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 Compilation
Mamma Mia! (2013-14) Hochzeit mit Hindernissen
© Stage Entertainment
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Sonne, Strand und Super Trouper in Stuttgart: Für eine zunächst auf sechs Monate angekündigte Laufzeit bringt Stage Entertainment das ABBA-Musical "Mamma Mia!" zurück ins Palladium Theater. Bei allem Spaß, den das Stück auch bei der x-ten Wiederaufnahme macht, merkt man Besetzung und Orchestrierung jedoch den Übergangscharakter an.
(Text: Dominic Konrad) Premiere: | | 14.02.2013 | Rezensierte Vorstellung: | | 13.02.2013 | Dernière: | | 05.10.2014 |
Es ist beinahe unmöglich, ohne bleibenden Ohrwurm aus "Mamma Mia!" heraus zu kommen. Zu eingängig und allgegenwärtig sind die ABBA-Hymnen, die Björn Ulvaeus und Benny Andersson in ihr Musical gepackt haben. Dass Jukebox-Shows immer ziehen, dachte man sich wohl auch bei Stage Entertainment und hat "Mamma Mia!" wieder hervorgekramt, um eine sechsmonatige Lücke zwischen "Rebecca" und dem angekündigten, aber noch unbekannten längerfristigen Nachfolger im Palladium zu füllen. Neuerungen in Sachen Inszenierung gibt es daher bis auf ein weiter vereinfachtes Bühnenbild nicht. Wie gehabt spielt das Stück zum Großteil in der weißgetünchten und variierbaren Kulisse von Donnas Pension auf dem griechischen Eiland vor blau beleuchtetem Hintergrund.
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Sabine Mayer in der Rolle der alleinerziehenden Donna führt mit angenehm-charismatischer Stimme und einer gehörigen Portion komödiantischen Talents souverän durch den Abend. Ihr treffsicheres Timing für Pointen zeigt sich besonders im Zusammenspiel mit Betty Vermeulen als Tanja und Barbara Raunegger als Rosie, die beide nicht zum ersten Mal in diesen Rollen auf der Bühne stehen und ihre Parts routiniert auf hohem Niveau zum Besten geben. Gemeinsam überstrahlen die drei Damen als "Donna and the Dynamos" das restliche Ensemble, ihre Interpretationen von "Dancing Queen", "Souper Trouper" und "Waterloo" sind die Höhepunkte der Aufführung.
Auch die drei potentiellen Väter Jerry Marwig (Sam), Jörg Zuch (Bill) und Ramin Dustdar (Harry) bringen ihre Parts gesanglich und schauspielerisch gut und unterhaltsam über die Rampe. Nur von Ramin Dustdar würde man sich bei "Unser Sommer (Our Last Summer)" eine Spur mehr Gespür für die im Lied zelebrierte Nostalgie wünschen. Für die jüngeren Darsteller ist es da nicht einfach, neben den älteren Semestern zu bestehen: Eva Serrarens singt die Rolle der Tochter Sophie zwar überzeugend, hat aber kaum Möglichkeit, in den Schauspiel-Partien Persönlichkeit und Charme zu entwickeln. Bräutigam Sky wirkt auch in der Interpretation von Dirk Johnston so blutleer wie eh und je.
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Bei durchweg soliden Einzelleistungen ist das Zusammenspiel oft allerdings nicht überzeugend. Vor allem bei einem Stück wie "Mamma Mia!", das von glücklichen Jugenderinnerungen lebt, ist die richtige Chemie zwischen den Schauspielern essentiell. Gerade an der fehlt es aber über lange Strecken. Es mutet beinahe so an, als habe man bei der neuen Stuttgarter Fassung in der Probenzeit bereits berücksichtigt, dass die Show in sechs Monaten wieder abgespielt sein wird und die Darsteller dann ihrer Wege gehen.
Ein weiterer Wehmutstropfen ist die absolute Sparbesetzung im Orchestergraben. Nur insgesamt sieben Musiker spielen sich durch die ABBA-Hits. Das reicht zwar für den typischen Sound der schwedischen Kultband, denn opulenter war die Originalbesetzung seinerzeit auch nicht, aber dennoch würde man sich gerade bei Balladen wie "Durch meine Finger rinnt die Zeit (Slipping Through My Fingers)" und "Der Sieger hat die Wahl (The Winner Takes It All)" einen volleren Klang wünschen.
