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Komödie

My Fair Lady

Es grünt so grün


Der Musical-Klassiker schlechthin wird inszeniert von Hajo Fouquet, dem neuen Intendanten des Lüneburger Theaters.

(Text: mr)

Premiere:18.06.2011
Letzte bekannte Aufführung:27.04.2012


Bernard Shaws berühmte romantische Komödie „Pygmalon“ erzählt die Geschichte der Erweckung eines Mädchens aus einfachsten Verhältnissen mit den Mitteln der Sprache: Zeige mir, wie du sprichst und ich sage dir, wer du bist! So verfährt der eingebildete, vermögende, gebildete, sympathische, ekelhafte Henry Higgins mit Eliza, dem Mädchen vom Blumenmarkt. Aber zu lernen bekommen beide, mehr wohl noch über sich selbst als über den Anderen.
Falsche Allüren, wahrer Charakter, sozialer Aufstieg und sein Preis. Die Unfähigkeit der Männer, über ihre Gefühle zu sprechen, korrekte Sprache und unkorrektes Benehmen. Ein Stück – vielleicht – über Liebe und Respekt.

Frederick Loewe gelingt unglaubliches: er erfindet Musik zu einem Stück über Sprache! Und was für eine Musik: „Wäre das nicht wunderschön..“, „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“, „Es grünt so grün“… Irgendwo zwischen Operette und Musical, zwischen Komödie und Lehrstück setzt „My Fair Lady“ einen Meilenstein - eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.

(Text: Theater Lüneburg)



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Kreativteam

Musikalische Leitung Nezih Seckin
Inszenierung Hajo Fouquet
Bühne Barbara Bloch
Kostüme Sabine Meinhardt


Besetzung

Prof. HigginsUlrich Kratz
Eliza DoolittleFranka Kraneis
Oberst PickeringKarl Schneider
Alfred P. DoolittleBurkhard Schmeer
Freddy Eynsford-HillMacKenzie Gallinger
Butler PearceMarcus Billen
Mrs. HigginsKirsten Patt




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Zuschauer-Rezensionen

Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.


1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:


29269
was für ein ärgerlicher Abend

14.10.2011 - Ich habe mich schon des öfteren über schlechte Musical-Inszenierungen geärgert; sei es die schlechte schauspielrische Leistung bei Wicked, die Langatmigkeit von Der König der Löwen, die Unausgegorenheit der gesamten Dirty Dancing Produktion, usw.
ABER alle diese Stücke hatten andererseits auch immer etwas gutes dabei (tolle Gesangsqualitäten, super Kostüme, klasse Tanz). In der Lüneburger "My fair Lady" konnte ich leider gar nichts entdecken, was mich versöhnlich stimmen wollte. Um nicht unfair zu sein, muss ich allerdings der Hauptdarstellerin bescheinigen, dass sie sich sehr bemüht hat, das Stück voranzubringen, was aber in so einer dilletantischen Produktion eben leider nicht gelingen kann. Leider muss ich an dieser Stelle wieder einmal dem Regisseur völlige Unfähigkeit unterstellen. Entweder hat er sich das Stück vorher gar nicht durchgelesen oder so sehr darauf vertraut, das es eh schon jeder kennt, dass in jedem Fall die stückbeherschende Grundidee der ambivalenten Beziehung zwischen Eliza und Higgins völlig vergessen wurde. Nur leider ist ein Theaterstück, das mir gar keine Geschichte erzählen will, das mich nicht an der Gefühlswelt der Protagonisten teilhaben lässt, sterbenslangweilig und unverständlich. So kann man am Ende auf die im Raum stehende Frage: "Warum nimmt sie ihn doch?" nur antworten - "Eliza ist wohl ein masochistisches Dummerchen" - und wird das der Rolle tatsächlich gerecht?
Wenn ich mich dezidiert über die Leistungen der männlichen Darsteller auslassen würde, müssste dieser Beitrag wohl wegen Defamierung gelöscht werden... ich kenne die meisten Darsteller auch aus anderen Rollen im Theater Lüneburg und weiß, was sie können. Defizile Charakter darstellen gehört jedenfalls nicht dazu. Die Roolle des Higgins einem Opernsänger aufs Auge zu drücken ist aber auch Vergewaltigung in beide Richtungen. Gesangstechnisch völlig unterfordert, schauspielerisch völlig überfordert - was soll das? Diese Rolle ist für einen Schauspieler geschrieben, der weiß, wie er mit Musik umzugehen hat. Alles andere endet wie hier in der Katastrophe. Auch die (kaum) singende Rolle des Pickering wurde mit einem Opernsänger besetzt - das was er kann darf er in der Rolle nicht (sinngenn), das was er machen muss, kann er nicht (spielen). Der arme, verliebte Freddy (ebenfalls Opernsänger) bekam zwar die Möglichkeit seine schöne Stimme einzusetzen, doch musste dieser arme Tropf nun alleine vor dem Vorhang tanzen - was für eine Zumutung für ihn und uns Zuschauer.... ach ja und dann Elizas Vater... eine Lüneburger "Schauspiel-Größe", der sich wohl aus Verzweiflung über die fehlende Personenregie gedacht hat, dann spiele ich mal nicht die Rolle, sondern lass mich dafür feiern, dass ich Zeit gefunden habe, mal wieder etwas im Theater zu machen. Jedenfalls kam er genau so blasiert rüber. Man verbeugt sich auch nicht nach seinem Lied, wenn es einfach nur zur Geschichte gehört... Andererseits ist es natürlich auch undankbar, wenn man seine fast gesamte Rolle vor dem geschlossenen Vorhang spielen muss, weil dahinter umgebaut wird. Da bin ich wieder bei der Inszenierung: sehr unpraktisches Bühnenbild - viel zu viele lange umbauten, für zu wenige abwechslungreiche Bilder - das war schlecht durchdacht. Die Kostüme waren unausgegoren. Anfangsszene laufen Danmen und Herren in Abendgarderobe mit Pelz und regenumhangg neben kurzärmligen Floridahemden rum. Zu welcher Zeit spielt das Stück? Ist es Abend oder Tag? Das Stück begann mit Fragen und es endet wie bereits beschrieben auch damit. Um Leben in die Bude zu bringen, wurde das Ballett verdonnert ab und zu mitzumachen. Nur Platz zum Tanzen wurde ihnen nicht eingeräumt und so dümpelten auch die großen Massenszenen leider nur dahin. Wenn man so etwas nicht inszenieren kann ist mein Tipp - kürzen, streichen und aufs nötigst beschränken. Man quält damit weder das Personal noch den Zuschauer.

Lorenz (55 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne)


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