 |
 Box-Musical
Rocky Die Nase hält noch
© Brinkhoff/Mögenburg
© Brinkhoff/Mögenburg
Ein singender Boxer? Das funktioniert überraschend gut, weil diese Show den Hauptfiguren ihre Einfachheit lässt und (trotz großen Spektakels) nicht in die Kitsch-Falle tappt. Wer sich auf die Story einlässt, kann sich mitreißen lassen.
(Text: Robin Jantos) Premiere: | | 18.11.2012 | Rezensierte Vorstellung: | | 17.11.2012 | Dernière: | | 19.08.2015 |
Am Anfang kann man schon ein bisschen fremdeln mit dieser Show - auch, weil die ersten Songs schwach sind. Ob es an den Akzenten der Darsteller oder am Ton liegt: Beim Ensemble-Opener "Er fällt noch nicht", der Rockys Kampf in einer Boxspelunke begleitet, ist der Text nur als Brei zu verstehen. Und wenn Rocky kurz darauf in seiner Wohnung "Die Nase hält noch" singt, klingt das nach betulichem Country. Tut man dem Stoff wirklich einen Gefallen, indem man ihn zum Musical macht? Ja, tut man! Denn trotz (oder wegen) der Schnodderigkeit der Figuren und der fast beiläufigen Erzählweise ist der erste "Rocky"-Film voll von starken, intimen Momenten. Diese auf die große Musicalbühne zu bringen, ohne sie groß zu ziehen und zu verkitschen: Das ist die Leistung des Kreativteams um Buchautor Thomas Meehan und Regisseur Alex Timbers.
© Stage Entertainment
© Stage Entertainment
Rocky (Drew Sarich) ist auch im Musical kein Charmeur und nicht einmal ein trauriger Held, sondern ein junger und doch schon abgehalfterter Mann, der zwischen Resignation und trotzigem Optimismus, zwischen Anständigkeit und Zynismus schwankt. Adrian (Wietske van Tongeren) entwickelt sich zwar vom verhuschten Mauerblümchen zur standhaften Frau, die auch die Auseinandersetzung mit ihrem aggressiven Bruder nicht scheut - fällt aber sofort in alte Schüchternheitsmuster zurück, wenn Rocky ihr widerspricht. Und wenn der alte Trainer Mickey (Uwe Dreves) im Walzertakt seine Lebensbilanz zieht, ist das so lakonisch, dass es schon wieder großes Theater ist: "Hatte nie ne Frau, hatte nie nen Sohn, immer nur gekämpft, und das war es auch schon." "Rocky" ist keine Heldensaga, sondern eine Geschichte über einfache, kleine Leute. Genau das transportiert auch die Musicalversion wunderbar.
© Stage Entertainment
© Stage Entertainment
Wohl, damit die Show nicht zu düster wird, wurde die Rolle der Ladenbesitzerin Gloria (Alex Avenell) umgedeutet und deutlich ausgebaut. Sie und ihre Freundinnen (Franziska Lessing, Juliane Dreyer) scheinen geradewegs "Mamma Mia!" entsprungen zu sein, lästern über ihre Männer und wollen sich amüsieren. Zudem fungiert Gloria nun als (immer mal wieder Ex-) Freundin von Adrians Bruder Paulie (Patrick Imhof). Das ist eine von vielen inhaltlichen Änderungen. Zum Glück wiederholt "Rocky" den Geburtsfehler von "Dirty Dancing" nicht. Dort war die Show (wohl auch auf Drängen der Rechteinhaberin) beinahe eine 1:1-Kopie des Films - wobei zwangsläufig viel verloren geht, weil ein Film erzählerisch andere Stärken hat als ein Bühnenstück. "Rocky" bleibt zwar inhaltlich eng am Film, erlaubt sich aber viele formale Freiheiten: Szenen fallen weg, werden stark gekürzt, verschoben oder nur angedeutet (der Gruß an Adrian im TV-Interview), neue kommen dazu (ein unspektakuläres Tannenbaumschmücken als Symbol für das private Glück), Randaspekte aus dem Film werden zu Leitmotiven (die Bewunderung für Rocky Marciano und die noch nicht gebrochene Nase). Und weil das Publikum mit den Namen früherer Boxlegenden vielleicht nicht viel anfangen kann, heißen Rockys Schildkröten nun schlicht K und O.
