 Drama
Alexis Sorbas Im Hafen von Piräus Ein Musical über den Drang nach persönlicher Freiheit, das mit viel südländischem Flair aufwartet. Die Bearbeitung von Joseph Stein, John Kander und Fred Ebb - am Broadway einst mit Anthony Quinn in der Hauptrolle - in der Inszenierung von Georg Mittendrein.
(Text: Theater) Letzte bekannte Aufführung: | | 17.02.2004 |
"Ich besitze nichts, ich habe keine Ansprüche, ich brauche nichts!": Freiheit und Spontanität zählen zu seinen größten Idealen. Klar, dass der impulsive Makedonier Alexis Sorbas im Hafen von Piräus schnell mit dem Schriftsteller Basil Freundschaft schließt und sich für ein abenteuerliches Projekt auf der Insel Kreta anheuern lässt. Basil hat ebendort eine Braunkohlemine geerbt und engagiert Sorbas als Werksleiter. Doch die Pläne der beiden Abenteurer enden tragisch: Basils "große Liebe" wird von intoleranten Dorfbewohnern umgebracht, und die Arbeit in der Mine muss wegen eines technischen Debakels eingestellt werden. Alexis Sorbas jedoch hält an seinem Traum vom Glück fest... Durch die Musik von Mikis Theodorakis wurde die Verfilmung des Romans von Nikos Kazantzakis in den sechziger Jahren zum Kassenschlager. Später feierte die Musicalbearbeitung - ebenfalls mit Anthony Quinn in der Titelrolle - große Erfolge am Broadway. Kein Wunder: Denn "Alexis Sorbas" ist ein zeitloses Drama voller Leidenschaft, umrahmt von der temperamentvollen Schilderung des griechischen Lebens und zahlreichen musikalischen Ohrwürmern.
Besetzung: Sobas - Wolf-Dieter Kabler Nikos - Fabian Joel Walter Hortense - Sabine Brandauer Surmelina u.a. - Simone Arntz Mavrodani - Dieter Wahlbuhl Pavli u.a. - Thomas Sprekelsen Manolakos u.a. - Martin Konrad Becker Georgi u.a. - Rüdiger Hellmann Mimiko u.a. - Moritz Steffen Fivos u.a. - Claus Koschinski Grigoris u.a. - Magnus Ronge
(Text: Theater)

Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    834 ganz nett!
14.01.2004 - Die Musik dieses Stückes bleibt nicht gerade im Ohr hängen, außerdem hat die Geschichte durchaus ihre Längen. Die Darsteller werden ihren Rollen gerecht, insbesondere Wolf-Dieter Kablers Spiel als Schlitzohr Sorbas macht regelrecht Spaß.
Trotzdem kommt man aus dem Theater mit dem Gefühl einen belanglosen Abend verlebt zu haben; nichts war von der zynischen Schärfe zu spüren, die die Meisterwerke von Kander/Ebb, "Chicago" und "Cabaret", auszeichnet....

Meikel 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |