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Tipp der Redaktion
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Deutschsprachige Erstaufführung
Tschitti Tschitti Bäng Bäng Come to the Funfair
© Thomas Dashuber
© Thomas Dashuber
Josef E. Köpplinger bringt mit "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" eine rundum gelungene kontinentale Erstaufführung des Fantasy-Musicals auf die Bühne, die vor allem mit ihrer detailverliebten Ausstattung überzeugen kann. Der gefeierte Haupt-"Darsteller" ist das fliegende Auto, das vom Publikum mit Szenenapplaus belohnt wird.
(Text: Merle Wilts) Premiere: | | 30.04.2014 | Rezensierte Vorstellung: | | 17.05.2014 | Letzte bekannte Aufführung: | | 04.12.2022 |
Zwei mächtige Nieser, zwei kleine Explosionen - damit beginnt die Spritztour mit dem Wunderauto Tschitti Tschitti Bäng Bäng. Die Geschichte spielt in England, wo der glücklose, verwitwete Erfinder Caractacus Potts mit seinen zwei Kindern und Großvater Potts lebt. Seine Kinder spielen lieber mit dem alten Rennwagen des Nachbars, als zur Schule zu gehen.
Die Handlung verläuft ziemlich linear und ist damit kindgerecht, aber dadurch nicht weniger unterhaltsam: Tschitti – zu Beginn noch eine kaputte Blechkiste – wird für die Kinder gekauft und von Caractacus auf Vordermann gebracht. Jedoch ist der böse, spielzeugvernarrte Baron Bomburst längst auf das Auto aufmerksam geworden und möchte es unbedingt in seinen Besitz bringen. Die von seiner Gattin angesetzten Spione schnappen sich aber weder das richtige Auto, noch den richtigen Erfinder, sondern verschleppen versehentlich Großvater Potts ins Land von Baron Bomburst – einen Ort, an dem Kinder verboten sind und der Kinderfänger sein Unwesen treibt. Eine spannende Rettungsaktion beginnt...
© Thomas Dashuber
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Das Stück lebt nicht nur von seiner fantasiereichen Geschichte, sondern auch von den vielfältigen Charakteren, die wirklich alle auf den Punkt besetzt sind. Peter Lesiak als Caractacus Potts kauft man voll und ganz den liebenden und ein bisschen verrückten Vater ab. Seine warme Stimme passt perfekt zu der Rolle, egal ob beim wilden Tanz mit dem Bambusstock oder in ganz ruhigen Momenten wie bei der Gänsehaut-Gute-Nacht-Ballade "Sandmännchens Berge".
Lena Kühn und Florian Burgkart, die an diesem Abend seine Kinder Jemima und Jeremy spielen, legen eine unheimliche Spielfreude an den Tag. Ihre gesangliche und schauspielerische Leistung braucht sich nicht vor den Großen zu verstecken. Auch der Kinderchor im zweiten Akt glänzt stimmstark. Frank Berg haucht Großvater Potts Leben ein und spielt ihn liebenswert zerstreut. Nadine Zeintl ist als Truly Scrumptious die neue Frau, die in Caractacus Leben tritt und verpasst dem Charakter einen ebenfalls liebenswert verrückten Anstrich durch ihre überdrehte Art.
© Thomas Dashuber
© Thomas Dashuber
Besonderer Zuschauerliebling ist wohl Sigrid Hauser als schrille Baronin Bomburst, die mit ihrem opernhaften Gesang und ihrem opulenten Styling perfekt in die Rolle passt und auch durch ihr Schauspiel überzeugt. Im Zusammenspiel mit ihrem Bühnengatten Erwin Windegger sorgen die beiden immer wieder für Lacher.
Ebenfalls für viele amüsante Momente ist das tollpatschige Spion-Duo Boris und Goran (gespielt von David Jakobs und Hannes Muik) verantwortlich. Ihre wilde Jagd nach dem Wunderauto ist immer wieder komisch, genauso wie ihre eher verzweifelten Versuche, als "echte" Engländer ohne osteuropäischen Akzent durchzugehen. Gruselig kommt der Kinderfänger daher, in dieser Aufführung von Alexander Franzen gespielt. Bei seinem Auftritt ducken sich die kleineren Zuschauer merklich in ihren Sitzen.
© Thomas Dashuber
© Thomas Dashuber
Jedoch ist der wirkliche Star dieses Stückes kein Darsteller, sondern vielmehr ein Teil der Bühnenausstattung: Das Tschitti Auto bekommt Szenenapplaus, als es zum Finale des ersten Akts abhebt – zu Recht. Die opulente Illusion, welche die Bühnenbauer hier erschaffen haben, ist beeindruckend. In jeder Minute der Inszenierung hat man das Gefühl, Tschitti fährt, fliegt und schwimmt wirklich. Dies liegt auch an den Projektionen im Hintergrund, die stets die passende Stimmung vermitteln. Das gesamte Bühnenbild und die Ausstattung von Judith Leikauf und Karl Fehringer strotzen nur so vor Detailverliebtheit – sei es nun das Auto, die Haarschneidemaschine oder der Laden des Spielzeugmachers. Die gleiche Mühe steckt auch in den unzähligen Kostümen, die zum Einsatz kommen. Bei den flotten Choreografien von Ricarda Regina Ludigkeit glänzt ganz besonders das Ballettensemble; die Bühne ist generell immer beeindruckend bevölkert.
Für das Orchester unter der Leitung von Andreas Kowalewitz wurde extra eine Neuorchestrierung angefertigt, damit mehr Instrumente zum Einsatz kommen können. Dieser Aufwand hat sich mehr als gelohnt, denn selten klingt ein Orchester so voll wie hier. Die Musik von den Sherman Brüdern ist eingängig und bringt zwar keine großen Überraschungen mit sich, aber unzählige Melodien bleiben noch lange nach dem Verlassen des Theaters im Ohr.
"Tschitti Tschitti Bäng Bäng" in München ist eine Inszenierung, die genauso auch am Broadway oder West End aufgeführt werden könnte. Regisseur Josef E. Köpplinger präsentiert hier ganz großen Theaterzauber, der das leistet, was ein Musicalbesuch leisten soll: Für gute zwei Stunden vergisst man komplett den Alltag und taucht ein in eine bunte Fantasiewelt.
© Thomas Dashuber
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(Text: Merle Wilts)

Verwandte Themen: News: Die Musical-Saison 2022/23 am Gärtnerplatztheater (04.05.2022) News: Die Spielzeit 2015/16 am Gärtnerplatztheater München (30.03.2015)
Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken Caractacus Potts: Peter Lesiak
Truly Scrumptious: Nadine Zeintl
Großvater Potts: Frank Berg
Baron Bomburst: Erwin Windegger
Baronin Bomburst: Sigrid Hauser
Der Kinderfänger: Markus Meyer / Alexander Franzen
Jeremy Potts: Clemens von Bechtolsheim / Timothy Scannell
Jemima Potts: Mia Röwe / Anastasia Gillmann
Boris: Stefan Bischoff
Goran: Hannes Muik
Lord Scrumptious / Ausrufer: Alexander Franzen
Der Spielzeugmacher / Bill Coggins / Chef: Christian Schleinzer
Truthahnzüchter: Samuel Tobias Klauser
Schrotthändler / Hauptmann / Sidney: Andreas Goebel
Violet: Evita Komp
Edison / Soldat: Nicola Gravante
Miss Phillips: Susanne Seimel / Stéphanie Signer
Erfinder: Connor Dowling, Nicola Gravante, Thomas Hohenberger, Samuel Tobias Klauser, Peter Neustifter, Claus Opitz
Ensemble: Connor Dowling, Andreas Goebel, Nicola Gravante, Samuel Tobias Klauser, Evita Komp, Katharina Lochmann, Peter Neustifter, Leoni Kristin Oeffinger, Claus Opitz, Christian Schleinzer, Susanne Seimel, Stéphanie Signer
Caractacus Potts: Peter Lesiak / Carl van Wegberg
Truly Scrumptious: Nadine Zeintl / Katja Reichert / Corinna Ellwanger
Großvater Potts: Frank Berg
Baron Bomburst: Erwin Windegger
Baronin Bomburst: Sigrid Hauser / Kerstin Ibald
Der Kinderfänger: Markus Meyer / Alexander Franzen
Jeremy Potts: Marinus Hohmann / Marinus Hohmann / Clemens von Bechtolsheim
Jemima Potts: Amelie Spielmann / Lena Kühn / Oona Bantel
Boris: Patrick Adrian Stamme / David Jakobs
Goran: Hannes Muik / Jörn Linnenbroker / Stefan Bisschoff
Lord Scrumptious / Ausrufer u.a.: Alexander Franzen / Andreas Goebel
Der Spielzeugmacher / Bill Coggins u.a.: Frank Winkels / Christian Schleinzer
Truthahnzüchter: Patrick Adrian Stamme / Andreas Wanasek / Lars Schmidt
Schrotthändler / Hauptmann / Sidney: Andreas Goebel
Violet: Evita Komp
Edison / Soldat: Nicola Gravante
Miss Phillips: Susanne Seimel
Erfinder: Alexander Franzen, Jörn Linnenbröker, Peter Neustifter, Christian Schleinzer, Patrick Adrian Stamme, Carl van Wegberg, Thomas Hohenberger, Nicola Gravante, Andreas Wanasek
Ensemble: Corinna Ellwanger, Andreas Goebel, Nicola Gravante, Kerstin Ibald, Evita Komp, Jörn Linnenbröker, Katharina Lochmann, Peter Neustifter, Leoni Kristin Oeffinger, Christian Schleinzer, Susanne Seimel, Patrick Adrian Stamme, Carl van Wegberg, Andreas Wanasek, Stéphanie Signer, Valerie Luksch
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 5 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    30497 Tolle Inszenierung trotz des schwachen Stückes.
28.09.2014 - Tolle Inszenierung: Super Ausstattung. Viel Liebe zum Detail. Allerdings mag ich persönlich keine Videoprojektionen.
Tolles Orchester: über 20 Musiker! Allerdings geht der Sound manchmal in der Tonanlage unter.
Tolles Ensemble: sowohl die Hauptdarsteller, als auch die Kids und das Ballett!
Das Stück an sich: von der Handlung her schön bunt, aber eher einfältig. Und nach der 5. Wiederholung des "Tschitti"-Liedes wird's auch etwas öde...
Für Kinder toll! Für Musical-Liebhaber ebenfalls.

MichelD (27 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    30374 Oh yes go car
05.05.2014 - Als ich letztes Jahr hörte, das dass Staatstheater am Gärtnerplatz vor hat Chitty Chitty Bang Bang auf die Bühne zu bringen, hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits war da die Freude, dass eines meiner absoluten Lieblingsstücke nun nach so langer Zeit doch den Weg nach Deutschland findet, noch dazu in erreichbarer Nähe von mir. Andererseits blieb aber ein mulmiges Gefühl, ob es nicht doch eine Nummer zu groß ist für ein Staatstheater. Immerhin gehört die Show zu den aufwendigsten die je im Theater liefen, vielleicht nur noch übertroffen von Doctor Dolittle.
Nachdem ich allerdings die bisherigen Produktionen des Gärtnerplatztheaters alle mochte und ich auch Vertrauen in Herrn Köpplinger hatte, buchte ich vorsorglich eine Karte.
Und siehe da, mein Vertrauen sollte belohnt werden! Denn was ich gestern im Prinzregententheater zu sehen bekam, setzt neue Maßstäbe für Stadttheaterproduktionen.
Man sieht der Show in jedem Moment an, das hier nicht gekleckert, sondern geklotzt wurde, sicher finanziell aber auch arbeitsmäßig. Die Kulissen und Kostüme sind farbenprächtig und detailreich und bei manchen Szenen wird sogar das Original noch übertoffen. So z.B. bei der Jahrmarktsszene die nun viel opulenter wirkt, oder am Strand wo im Hintergrund ein Leuchtturm steht dessen Scheinwerfer seine Kreise zieht.
Nun aber zum eigentlichen Highlight der Show dem Wunderauto selbst. Natürlich wird es niemand verwundern das es eine Nummer kleiner ausgefallen ist als in London, aber das tut dem Spass absolut keinen Abbruch und für jemand der das Original nicht kennt spielt das eh keine Rolle. Was die Werkstatt hier geleistet hat, um Tschitti so gut nachzubauen und zum fliegen zu bringen kann sich wirklich sehen lassen! So sind hier auch kleine Spielereien eingebaut, wie den wechselnden Farben der Scheinwerfer oder dass das Nummernschild nicht das übliche Kennzeichen GEN 11 trägt sondern GTH 14.
Zu den Darstellern läßt sich eigentlich nur sagen, das sie durch die Bank weg perfekt besetzt sind und gesanglich und tänzerisch keine Wünsche offen bleiben. Besondere Aufmerksamkeit haben hier aber die Kinderdarsteller verdient, die hier einen super Job abliefern!
Kurzum ein launiges Theatervergnügen in das sehr viel Herzblut gesteckt wurde und das ich nur jedem empfehlen kann.

Bernd das Brot (erste Bewertung)
    30372 Groß, bunt, teuer!
03.05.2014 - Nicht einfach nur eine DE, sondern eine kontinentale Erstaufführung gab es heuer im Prinzregententheater in München zu bestaunen. Das Wunderauto TSCHITTI TSCHITTI BÄNG BÄNG ist nun auch in Deutschland vorgefahren.
Höchst erstaunlich, dass diese sündhaft teure Ausstattungs-Extravaganza vom West End und Broadway nun im Repertoire eines subventionierten Staatstheaters gezeigt wird. Auch wenn die szenische Ausstattung im Vergleich zu den englischsprachigen Produktionen eine Nummer kleiner ausgefallen ist, sind Bühnenbild und Kostüme in München einfach prächtig anzusehen.
In Sachen Ensemblegröße (gewaltig aufgestockt durch Chor, Kinderchor, Ballett und Statisterie) und Orchester packt man in Bayern aber noch zwei Schippen darauf und steckt Engländer und Amerikaner locker in die Tasche.
Auch besetzungstechnisch hat man alles richtig gemacht.
In den Hauptrollen überzeugen Peter Lesiak (charming und goofy) als Caractacus und Nadine Zeintl (hinreißend und temperamentvoll) als Truly.
Sigrid Hauser, Erwin Windegger, Hannes Muik, Alexander Franzen, Patrick A. Stamme, Kerstin Ibald, Carl van Wegberg, u.a. sorgen für ein hohes Niveau im Ensemble und den vielen kleineren Rollen.
Die frei Inszenierung von Josef E. Köpplinger (in der Übersetzung von Frank Thannhäuser) hält sich weitgehend an die Vorgaben der Original-Inszenierung, kann aber mit einer eigenständigen Optik begeistern. Im Gegensatz zur schrill-bunten Comic Strip - Ästhetik des Originals, ist sie nicht minder prächtig und phantasievoll ausgefallen, wirkt aber wesentlich naturalistischer und glaubwürdiger in Farbgebung und Design.
Prunkstück der Ausstattung ist natürlich das namensgebende Auto. Es schwimmt, es fliegt, es sieht eindrucksvoll aus und sorgt mehrfach für Szenenapplaus und beeindruckte "Aahs" und "Oohs".