Wesentlich Neues bietet die zweite Spielzeit von "Mamma Mia!" in Stuttgart nicht. Neugierige und Wiederholungstäter werden auf ihre Kosten kommen, denn trotz aller Mankos: Spätestens, wenn die Damen auf der Bühne zu "Dancing Queen" über die Betten hüpfen, tobt das Publikum in den Sitzen mit – dem ABBA-Sound sei Dank!
(Text: Dominic Konrad)

Kreativteam
Besetzung
seit 01/2014
| | | Donna | | Sabine Mayer, (Helena Blöcker) (Nina Janke)
| | | Tanja | | Betty Vermeulen Patricia Hodell [ab 17.09.2014], (Raphaela J. Groß-Fengels) (Nina Janke)
| | | Rosie | | Barbara Raunegger, (Helena Blöcker) (Claudia Wauschke)
| | | Sophie | | Martina Lechner, (Lara Grünfeld) (Denise Jastraunig bis Juli 2014) (Sanne Buskermolen ab August 2014)
| | | Sky | | Marc Früh, (James Cook) (Fabio Diso bis Juli 2014) (Manuel Steindörfer ab August 2014)
| | | Sam | | Jerry Marwig, (Nikolas Gerdell) (Patrick Imhof) (Karim Khawatmi ab August 2014)
| | | Harry | | Volker Metzger, (Jonathan Agar) (Patrick Imhof)
| | | Bill | | Marek Sarnowski, (Jonathan Agar) (Nikolas Gerdell) (Karim Khawatmi ab August 2014)
| | | Pepper | | Farid Halim, (James Cook) (Salvatore Maione)
| | | Eddie | | Christopher Bolam [bis Juli 2014] Luigi Scarano [ab August 2014], (René Becker) (Norbert Böhmann)
| | | Lisa | | Sanne Buskermolen (Heather Carino bis Juli 2014) (Chiara Ludemann) (Eva Zamostny ab August 2014)
| | | Ali | | Denise Jastraunig [bis Juli 2014] Filipina Henoch [ab August 2014], (Melissa Nettleford) (Olivia Kate Ward)
| | | Ensemble | | Jonathan Agar René Becker Helena Blöcker James Cook Nikolas Gerdell Nina Janke Lara Grünfeld Jane Reynolds Patrick Imhof Vicky Riddich Fabio Diso [bis Juli 2014] Manuel Steinsdöfer [ab August 2014] Olivia Kate Ward Claudia Wauschke
| | | Swings | | Norbert Böhmann Salvatore Maione Danilo Brunetti Heather Carino Laura Greer Raphaela J. Groß-Fengels Carl Richardson Kevin Hudson Chiara Ludemann Eva Zamostny Claudia Wauschke
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Frühere Besetzungen? Hier klicken 02/2013 bis 01/2014:
Donna - Sabine Mayer / Willemijn Verkaik [von Juli bis Oktober 2013] / Claudia Agar, (Patricia Hodell, Barbara Raunegger / Helena Blöcker ab September 2013)
Tanja - Betty Vermeulen, (Raphaela J. Groß-Fengels, Patricia Hodell)
Rosie - Barbara Raunegger, (Claudia Agar, Helena Blöcker, Claudia Wauschke ab September 2013)
Sophie - Eva Serrarens, (Denise Jastraunig / Martina Lechner ab September 2013, Annakathrin Naderer)
Sky - Dirk Johnston / Marc Früh [ab September 2013], (James Cook, Manuel Steinsdörfer)
Sam - Jerry Marwig, (Nikolas Gerdell, Matthias Otte)
Harry - Ramin Dustdar / Volker Metzger [ab September 2013], (Jonathan Agar, Matthias Otte)
Bill - Jörg Zuch / Marek Sarnowski [ab August 2013], (Jonathan Agar, Nikolas Gerdell)
Pepper - Pierre Damen, (Christopher Bolam, James Cook)
Eddie - Denys Magda, (René Becker, Norbert Böhmann)
Lisa - Rebecca Stahlhut, (Heather Carino, Chiara Ludemann)
Ali - Annakathrin Naderer, (Melissa Nettleford / Sanne Buskermolen ab September 2013, Franziska Trunte)
Ensemble - Denise Jastraunig / Martina Lechner [ab September 2013], Olivia Kate Ward, Melissa Nettleford / Sanne Buskermolen [ab September 2013], Jane Reynolds / Claudia Wauschke [ab September 2013], Patricia Hodell, Helena Blöcker, Manuel Steinsdörfer, Christopher Bolam, James Cook, René Becker, Matthias Otte, Nikolas Gerdell, Jonathan Agar
Swings - Franziska Trunte / Eva Zamostny [ab September 2013], Laura Greer, Chiara Ludemann, Heather Carino, Brett Hibberd, Danilo Brunetti, Kevin Hudson, Norbert Böhmann, Raphaela Groß-Fengels
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 6 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    30287 Ging schonmal besser
02.02.2014 - Wer Mamma Mia noch NIE zuvor gesehen hat wird sicherlich begeistert sein. Lustige Story, die größten Hits von ABBA, eine gute Cast.