© Stage Entertainment
© Stage Entertainment
Bei aller Reduziertheit der Figuren ist "Rocky" trotzdem kein Kammermusical, sondern eine große Show. Bühnenbildner Chris Barreca zeigt, was die Technik des Operettenhauses hergibt: Von den Seiten werden ganze Wohnungen hereingefahren, große Videoleinwände schweben über die Bühne, der Boxring senkt sich ebenso aus dem Bühnenturm herab wie eine Armee Rinderhälften. Zur berühmten "Eye of the Tiger"-Trainingssequenz gibt es Anfang des zweiten Aktes einen wilden Mix aus Videoprojektionen, rennenden Rocky-Doubles und der berühmten Freitreppe, die sich um die eigene Achse dreht. Bei dem Zusammenspiel von gut erzählter Geschichte und Theaterzauber fällt es kaum ins Gewicht, dass die Songs von Stephen Flaherty und Lynn Ahrens nicht der große Wurf sind. Die Mischung aus Pop, Rock, Jazz, Disco und Balladen ist zweckdienlich, aber sicher nicht stilbildend. Sie stellt die Sänger auch vor keine großen Herausforderungen.
© Brinkhoff/Mögenburg
© Brinkhoff/Mögenburg
Die Titelrolle dürfte trotzdem einer der körperlich anspruchsvollsten Musicalparts überhaupt sein - mit einer Vielzahl an Szenen und Songs, dem Boxkampf am Anfang, der schweißtreibenden Trainingssequenz und vor allem dem Fight am Schluss. Drew Sarich meistert das sehr präsent und scheinbar mühelos. Wenn man an Wietske van Tongeren etwas kritisieren wollte, dann höchstens, dass ihre Interpretation der Adrian an die ebenfalls von van Tongeren kreierte Ich ("Rebecca") erinnert - aber die Figuren sind sich nunmal sehr ähnlich, und für beide ist die Niederländerin eine starke Besetzung. Terence Archie ist als Apollo Creed smart und zugleich ein glaubwürdiger Boxchampion. Schade, dass man ihn wegen seines starken Akzents nur schwer versteht. Wie kaum ein anderes Musical steht und fällt "Rocky" mit dem Finale. Auch der Film besteht ja eigentlich aus zwei Teilen: die Vorbereitung für den Kampf und der Kampf selbst. Aber funktioniert ein solcher Kampf, der im Film von den Schnitten, den wechselnden Geschwindigkeiten und den Nahaufnahmen lebt, auch auf der Bühne? Ja, weil die Macher auch hier die Freiheit hatten, die Stärken einer Liveshow zu nutzen.
© Stage Entertainment
© Stage Entertainment
Spektakulär ist schon die Idee, den Ring ins Publikum zu stellen (80 Zuschauer ziehen dafür auf die Bühne um). Dann kommt das volle Trommelfeuer für die Sinne: rockige Musik, diverse Videoprojekten auf der Bühne, an den Theaterwänden und auf dem großen Würfel über dem Boxring, zwei Kommentatoren im US-Stil. Live-Videoübertragungen bieten Nahaufnahmen, lenken den Blick des Publikums und schaffen zugleich die Möglichkeit, in der anderen Ecke die Kämpfer umschminken zu können. Und im Kampf selbst wird das Tempo ständig variiert: normaler Schlagabtausch, Zeitlupen und Beschleunigungen, wenn leicht bekleidete Mädchen im Ring anzeigen, in welcher Runde wir uns gerade befinden. Dazu das Stakkato der Kommentatoren und die kluge Dramaturgie im Kampf: Wer vorher bereit war, sich auf die Story und die Titelfigur einzulassen, den wird diese furiose Inszenierung mitreißen.
© Stage Entertainment
© Stage Entertainment
Musical von Stephen Flaherty (Musik), Thomas Meehan (Buch) und Lynn Ahrens (Texte). Deutsche Texte von Wolfgang Adenberg (Songs) und Ruth Deny (Dialoge). Basierend auf dem Drehbuch von Sylvester Stallone.
(Text: Robin Jantos)

Verwandte Themen: News: Stage Entertainment produziert "Rocky" am Broadway (29.04.2013) News: Sarich und van Tongeren in "Rocky" (06.06.2012) News: Radiosender: Drew Sarich wird "Rocky" (02.05.2012) News: "Rocky": Stallone und die Klitschkos sind Co-Produzenten (20.11.2011) News: "Rocky" soll 2012 nach Hamburg kommen (16.11.2011)
Kreativteam
Besetzung
seit Juni 2015
| | | Rocky | | Drew Sarich Dominik Schulz, (Nikolas Heiber) (Markus Neugebauer) (Antonio Orler)
| | | Adrian | | Wietske van Tongeren, (Silke Braas-Wolter) (Katrin Taylor)
| | | Apollo | | Gino Emnes, (Trevor Jackson) (Orion OJ Lynch) (Kristofer Weinstein-Storey)
| | | Gloria | | Alex Avenell, (Silke Braas) (Denise Obedekah)
| | | Mickey | | Wolfgang Häntsch, (Michael Flöth) (Wolfgang Scheiner)
| | | Paulie | | Alexander Brugnara, (Stefan Leonard) (Paul Stampehl)
| | | Gazzo Jimmy Michaels | | Paul Stampehl, (Alexander Bellinkx) (Michael Flöth)
| | | Miles Jergens Tommy Crosetti | | N.N., (Alexander Bellinkx) (Michael Flöth)
| | | Apollos Manager | | Christopher Hemmans, (Orion OJ Lynch)
| | | Joanne | | Dörte Niedermeier, (Silke Braas) (Kristina Love)
| | | Angie | | Christina Maria Brenner, (Silke Braas) (Katrin Taylor)
| | | Ensemble | | Nyassa Alberta Terry Alfaro Alexander Bellinkx Silke Braas-Wolter Michael Clauder Alessandro Cococcia Gavin Viano Fabri Adam Floyd Nikolas Heiber Marco Heinrich Marlon David Henry Trevor Jackson Joop Leiwakabessy Stefan Leonard Kristina Love Dave Mandell Denise Obedekah Antonio Orler Wolfgang Scheiner Francisco del Solar Kristofer Weinstein-Storey Katrin Taylor
| |
Frühere Besetzungen? Hier klicken von November 2014 bis Juni 2015:
Rocky - Drew Sarich / Dominik Schulz [ab Februar 2015], (Nikolas Heiber, Antonio Orler)
Adrian - Wietske van Tongeren, (Silke Braas-Wolter, Anne Hoth [bis Februar 2015], Katrin Taylor)
Apollo - Gino Emnes, (Orion OJ Lynch, Kristofer Weinstein-Storey)
Gloria - Alex Avenell, (Silke Braas, Franziska Lessing, Denise Obedekah)
Mickey - Uwe Dreves / Wolfgang Häntsch [ab April 2015] (Michael Flöth [ab April 2015], Mario Gremlich)
Paulie - Alexander Brugnara, (Stefan Leonard, Paul Stampehl)
Gazzo / Jimmy Michaels - Paul Stampehl, (Michael Flöth [ab April 2015])
Miles Jergens / Tommy Crosetti - Frank Logemann, (Michael Flöth [ab April 2015])
Apollos Manager - Christopher Hemmans, (Orion OJ Lynch)
Joanne - Dörte Niedermeier, (Silke Braas, Anne Hoth)
Angie - Franziska Lessing, (Silke Braas, Christina Maria Brenner)
Ensemble - Marco Heinrich, Stefan Leonard, Francisco del Solar, Vladimir Hub, Joob Leiwakabessy, Denise Obedekah, Kisha Howard, Antonio Orler, Mario Gremlich, Kristofer Weinstein-Storey, Dapheny Oosterwolde, Gavin Viano Fabri
Swings - Michael Clauder, Nikolas Heiber, Adam Floyd, Dave Mandell, Sasha Di Capri, Katrin Taylor, Silke Braas-Wolter, Anne Hoth [bis Feburar 2015], Melissa Nettleford, Alexander Bellinkx
von November 2013 bis November 2014:
Rocky - Drew Sarich, (Nikolas Heiber, Detlef Leistenschneider)
Adrian - Wietske van Tongeren, (Silke Braas-Wolter, Anne Hoth, Katrin Taylor)
Apollo - Gino Emnes, (Orion OJ Lynch, Darryll Smith)
Gloria - Alex Avenell, (Franziska Lessing, Juliane Dreyer)
Mickey - Uwe Dreves, (Jogi Kaiser, Wolfgang Häntsch, Wolfgang Scheiner)
Paulie - Alexander Brugnara, (Detlef Leistenschneider, Stefan Leonard)
Gazzo / Jimmy Michaels - Robin Brosch, (Detlef Leistenschneider, Wolfgang Scheiner)
Miles Jergens / Tommy Crosetti - Frank Logemann, (Detlef Leistenschneider)
Apollos Manager - Christopher Hemmans, (Orion OJ Lynch, Darryll Smith)
Joanne - Juliane Dreyer, (Silke Braas, Anne Hoth)
Angie - Franziska Lessing, (Silke Braas)
Ensemble - Marco Heinrich, Stefan Leonard, Jogi Kaiser, Tobias Weis, Darryll Smith, Alessandro Cococcia, Francisco del Solar, Vladimir Hub, Fernando Spengler, Joob Leiwakabessy, Denise Obedekah, Kisha Howard, Dörte Niedermeier
Swings - Michael Clauder, Detlef Leistenschneider, Nikolas Heiber, Adam Floyd, Dave Mandell, Sasha Di Capri, Katrin Taylor, Silke Braas-Wolter, Anne Hoth, Melissa Nettleford
von November 2012 bis November 2013:
Rocky - Drew Sarich, (Detlef Leistenschneider, Dominik Schulz / David Arnsperger [ab 01.06.2013])
Adrian - Wietske van Tongeren, (Silke Braas-Wolter, Joana Fee Würz)
Apollo - Terence Archie, (Orion OJ Lynch, Darryll Smith)
Gloria - Alex Avenell, (Franziska Lessing, Juliane Dreyer)
Mickey - Uwe Dreves, (Jogi Kaiser, Wolfgang Häntsch)
Paulie - Patrick Imhof, (Alexander Brugnara, Detlef Leistenschneider)
Gazzo / Jimmy Michaels - Robin Brosch, (Detlef Leistenschneider)
Miles Jergens / Tommy Crosetti - Frank Logemann, (Detlef Leistenschneider)
Apollos Manager - Christopher Hemmans, (Orion OJ Lynch, Darryll Smith)
Joanne - Juliane Dreyer, (Silke Braas)
Angie - Franziska Lessing, (Silke Braas)
Ensemble:
Denise Obedekah, Kisha Howard, Dörte Niedermeier, Mickey Petersson, Stefan Leonard, Joachim Kaiser, Alex Brugnara, Darryll Smith, Alessandro Cococcia, Francisco del Solar, Vladimir Hub, Ricky Watson, Fernando Spengler
Swings:
Silke Braas-Wolter, Joana Fee Würz, Kristina Love, Julia Denise Hyangho, Detlef Leistenschneider, Dominik Schulz / David Arnsperger [ab 01.06.2013], Michael Clauder, Adam Floyd, Dave Mandell, Sasha Di Capri
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 15 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    30974 Tolle Show.
05.01.2016 - Gefiel mir gut, vor allem Drew Sarich als Rocky. Was für eine Stimme, er ist mir am stärksten in Erinnerung geblieben. Sein Schauspiel und vor allem der Boxkampf hat mir unglaublich gut gefallen.
Die Effekte waren super, genauso wie das Bühnenbild.
Adrian wurde auch super gespielt, genauso wie Apollo Creed(von dem unglaublichen Gino Emnes).
Die Musik war super, vor allem die ruhigen Songs.
Vielleicht schau ich es mir in Stuttgart noch einmal an.

