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 Revival
Singin' in the Rain Moses Supposes
© Manuel Harlan
© Manuel Harlan
Don Lockwood und Lina Lamont sind Stummfilm-Stars, doch mit Aufkommen des Tonfilms erweist sich Linas schrilles Sprech-Organ als Karriere-Hindernis. Der Plan, ihre Stimme durch die der unbekannten Schauspielerin Kathy Selden zu ersetzen, führt zu zahlreichen Verwicklungen. Der zugrunde liegende MGM-Musical-Film erschien 1952, die Bühnen-Adaption wurde 1983 im London Palladium uraufgeführt.
(Text: mr) Premiere: | | 15.02.2012 | Letzte bekannte Aufführung: | | 08.06.2013 |

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken Original-Cast (bis 16. Februar 2013):
Don Lockwood - Adam Cooper
Cosmo Brown - Daniel Crossley
Kathy Seldon - Scarlett Strallen
Lina Lamont - Katherine Kingsley
RF Simpson - Michael Brandon
Dora Bailey / Miss Dinsmore - Sandra Dickinson
Roscoe Dexter - Peter Forbes
Production Tenor / Dialect Coach - David Lucas
Olga Mara / Broadway Ballet Girl - Ebony Molina
Rod - Brendan Cull
Zelda Zanders - Nancy Wei George
Young Don - Joshua Beany Ford / Thomas Holmes / Joe Wolstenholme
Young Cosmo - Jack Butcher / Jude Loseby / Redmand Rance
and
David Birch, Jennifer Davison, Flora Dawson, Jaye Juliette Elster, Luke Fetherston, Peter Forbes, Gemma Fuller, Francis Haugen, Daniel Ioannou, Peter Le Brun, Charlie Martin, Scott Mobley, Gillian Parkhouse, Sherrie Pennington, Lisa Ritchie, Jack Wilcox
Swings:
Danielle Crockford, Matthew Croke
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 4 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    29960 Alt, nass und sehr lustig
01.04.2013 - Überdreht ist noch untertrieben. Dieses Musical ist in Reihe eine Wonne. Nass, witzig, hahnebüchene Story und sehr tolle Inszenierugsideen + Choreographien. Unbedingt Anschauen.

Krolock (7 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    29924 Ein schöne, "nassse" Version eines Klassikers
26.02.2013 - Ein toller Abend für einen Klassiker der Musicalfilm Geschichte.
Auch wenn die Ausstattung manchmal ein bisschen dürftig ist, so ist es nicht so störend und man kann da gut drüber wegsehen.
Es wird getanzt, gesteppt und gesungen, dass einem schwindlig werden kann.
Wieder einmal hat das Ensemble eine gute, fröhliche Energie die einfach nur mitreisst.
Angeführt wird das Ensemble von Adam Cooper als "Don Lockwood". Leider hat er nicht den Charme eines Gene Kelly und ist doch machmal arg steif. Als sein lustiger Freund "Cosmo Brown" steht Stephane Anelli ihm zur Seite und ist ein wirklich herrlicher Komiker. Kathy Selden wurde von Louise Bowden verkörpert. Allerdings habe ich oft die Wärme in ihrer Stimme vermisst. Sehr gelacht habe ich über Jennifer Ellison als Lina Lamont, mit herrlich, quitischer Stimme.
Natürlich ist mit ein Highlight, dass es dann wirklich regent auf der Bühne, was dann zum großen Finale nochmal passieren muss. Die ersten 6 Reihen waren dann auch nass. Es sah aber auch wirklich toll aus. Sehenswert!

KristinP (78 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne)
    29578 Einfach Wunderbar
02.05.2012 - Diese Show, sehr an den Film angelegt, aber mit einigen kleinen Änderungen, mag zwar, wie zuvor kritisiert, keine große Ausstattung haben, was mich aber in keinster Weise störte, ganz im Gegenteil, denn dadurch tritt der Rest viel mehr in den Vordergrund und lebt eben vor allem von den großen Tanznummern und den Darstellern.
Die doch recht simple Geschichte ist flott erzählt, das gesamte Bühnenbild wirkt wie ein Filmstudio, selbst Szenen in einem Park, in dem vor allem die beiden männlichen Hauptdarsteller und die hinreißende Scarlett Strallen, die zurecht für den Olivier Award für diese Rolle nominiert war, strahlen.
Insbesondere Adam Cooper als Don ist beeindruckend: ein begnadeter Tänzer, ursprünglich vom Ballett, mit soviel Charme, der Gene Kelly in nichts nachsteht.
Die Nebenrollen sind fantastisch besetzt, Katharine Kingsley als quietschige Lina ist einfach urkomisch und ihre (für diese Inszenierung neue) Nummer in Akt 2 ist einfach lustig, wer allerdings erwartet, dass sie diese auf einmal mit der klarsten saubersten Stimme singt, liegt falsch. Natürlich bleibt sie dem Charakter treu.
Auch das restliche Ensemble beeindruckt bei den Tanznummern, die exzellent von Andrew Wright choreographiert worden sind und vom Orchester perfekt begleitet werden.
Ein weiteres Highlight ist sicherlich der Regen am Ende des ersten Aktes zu “Singin‘ In The Rain“ und zum Finale . die Warnung, dass man in den ersten Reihen nass wird, gilt zurecht.
Insgesamt ein grandioser Abend, der beste Unterhaltung liefert, wenn man keinen Schnickschnack an Ausstattung erwartet, sondern einfach nur ein Musical mit Herz.

MH2404 (21 Bewertungen, ∅ 3.1 Sterne)
    29541 Altmodisch, nett aber leider nicht mehr
01.04.2012 - Die Inszenierung welche die STAGE in London produziert ist nett. Man wird zweifellos gut unterhalten, aber für eine West End Show ist mir die Ausstattung einer Show dieser Art zu wenig.
Gerade in den großen Tanznummern gibt es kaum relevante Bildwechsel. Mal eine LED Lampe hier mal ein Vorhang da aber alles in allem sehr einfach gehalten. Da die Show aus einem Festivalprogramm übernommen wurde auch nachvollziehbar aber eben etwas zu dürftig.
Die Kostüme und das Orchester sind aber sehr gut. Ebenso die Darstellerriege. Die beiden Szenen im Regen sind senationell und ein Highlight.
Wer in den ersten 5 Reihen sitzen muss, wird garantiert nass und riecht nach Chlor.
Ein Manko hat da Musical aus meiner Sicht. Die besten Songs kommen alle im 1. Akt. Ich wartete im 2. Akt nur noch auf das Wasser. Der Gesang der "quietschenden" Lina war unerträglich und nervig. Auch sahen die eigens produzierten Filmszenen nicht aus wie "alt".
Fazit: **+
Man darf gespannt sein wie sich die Show gegen das angekündigte TOP HAT länger in London behaupten kann als ähnliche Shows im alten Broadway Stil.

mrmusical (90 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne) 
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