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 Musical
Pinkelstadt Ich muss mal... Als Abschlussproduktion bringen die Absolventen des Konservatoriums der Stadt Wien die österreichische Erstaufführung des Broadway-Musicals von Mark Hollmann und Greg Kotis heraus.
(Text: hh) Premiere: | | 25.05.2011 | Letzte bekannte Aufführung: | | 31.05.2011 |
Eine Produktion der Abteilung Musikalisches Unterhaltungstheater.
Urinetown (dt. Pinkelstadt) ist ein satirisches, unterhaltsames, preisgekröntes Broadway–Musical mit tiefer, „metaphysischer“ Bedeutung …
Irgendwann in der Zukunft: Nach einer Dürrekatastrophe muss das Wasser rationiert werden. Urinieren ist daher nur mehr in öffentlichen Toiletten gegen Gebühr erlaubt. Wer das nicht befolgt oder sich das nicht leisten kann, wandert ab nach Urinetown – einem sagenumwobenen Ort, von dem keiner mehr zurückkehrt. Die Betreiber der GmbH Harn und KloKG hingegen machen immer mehr Geschäft mit dem legalen Urinieren. Endlich wehren sich wütende Bürger dagegen und beginnen einen Aufstand. Was am Ende dabei rauskommt, sehen Sie an der Konservatorium Wien Privatuniversität.
Mit Studierenden der Abteilung Musikalisches Unterhaltungstheater.
Musik und Gesangstexte von Mark Hollman Buch und Gesangstexte von Greg Kotis Deutsches Buch: Ruth Deny Deutsche Gesangstexte: Wolfgang Adenberg
(Text: Theater)

Kreativteam
Besetzung
| Wachtmeister Kloppstock | | Florian Stanek
| | | Klein-Erna | | Franziska Kemna
| | | Werdmehr von Mehrwerth | | Sebastian Brandmeir
| | | Freya von Mehrwerth | | Caroline Zins
| | | Jonny Stark | | Timo Verse
| | | Elfriede Fennichfux | | Andreja Zidaric
| | | Wachtmeister Wampe | | Johannes Nepomuk
| | | Jonny’s Vater, Schmier, Wetzstein | | Konstantin Zander
| | | Herr Kaiser, Polizist, Robbi, armer Mann | | Manuel Heuser
| | | Johanna Stark, schwangere Frau, Belegschaft | | Alixa Kalasz
| | | Suppensuse, arme Frau, Belegschaft | | Tanja Petrasek
| | | Knappe Knuth, armer Junge, Polizist, Belegschaft | | Dieter Hörmann
| | | Gretchen, armes Mädchen, Polizistin | | Salka Weber
| | | Hans Heiner Heinz, armer Mann, Polizist, Belegschaft | | Manuel Walcherberger
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Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    29073 Frischer Wind am Kons
31.05.2011 - Urinetown, in einer für Wien und das Konservatorium ungewöhnlichen aber umso erfrischerenden Fassung von Frank Panhans.
Ein großartiges Ensemble, angeführt von Florian Stanek als Kloppstock, singt tanzt und spielt sich grandios durch den flott inszenierten Abend. Die vermüllte Bühne und das triste Erscheinungsbild der Stadt ohne Namen kontrastiert mit der verkitschten, glatten Welt, die sich an den Schicksälen der kleinen Leute bereichert. Szenisch präzise umgesetzt (Staging: Christoph Riedl), changiert die Inszenierung gekonnt zwischen Komik, Ehrlichkeit und ernsten Momenten.
Großer Lob an Leading Team und Ensemble, einzig die Tonmischung mit den zu laut aufgedrehten Ports ist zu bemängeln.
Hingehen - anschauen!

musicality (6 Bewertungen, ∅ 2.3 Sterne) 
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| Handlung | In einer Stadt der Zukunft herrscht Dürre, Wasser ist rationiert, private Toiletten sind verboten. mehr Die öffentlichen Klos gehören einem Konzern, der sein Monopol ausnutzt und horrende Preise diktiert. Konzern-Chef Werdmehr von Mehrwert redet von Investitionen in alternative Techniken, investiert aber nur in Bestechungsgelder. Wer ohne Barzahlung hinter die Büsche geht, wird nach "Pinkelstadt" deportiert. Toilettenaufseher Johnny Stark führt das Volk in die Revolution. Natürlich nicht, ohne sich vorher in Mehrwerts Tochter Freya verliebt zu haben.
| Weitere Infos | Die Idee zur Show hatte Greg Kotis, so sagt er zumindest, als er mit wenig Geld in Paris unterwegs war und über das Aufsuchen einer Bezahl-Toilette nachdachte. Unter dem Originaltitel Urinetown hatte die Show am 6. Mai 2001 Off-Broadway Premiere, um dann im August 2001 an den Broadway umzuziehen. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung (Übersetzung: Wolfgang Adenberg, Regie: Andreas Gergen) eröffnete die Stage Entertainment (damals noch: Stage Holding) im Oktober 2004 das Berliner Schlossparktheater. Inzwischen sind die Rechte auch für andere Theater freigegeben.
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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