Toshos (11 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne)
Beitrag vom 30.07.2015 gesperrt ballrock2 (21 Bewertungen, ∅ 4.7 Sterne)
    30592 So geil! Einfach top!
17.11.2014 - Was für ein Musical. Emotionen pur! Bühne der Knaller! Drew Strich der Wahnsinn. Besonders Adrian und Rocky haben mich sehr gepackt. Leider sind die Karten immer so teuer. Aber ich schaue es mir auf jeden Fall nochmal an.
Der Wahnsinn ist es wenn plötzlich alles in den Zuschauerraum fährt. Klasse gemacht.

johanna Müller (5 Bewertungen, ∅ 3.4 Sterne)
    30541 Ein überwältigendes Musical-Ereignis
22.10.2014 - Habe ROCKY seit der Uraufführung nunmehr satte 12 x gesehen am Freitag, 24. Oktober folgt die 13. Show und umso öfter ich die Show live sehe umso besser wird sie eben auch aus verschiedenen Perspektiven (Sitzplätzen - Golden Circle, Rang - 8. Reihe Mitte) aus betrachtet!
Drew SARICH den ich 10 x hatte ist ROCKY er lebt diese Rolle einfach mit tollem Gesang und schauspielerischer Glanzleistung - Detlef Leistenschneider und Nicolas Heiber machen ihre Sache aber auch perfekt - Nicolas kommt sehr sympathisch rüber
Als Adrian hat Wietske ihre Rolle fürs Leben gefunden - ihre Wandlung in Stimme und Schauspiel - bravourös hatte sie bisher jedes Mal also 12 x in der Rolle
Gino ist für mich der perfekte Apollo - Archie hatte wegen des Dialekts Schwierigkeiten war aber vom Gesang und Schauspiel auch top!
Restliche Ensemble liefert eine tolle vor allem konditionelle Super-Leistung ab
Die Technik und das Bühnenbild sind der nächste Star der Show man sieht jede einzelne Million die hier investiert wurde - die Musik ist zweckmäßig ohne den super Ohr-Wurm (außer den bekannten Fight of The Tiger aus dem Film) passt aber perfekt zur Show
Eine Live-CD wäre da meiner Meinung tausend mal besser gewesen die vorhandene könnte Menschen nämlich vom Show-Besuch abhalten was sehr schade wäre denn dann hätte man ein Musical-Meisterwerk verpasst! Also unbedingt reingehen - es lohnt sich