Wer Mamma Mia jedoch schon kennt, wird enttäuscht sein. Spar-Orchester, Bühnenbild wird von Hand geschoben, Bühnenbild wurde teilweise reduziert... und dafür soll man bei DIESER Produktion noch MEHR Geld zahlen als damals, als Mamma Mia zum ersten Mal in Stuttgart war? Sicher nicht. Die Stage hat mitlerweile auch schon reagiert und haut Angebote raus um die Sitze voll zu kriegen.
Unterm Strich war's früher besser. Dem Musical-Neuling wird das allerdings kaum auffallen... Wird Zeit, dass im Herbst was Neues kommt.

MichelD (27 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    30108 Sparversion zu Luxuspreisen
30.08.2013 - Wie habe ich das Musical in Hamburg und in der ersten Stuttgarter Produktion geliebt... tolle Songs, gute Arrangements und auch die Geschichte ist gar nicht so "erzwungen" wie man erst befürchten könnte.
ABER es ist eine absolute Sparversion: Das Orchester ist sehr viel kleiner geworden, man kann es nur noch als Band bezeichnen. Der Sound leidet darunter leider sehr.
UND das ohnehin spartanische Bühnenbild wurde noch viel mehr vereinfacht. War es früher durchaus ausreichend, ist es nun leider nur noch billig. Sowohl die Taverne als auch der Rest. Mein persönliches Highlight mit WOW-Effekt (aus dem Boden steigender Steg und viele in den Boden eingelassene Lichter): Alles gestrichen!
Dafür wurden die Preise nochmals deutlich angehoben, trotz der ganzen Einsparungen der ohnehin sicher sehr günstigen Show. Ich war SEHR enttäuscht und kann das Musical zu diesen Preisen auf gar keinen Fall mehr empfehlen. Schade!

sus70 (16 Bewertungen, ∅ 2.8 Sterne)
    30085 Früher war's besser
04.08.2013 - Mamma Mia ist das Gute-Laune-Musical schlechthin. Ich denke da geht jeder mit einem Lächeln aus dem Theatersaal. Nach jahrelanger Mamma Mia Pause habe ich mir das Stück noch einmal in Stuttgart angeschaut. Was soll ich sagen, das Mamma Mia Fieber hat mich sofort wieder gepackt. Und das lag, bis auf wenige Ausnahmen, an der grandiosen Cast, die zurzeit in Stuttgart auf der Bühne steht. Besonders hervorheben möchte ich hier Claudia Agar, die die Donna verkörpert hat. Sie ist die Zweitbesetzung der Donna und spielt diese Rolle sehr überzeugend und ihr Gesang ist Weltklasse. Die Frau hat echt richtig Power in der Stimme und kann so einige gegen die Wand singen. Die anderen beiden Dynamos (Barbara Raunegger als Rosie und Patricia Hodell als Tanja) haben ihre Sache auch sehr gut gemeistert und für einige Lacher gesorgt. Die Rolle der Sophie ist mit Eva Serrarens auch gut besetzt. Bei ihr mir neben dem Gesagt das Schauspiel sehr positiv aufgefallen. Anders sah es hier bei Sky (Dirk Johnston) aus. Dieser stand leider sehr oft gelangweilt auf der Bühne rum und konnte mit seinem Schauspiel und auch Gesang nicht überzeugen. Die Rollen Sam und Bill waren mit Jerry Marwig und Marek Sarnowski gut besetzt. Harry gespielt von Ramin Dustdar könnte noch ein bisschen mehr aus seiner Rolle herausholen. Das restliche Ensemble hat sehr gut gespielt und man konnte den Darstellern die Spielfreude auch ansehen. So muss das sein!