Produktionstechnisch ist die Aufführung also makellos gelungen.
Wenn es etwas auszusetzen gibt, dann liegt es am Stück selbst. TSCHITTI TSCHITTI BÄNG BÄNG ist in München genau das, was es auch schon in London und New York war: ein reines Kinderstück.
Wir haben es leider nur mit sehr eindimensionalen, unterentwickelten Charakteren zu tun. Selbst Gegenspieler und Feinde, wie Baron und Baronin Bomburst, wirken wie harmlos alberne Figuren aus einem Kasperle-Theater. (Keine Ironie, keine Satire, keine Bedrohlichkeit.) Überhaupt wirken sämtlich Texte, Gags, Pointen wie pädagogisch kindgerechtes Entertainment aus dem Kinderkanal.
Dadurch entwickelt sich der Handlungsablauf auch ausgesprochen fragmentarisch, brüchig, ja unlogisch.
Vielen Erwachsenen wird der Zugang zu diesem kindlichen Spektakel wohl eher schwer fallen. Für mich war der Unterhaltungswert (trotz hoher Schauwerte und flotter Musik) jedenfalls begrenzt.
Da stellt sich dann die Frage, ob man für solch sichtbar teure Produktionen, die knappen Etats der subventionierten Theater so stark belasten muss.
Wenn man allerdings gesehen hat, mit welcher Euphorie die sehr zahlreich anwesenden Kids auf die Aufführung reagierten, dann scheint es doch eine sinnvolle Investition in eine kommende Zuschauergeneration zu sein, um sie für (Musical-)Theater zu begeistern.

kevin (202 Bewertungen, ∅ 3.4 Sterne)
    30370 Teamwork at it´s best - ein HIT
02.05.2014 - Teamwork, das heißt gemeinsam heißt es in einem der Songs...
Es ist unbeschreiblich was das Team des Gärtnerplatztheater in München auf die Beine gestellt hat.
10 Jahre nach meinem Besuch der Show in London habe ich den Weg nach München gewagt um die Show endlich in Deutschland zu erleben. Eine Reise die unvergessen bleibt.
Vom wunderschönen Bühnenbild, den Kostümen und der Beleuchtung bis hin zum fabelhaften großen Orchester. Es gab nichts was es nicht gab. Ein sauber singender Chor, über 100 Menschen auf der Bühne samt 40 Kindern. Ich war stellenweise an OLIVER erinnert.
Peter Lesiak macht seine Sache als DAD wunderbar. Er singt so einfühlsam und warm, ist witzig und teilweise schüchtern. Auch Nadine Zeintl gefällt als Truly mit leicht operettenhafter Stimme.
Auch Sigrid Hauser und Erwin Windegger sind Komödianten par excelence und spielen das in vollen Zügen aus. Hinreißend auch die Samba-Nummer im 2. Akt.
Die Kinderdarsteller aber sind der Beweis das man in unserem Land sehr wohl stimmlich und schauspielerisch geeignete Kinder finden kann. Marinus und Amelie sind super süß, agieren zusammen, sind einfach knuffig und singen fantastisch.
Die Show ist eine unglaubliche Ensembleleistung und eine Show die alle Gewerke auch hinter den Kulissen fordert. Schnelle Szenenwechsel und natürlich das ziemlich große fliegende Auto. Es ist beeindruckend wie man das hier geschickt gelöst hat.
Die Show ist ein HIT. Bunte Familienunterhaltung und viel mehr. Danke an alle Beteiligten für diesen grandiosen Musicalabend in München.

mrmusical (92 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne)
    30369 Einfach genial
01.05.2014 - Das beste das grösste das umwerfenste der letzten jahre
Bravo allen
Und dem staatstheater am gärtnerplatz
What a show!

Caractacus potts (erste Bewertung) 
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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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