Maxim (54 Bewertungen, ∅ 4 Sterne)
    30537 Tolle Darsteller und tolle Bühnentechnik!
20.10.2014 - Ich gebe zu, dass ich zunächst sehr skeptisch war, da mir die CD und vor allem die Lyrics gar nicht zugesagt haben. Aber nachdem sämtliche Bekannten restlos davon begeistert waren, habe ich mir doch eine Karte gekauft und kann sagen, dass es ein wirklich gelungener Musicalabend war.
Ich hatte komplett die Erstbesetzung und war insbesondere von Drew Sarich und Wietske van Tongeren begeistert. Sarich überzeugte stimmlich und vor allem schauspieltechnisch. Die Adrian erinnerte mich schauspielerisch sehr stark an das Ich aus Rebecca (ist aber ja auch von der Rolle genauso angelegt). Einfach toll fand ich das Stück "Vorbei" welche live der Hammer ist! Das Stück ist witzig auf der Bühne und wird definitiv nicht langweilig auch wenn man kein Boxfan ist. Sehr beeindruckend ist die Bühnentechnik, was dort alles mit den Boxring angestellt wird ist der Wahnsinn. Dennoch bleibt es ein Stück übers Boxen, was ich mir nicht nochmal anschauen müsste. Die Szenen sind teilweise sehr gestellt, z.B. wenn der Boxtrainer weggeht und Rocky gefühlt Minuten wartet um ihn wieder zurückzurufen oder eben brüllen. Insgesamt ein gelungener Abend.

mrs danvers (2 Bewertungen, ∅ 4 Sterne)
    30406 Einfach cool
20.06.2014 - Ein tolles Musical!
Die Besetzung: top
Die Lieder: Ohrwürmer
Jeder der dieses Musical verpasst ist selber Schuld

LiveinTheater (99 Bewertungen, ∅ 3.7 Sterne)
    30103 Weltklasse
27.08.2013 - Am Samstag Abend war es endlich so weit ich hab das erste mal Rocky gesehen und es wird auch nicht das letzte mal gewesen sein. Diese Show ist einfach perfekt! Das Stück zieht sich keine Sekunde, es ist sehr rasant und man bekommt ne Menge geboten. Schon allein das Bühnenbild ist es Wert es sich anzusehen, es ist immer etwas in Bewegung man weis manchmal gar nicht wo man zuerst hin sehen soll und alles ist mit so viel liebe zum Detail gestaltet worden einfach großartig, wir hatten zuvor am Mittag eine Backstageführung welche ich auch voll empfehlen kann. Jetzt zu den Darstellern, Drew Sarich ist grandios als Rocky, perfektes Schauspiel und Gesang und man nimmt ihm die Rolle jederzeit ab. Wietske van Tongeren war für mich der Star des abends Wow Wow wow, einfach grandios besser kann man eine Adrian nicht spielen und singen einfach ein Highlight. Terence Archie als Apollo Creed war sehr charismatisch und hat seine Rolle perfekt ausgefüllt, man versteht ihn mittlerweile auch sehr gut es ist kaum noch Akzent vorhanden und am Ende beim Boxkampf hat er ne Mega Show abgelegt sehr cool gemacht. Franziska Lessing als Gloria, Alex Brugnara als Paulie, Uwe Drewes als Mickey waren alle Perfekt besetzt und haben den Abend zu einem grandiosen Musicalerlebnis verholfen. Auch ein ganz großes Lob an das restliche Ensbemble die mit so viel Spaß und Freude gespielt, gesungen und geboxt haben.
Jetzt zum Finalen Kampf das war einfach sehr gigantisch, wir hatten Karten im Golden Circle also durften wir dafür am Ende beim Kampf auf einer Tribüne auf der Bühne Platz nehmen. Das war echt cool, das ganze läuft reibungslos ab, sodass man nichts von der Show verpasst, ich kann jedem empfehlen das Spektakel im Golden Circle mal mitzumachen ist wirklich mal was ganz anderes, wenn ich dann das zweite mal in Rocky gehe werde ich aber so die Plätze wählen das ich unten bleiben darf um die Show nochmal von der andern Seite komplett zu sehen, ich bereue es kein bisschen das wir uns für dir golden Circle Plätze entschieden haben auch wenn es fast schon Reizüberflutung war aber es war genial.
Jetzt kann ich jedem nur sagen gebt diesem Musical eine Chance es lohnt sich, für mich das beste Musical das momentan in Deutschland läuft wenn nicht sogar das beste das ich je gesehen haben, es ist wirklich einfach perfekt!