Was ich leider stark bemängeln muss, sind die viele Einsparungen was das Bühnenbild betrifft im Vergleich zu der alten Stuttgarter Version. Das sowiso schon eher kleine Bühnenbild wurde deutlich abgespeckt. Die Taverne bewegt sich nicht mehr von selbst, sie wird von als Griechen verkleideten Bühnenmitarbeitern bewegt, was manchmal etwas störend wirkt. Außerdem fand ich die alte Taverne viel schöner, die neue wirkt kantiger und sieht mehr nach Sparversion aus. Es gibt auch keinen hochfahrbaren Steg mehr und die Bodenbeleuchtung ist ebenfalls nicht mehr vorhanden. Wer also die alte Stuttgarter Version von damals kennt, könnte bei der aktuellen Version diesbezüglich etwas enttäuscht sein. Ebenso wurden leider leider die Musiker im Orchester stark reduziert und die Eintrittspreise deutlich erhöht…
Mit der Richtigen Cast macht Mamma Mia auch jetzt noch Spaß und ist dank der grandiosen Lieder sehr unterhaltsam! Allerding wurde an manchen Stellen zu viel gespart...

pünktchen (4 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne)
    30015 Macht immer noch Spaß
02.06.2013 - Gestern Abend war ich in Mamma Mia und ich finde die Show macht noch genau so Spaß wie in der ersten Spielzeit in Stuttgart. Schade ist nur das man das schon seit Anfang an kleine Bühnenbild noch mehr abgespeckt hat.
Aber das reißen die zum größten Teil grandiosen Darsteller wieder raus. So ist Sabine Mayer eine grandiose Donna mit einer fantastischen Stimme. Aber auch die beiden Darstellerinnen der Tanja und Rosie, Betty Vermeulen und Barbara Raunegger waren fantastisch allein die drei waren schon ein Besuch Wert. Eva serrarens war eine tolle Sophie die die Rolle sehr natürlich und glaubhaft spielt und eine sehr schöne stimme mitbringt. Die drei potenziellen Väter haben ihre Sache auch größtenteils sehr gut gemacht, Jerry Marwig als Bill war großartig, tolle Stimme und passendes Schauspiel, Jonathan Agar als Bill hat mir auch sehr gut gefallen, einzig Ramin Dustdar blieb im dreier Gespann der Väter etwas blass. Eine Weltklasse Leistung hat auch Pierre Damen als Pepper hingelegt einfach unheimlich unterhaltsam habe einige Male laut lachen müssen. Enttäuscht dagegen war ich von Dirk Johnston ich habe schon viel positives über ihn gehört aber in der von mir besuchten Show hat er mir nicht gefallen. Im ersten Akt hat er gut gespielt aber seine Rolle sehr schlecht/gelangweilt gesprochen und noch schlimmer gesungen in seinem Duett mit Sophie, im zweiten Akt hat er mir dann schon etwas besser gefallen.
Trotz kleiner Schwächen und abgespecktem Bühnenbild, Orchester kann ich Mamma Mia aber trotzdem immer noch weiter empfehlen es macht einfach gute Laune und ich bereue es nicht es nochmals angesehen zu haben.

Musicalfan86 (40 Bewertungen, ∅ 4.5 Sterne)
    29931 Alles ein bisschen dünn und aufgewärmt
02.03.2013 - Ich habe Mamma Mia das erste mal auf der Bühne hesehen, aber natürlich kenne ich den Film. Ich muss sagen, es hat mich nicht begeistert. Vielleicht lag's am Sound, vielleicht eben auch daran, dass die Zeit dieses Musicals passe ist.

