ich zeige dir eine Straße, die im Rhythmus erglüht. Voll und ganz erfüllt von Tanz singt sie rastlos ihr pulsierendes Lied – 42nd Street.‘


Diesem Ruf dorthin, wo Theaterträume wahr werden, folgt die junge Peggy Sawyer. Vom Land reist sie nach New York, um am Vortanzen für Julian Marshs neue Show teilzunehmen. Tatsächlich wird sie ins Ensemble aufgenommen und lernt dort neben der harten Arbeit, die eine große Broadway-Produktion mit sich bringt, auch persönliche Animositäten unter den Mitwirkenden kennen. Als sich Dorothy Brock, der Star der Aufführung, bei einer Voraufführung verletzt, scheint die Show vor dem Aus zu stehen. Peggy wird die Schuld an dem Unfall zugeschoben und wird von Julian Marsh gefeuert. Doch das Ensemble überzeugt den Impresario von Peggys Qualitäten.

© Lena Obst
© Lena Obst



Das Musical, das 1980 seine Uraufführung erlebte, ist geprägt von der Musik und den Tanz-Revuen der 1930er/40er Jahre, deren zentrales Element der Stepptanz ist. Leichtigkeit, Energie und gute Laune des Stepptanzes vereinen sich in ‚42nd Street‘ zu einem pulsierenden, mitreißenden Rhythmus, der, verknüpft mit Songtiteln wie ‚Zeig’s allen und tanz‘, ‚Jetzt rollt der Rubel‘ oder ‚Alles Schlechte hat auch eine gute Seite‘, eine Show voller Optimismus und Lebensfreude garantiert.

© Lena Obst
© Lena Obst

Musik von Harry Warren, Gesangstexte von Al Dubin, Buch von Michael Stewart und Mark Bramble
Deutsche Fassung von Wolfgang Adenberg (Liedtexte) und Ruth Deny (Dialoge)

(Text: Veranstalter)



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Kreativteam

Musikalische LeitungFrank Bangert
Musikalische EinstudierungTim Speckhardt
InszenierungIris Limbarth
ChoreografieIris Limbarth
Myriam Lifka
BühneReinhard Wust
KostümeHeike Ruppmann


Besetzung

Dorothy BrockFelicitas Geipel
Julian MarshRainer Maaß
Peggy SawyerAnna Heldmaier
Maggie JonesKatrin Gietl
Billy LawlorTim Speckhardt
Bert BarryPeter Emig
Annie ReillyConstanze Kochanek
Pat DenningChristopher Niederelz
Andy Lee, ChoreographMarcel Herrnsdorf
Abner Dillon, Sponsor
Donald
Daniel Al-Hami
Phyllis DaleKira Adams
Lorraine FlemmingAnn-Kristin Lauber-Neu
Diane LorimerLeonie Just
Mac, InspizientBenjamin Geipel
Oscar, KorrepetitorDwayne Gilbert Besier
EthelAnna Eser
GladysMira Keller
Souffleuse, DoloresElisa Wehrle
Theaterarzt
Peter
Dwayne Gilbert Besier
AlauraCharlotte Katzer
MaloryNina Links
GabeyDésirée Gudelius
SallyChristina Rauschnabel
DeidraMariella Köhlert
PennyKira Adams
LucyDenia Gilberg
Tracy Anna Eser
Colby Johanna Bischoff
WinnieTabea Zackenfels
PriscillaFanni Hamar
Paul
Verbrecher
Kellner
David Rothe
Ryan
Verbrecher
Kellner
Nils Klitsch
BobbyJohannes Kastl
DonaldDaniel Al-Hami
DeanNorman Hofmann




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Zuschauer-Rezensionen

Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.


1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:


30397
Let' s dance!

10.06.2014 - 10.06.2014 - Im Bereich Schauspiel und Gesang bekommt man beim Ensemble des Jungen Staatsmusicals des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden eigentlich immer großartige, professionelle Leistungen geboten. Die Bereiche von Choreografie und Tanz schienen mir bisher aber oftmals leicht unterrepräsentiert in den Inszenierungen. Man korrigiere mich, aber ich kann mich noch an kein richtiges Tanzmusical im Repertoire des Ensembles erinnern.
Diese Lücke wurde nun aber auch ausgefüllt. Und das gleich mit einem der (choreografisch) anspruchsvollsten Musicals dieser Gattung: 42nd STREET.

Und um es gleich vorweg zu nehmen: das Ergebnis ist rundum großartig, gelungen und mitreißend.
Schon bei der Eröffnungsnummer wird klar, dass das große Ensemble der Star dieser Inszenierung ist. Man kann sich der energetischen und ansteckenden Wirkung der temperamentvoll und präzise getanzten Showstopper (Und eigentlich besteht 42nd STREET nur aus solchen.) nicht entziehen und stellt ein heftiges rythmisches Eigenleben der eigenen Beine und Füße fest.
Zu verdanken ist das nicht nur dem wunderbaren und hoch motivierten Ensemble, sondern natürlich auch Iris Limbarth, die wie immer sehr viel Kreativität und originelle Ideen in die Inszenierung einfließen lässt. Genial ist ihre Choreografie zu nennen, in der sie das bestimmt nicht einfache Kunststück fertig bringt, den sicher recht unterschiedlichen Kenntnis- und Ausbildungsstand des Ensembles im Bereich (Step-)Tanz zu so einem furiosen, funktionierendem Ganzen zu verschmelzen.
Wunderbare Einzelleistungen zeigen Nina Links als herrlich affektiert-arrogante Diva Dorothy Brock. Komödiantisch perfekt harmoniert mit ihr Norman Hoffmann als Strahlemann Billy Lawlor. Charlotte Katzer ist vielleicht nicht die Top-Tänzerin, die man als Peggy Sawyer erwartet, punktet aber voll und ganz mit Stimme, quirligem Charme und Temperament.
Zusätzlich sorgen viele altgediente Säulen des Jungen Staatsmusicals, dass die Inszenierung auf hohem Niveau daherkommt: Rainer Maaß, Tim Speckhardt, Johannes Kastl, Christopher Niederelz, Benjamin Geipel...

Eine Vielzahl aufwändiger und glamouröser Kostüme, sowie das kongeniale Lichtdesign geben dem Stück den passenden optischen Rahmen.

Die Band erzeugt (mit nur neun Musikern) einen wunderbar swingenden, jazzenden Big Band -Sound.

Mit ansteckender Begeisterung und Verve hat man in Wiesbaden bewiesen, dass man eine amerikanische Step-Tanz-Extravaganza wie 42nd STREET auch in deutschen Stadt- und Staatstheatern überzeugend und ohne nennenswerte Qualitätsverluste aufführen kann.
Großer Respekt!
Eine riesiges Vergnügen.

kevin (202 Bewertungen, ∅ 3.4 Sterne)


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