Musicalfan86 (39 Bewertungen, ∅ 4.5 Sterne)
    30032 Rocky
30.06.2013 - Super einfach Genial gemacht Gänsehaut pur

Himmelblumen (erste Bewertung)
    29993 Solala
06.05.2013 - Abgesehen von der sehr langweiligen Story , konnte mich auch die Musik keine Sekunde überzeugen.Aus dem Schlaf riss mich leider nur die Lautstärke wieder einmal.Es war, wenigstens auf meinem Platz der PK1 im goldenen circle, definitiv unmöglich die gesungenen Texte zu verstehen
was gerade am Anfang bewirkt, dass ich schon nicht mehr hinhöre da ich als Zuschauer keinen anstrengenden Abend haben und mich einem 2 stündigen Hörtest unterziehen möchte.. im Verlauf des Stückes stellte sich heraus, dass die sprechenden Ensemblerollen mangels deutscher Phonetik wirklich richtig nervig wurden.Ähnlich ging es mir in KdL.Zum Glück blitzte immer wieder der Hit Eye of the Tiger auf, das war für ein gute Laune Rock Konzert Feeling dann immer wieder entspannend. Leider waren hier zum ersten Mal für mich bei einer Großproduktion auch die Umbauten zu laut.Vermutlich wurde,aussgerechnet im 2.Teil während der ersten interessanten Szene, einer leisen Szene von Adrienne, wohl mit großer Kraftanstrengung, der Boxring hinter der Bühne aufgebaut.Viiiiel zu lautes Geklapper.Geht für mich garnicht bei diesen Eintrittspreisen. Das Ensemble lieferte insgesamt perfekte Routine ab, mehr nicht.Dementsprechend flau war die Stimmung dann leider im halb leeren Zuschauerraum.
Absolute Highlights waren die beiden Hauptdarsteller Sarich und Tongeren.Sarich singt einfach makellos und spielt einen äusserst sympathischen, manchmal vielleicht etwas sehr aufgesetzten, Rocky.Wirklich toll.Van Tongeren mochte ich auch sehr, stimmlich kurzzeitig etwas am Limit, aber sehr sympathisch. Die 3 weiteren Mädels tragen wenig zum Handlungsablauf bei und nerven eher mit ihrem oberflächlichen gezicke.Aber das soll bestimmt so sein und hat nichts mit dem Können der Darsteller zu tun.Gelohnt hat sich der Besuch deshalb, da ich tats.einer der "glücklichen" war, der beim finalen Boxkampf auf der Bühne saß.Das war teuer, und am Anfang war es mir sehr peinlich auf dieser großen Bühne herumzuwanken, aber ohne dieser Aktion wäre ich megaenttäuscht gewesen von diesem Besuch.Nach dem wir Touris uns alle an diese Situation gewöhnt hatten, ging richtig der Funk ab.Leider konnte man bei der Gelegenheit von der Bühne aus ins Publikum sehen und da war so wenig Stimmung, dass ich mir nicht sicher war, ob wir die selben Szenen sehen.Der Boxshowdown zu einem 10minütigen wiederholten Eye of the Tiger war für uns Bühnen VIPs wirklich eine kleine Fete aber das hat alles so abgelenkt, dass ich Sekunden nach der Vorstellung schon nicht mehr sagen konnte, ob das Ensemble nun gesungen hat oder nicht und was im Boxring tats.abgelaufen ist....keine Ahnung.Und ich möchte nicht behaupten, dass ich ein unaufmerksamer Theatergast bin.
Fazit...Null Story, nichtssagende Musik zu meist unverständlichen Texten.Wenn man sie mal versteht sind sie relativ schlimm...ABER, die Protagonisten lohnen einen Besuch aber nur in PK1 mit Bühnenevent.