musicalspezi (2 Bewertungen, ∅ 3 Sterne)
    29911 Die ABBA Sparversion
23.02.2013 - Nun ist MammaMia wieder da, und da hab ich mich aus Hamburg aufgemacht, denn ich habe die Show geliebt.
Leider wurde ich in Stuttgart dann doch enttäuscht. Aber erstmal von vorne...
Der Sound in der Overtüre lies mich zusammenzucken. Die Musik war sehr laut und schrill. Dazu hört sich alles sehr aus der Konserve an, und als ich dann später im Orchestergraben schaute war da eigentlich kein Orchester sondern eher eine Band.
Auch war der Backround Chor meist lauter als die Solisten vorne. Da sollte der Sound besser mischen....
Die Bühne ist auch abgespeckt worden, die Hauswände sind kleiner und werden nun von Technikern ( Griechen mit Kopfhören ) geschoben und gezogen. Das erinnert mehr an eine Stadttheater Produktion, was selbst da manchmal besser gemacht wird. Generell wirkt die Bühne kleiner und der schwebende Steg ist auch gestrichen worden.
Die Cast:
Das ist schon eine sehr bunte Mischung von Anfängern bis "Oldies" von der Musicalbühne.
Das Ensemble ist jung und frisch und kommt mit viel Energie daher.
Bei den Rollen sieht es da manchmal anders aus.
Die Väter stehen meist wie ein Sack Reis auf der Bühne:
Jerry Marwig als Sam mit seinem "Ich bin Ich, Du bist Du" ist leider zum einschlafen. Und auch die anderen beiden verkörpert von Ramin Dustar ( Harry ) und Jörg Zuch ( Bill ) sind da leider nicht viel besser. Man muß sagen, dass die Rollen nicht gerade groß sind, aber begeistert haben sie mich nicht.
Sohpie ist mit Eva Serrarens gut besetzt, obwohl ihre Stimme manchmal noch etwas unsicher klingt. Eine totale Fehlbesetzung ist für mich Dirk Johnston als Sky. Stimmlich schwach und spielerisch langweilig.
Seine Freunde Pepper ( Pierre Damen ) und Eddie ( Denys Magda ) waren da viel unterhaltsamer.
"Does you Mother know" war eins der Highlight der Show.
Wo wir dann zu denn drei Leading Ladies kommen.
Barbara Raunegger als Rosie macht ihre Sache sehr gut, und weiß ihre Pointen gut zusetzen. Betty Vermeulen als Tanja ist bissig und witzig.
Sabine Mayer sonst eine fanstatischer Schauspielerin geht nicht ganz in der Rolle auf und kommt leider an eine Caroline Fortenbacher oder Jasna Ivir nicht ran. Ihr "der Sieger hat die Wahl" hat leider nicht die Kraft und Stärke wie ich es aus vergangen Aufführungen kenne.
Alles in Allem ist es schön, MammaMia wieder auf einer Bühne zusehen. Aber für diesen Preis grenzt das leider an Abzocke.
Für diejenigen, die MammaMia noch nicht gesehen haben ist es bestimmt ein Spaß, aber wer die Orginal Inszenierung kennt, könnte enttäuscht werden.

KristinP (78 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne) 
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| Handlung | Erzählt wird die Geschichte von Donna Sheridan, die mit ihrer Tochter Sophie auf einer griechischen Insel lebt. mehr Sophie möchte ihren Freund Sky heiraten und bei der Hochzeit ihren unbekannten Vater dabei haben, doch aus dem Tagebuch der Mutter erfährt sie, dass drei Männer in Frage kommen. Was folgt sind verschiedenste Verwicklungen, in denen drei mögliche Väter und die zwei besten Freundinnen von Donna, Rosie und Tanya, für einigen Trubel sorgen, bis es schließlich zum obligatorischen Happy End kommt.
| Weitere Infos | Mit der Deutschland-Premiere am 3. November 2002 im Operettenhaus Hamburg fand die erste nicht-englischsprachige Aufführung von Mamma Mia!" statt.
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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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