Theater55 (15 Bewertungen, ∅ 2.6 Sterne)
    29940 Okay, aber....
07.03.2013 - Ich verstehe leider den ganzen Hype um diese Show nicht. Die Bühne ist hier ganz klar der Star. Was das Operettenhaus da auffährt ist wirklich beeindruckend, sei es der fliegende Boxring, die detailierten Räume ( Rockys Wohung/ Tierladen und und und) oder der Schlusskampf mit Tribüne für die Zuschauer.
Mir reicht das nicht.
Das Buch ist leicht, und berührte mich gar nicht.
Die Musik ist austauschbar und hat keinen Erinnerungswert.
Das Autoren Team hat so geniale Stücke wie "Once on this island", "Ragtime" oder die wirklich schöne Filmemusik von "Anastasia" geschrieben, da kann Rocky überhaupt nicht mithalten.
Dem wirklich energiegeladenen Ensemble kann man da keinen Vorwurf machen. Die geben wirklich alles. Ich verstehe nur nicht, wenn man so einen tollen Sänger wie Drew Sarich als Star hat, dass er nicht einmal richtig zeigen kann was er kann. Wirklich glänzen konnte in meiner Aufführung nur Franziska Lessing als Gloria, tolle Stimme und sehr gutes Spiel.
Man sollte die Show schon gesehen haben, aber ich werde mir die Show bestimmt kein zweites Mal anschauen.

KristinP (78 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne)
    29898 Großatig
13.02.2013 - Die Show hat mich völlig überzeugt! Ich bin ohne große Erwartungen in das Stück gegangen und richtig euphorisiert wieder heraus gekommen. Geniales Bühnenbild, klasse Darteller, die auch richtig gut spielen, tolle Darsellung der Boxkämpfe und viele überraschende Ideen. Sicherlich kann man die Lieder jetzt nicht als besonders innovativ bezeichnen aber das sind die Lieder aus Rebecca oder Marie Antoinette und vielen anderen auch nicht. Sie sind aber sehr passend und gut zu hören. Insgesamt ein richtig tolles Theatererlebnis!

Lorenz (55 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne)
    29870 Rocky rockt!
17.01.2013 - Tolle Show, die besonders im zweiten Akt begeistert und mit einem grandios aufwendigen Bühnenbild beeindruckt. So viele Bühnenbildwechsel sieht man wohl äußerst selten im Musicaltheater. Da wurde geklotzt und nicht gekleckert.
Der erste Akt überzeugt nicht ganz so sehr, da fehlt der richtige Rythmus bzw. die richtige Dynamik zwischen Songs und Schauspielszenen, sodass dieser etwas träge daher kommt.
Trotzdem unbedingt anschauen, denn Rocky macht Spaß und rockt.

Fiyero (47 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    29842 Einfach der Hammer!
27.12.2012 - Also ich war am 15.12. in der ROCKY Vorstellung und bin total begeistert. Auch wenn ich im Vorfeld recht skeptish war und die CD mich nicht ganz überzeugt hatte, muss ich sagen, dass das Stück einfach der Hammer ist!
Mit Abstand das Beste sind Drew Sarich und Wietkse van Tongeren. Die Beiden sind ein Traum.
Grandioses Bühnenbild! Musikalisch ist es live natürlich ein völlig anderes Erlebniss, sodass die CD mich nun nach der Show auch überzeugt.
Klasse Stück, tolles Cast, wahnsinnig toll umgesetzt.
ROCKY ist nochmal etwas völlig Neues und nicht nur ein Abklatsch des Films!
- Die Nase hält noch! -
Fazit: Unbedingt ansehen!

LMartin (4 Bewertungen, ∅ 5 Sterne)
    29804 live am Boxring
27.11.2012 - Ja, ich gebe zu die Texte koennten einfallsreicher sein, nur Reimen reicht nicht---aber ROCKY ist ja auch kein geistiger Überflieger. Diese Rolle spielt Drew hervorragend und seine Stimme passt gut zu Wietskes, überhaupt besteht eine tolle Harmonie zwischen beiden. Apollo ist wirklich schlecht zu verstehen, vielleicht wird es ja noch...?
Ich fand die verschiedenen Bühnenbilder nicht unnötig und über das Ende des Stücks kann wohl niemand meckern, besser kann ein Boxkampf m.E. nicht geschauspielert werden. Ich habe mit ROCKY gelitten und bin froh diese neue Liebesgeschichte im Boxermilieu schon gesehen zu haben!

besimusical (12 Bewertungen, ∅ 4.3 Sterne)
    29799 Wo ist das Musical?
19.11.2012 - Super Darstller, ein atemberaubender Boxkampf zum Ende des Stücks, aber warum will man ein Musical aus einem Film machen, wenn man nicht Wert auf die Musik legt? Wo ist der Sinn eines Musicals? Nur wieder klotzen mit dem Bühnenbild? Ständig bewegt sich etwas und fährt sinnlos auf der Bühne. Das bleibt sicher bei den Zuschauern hängen, aber was ist mit der Musik? Traurig dass Eye of the Tiger der einzige Ohrwurm bleibt. Es fehlen knackige Rocksongs und auch ein zwei fetzige Ensemblenummern. Nach dem eher mageren Opening , in dem man kein einziges Wort versteht, wirkt das Ensemble wie eine gute bezahlte Statisterie. Die Texte der Songs sind teilweise recht platt und die Musik reisst keinerweise von den Stühlen oder berührt. Die beiden Hauptdarsteller bringen definitiv einen tolle Leistung auf die Bühne und wirken sehr glaubwürdig, aber so recht will einen das ganze nicht packen. Sicher sind die Trainingsszene im zweiten Akt und der Kampf optisch tolle Szenen, reichen meiner Meinung nach aber nicht für ein Musical. Also diese CD wird sicher nicht in meiner Sammlung landen. Schade. Warum auch komplette Wohnungen auf die Bühne fahren müssen ist sehr seltsam....alles ist bis ins kleinste Detail gebaut. Haben die Zuschauer so wenig Vorstellungskraft? Ich habe mich in der Szene in der Wohnung von Adrians Bruder gefragt, wieviele Zimmer noch auf die Bühne fahren. Es erinnernt ein bisschen an das Schiff von Ich war noch niemals in New York. Aber der Knaller des Abends sind die gefühlte 40 Kühe die in der Fleischerhalle auf die Bühne niedergelassen werden und nach einer recht kurzen belanglosen Szene wieder für immer im Bühnenturm verschwinden. Naja, so bald der Boxkampf dann losgeht und man wirklich das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein, hat man auch die Langeweile des ersten Aktes vergessen. Es wirkt fass nur noch störend das plötzlich alles still steht und oben auf der Bühne Adrian noch mal ein drei belanglose kitschige Takte ansingen muss und plötzlich geht der Kampf weiter.( ach bitte nicht singen , dachte ich , der Kampf war gerade so spannend) Im grossen und ganzen kann man sagen, eine sehr gute Leistung der Darsteller, keine besonderen Einfälle der Regie , viel Bühnenbild , wenig Musik und ein toll nachgespielter Boxkampf. Letztendlich entscheidet eh das Publikum ob Rocky wieder eine Niederlage oder der grosse Gewinn der Stage Entertainment wird! Ob der Broadway auf so etwas gewartet hat ist mir allerdings fragwürdig. Nachdem Ghost schon geflopt ist....wir werden sehen!

R.Ashford (2 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne) 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |
 |
|
| Handlung | Philadelphia, Mitte der siebziger Jahre: Der Boxer Rocky Balboa schlägt sich mit billigen Kämpfen und einem Geldeintreiberjob durch. mehr Die schüchterne Adrian lässt sich nicht zu einem Daten überreden, und sein Trainer prophezeiht dem 29-Jährigen das Ende der Boxkarriere - aus Altersgründen. Da sucht der weltbeste Boxer, das dunkelhäutige Vermarktungsgenie Apollo Creed, als Gegner für einen WM-Kampf einen weißen Underdog von der Straße. Rocky bietet sich die Chance seines Lebens.
| Weitere Infos | Das Musical von Thomas Meehan (Buch), Stephen Flaherty (Musik) und Lynn Ahrens (Texte) ist die Musicalversion des ersten Teils der Rocky-Saga. Höhepunkt ist, wie im Film, der Boxkampf am Ende. Für die Uraufführung (18. November 2012 im Operettenhaus Hamburg) haben die Macher dafür den Boxring ins Publikum gezogen. 80 Zuschauer müssen dafür ihre Plätze räumen und verfolgen den Kampf von der Bühne aus.
|
|
 |
Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
|
Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
 |
 |