“Komm, süßer Tod” singen drei junge Frauen und feiern den Tod als seltsam sinnenfrohes Fest; sie sehnen, träumen und spielen ihn herbei. Mit todesverliebten Liedern von Johann Sebastian Bach bis Nina Hagen, von Marilyn Monroe bis Elvis Presley, von Opern-Arie bis Volkslied paradieren sie munter zwischen abgründigen Gefühlen und schlagfertigem Witz.
Die letzte Freiheit ist der Tod. “Simsalabim-bamba-saladu-saladim, da war der Kuckuck wieder da.” So schön kann Sterben sein, um gleich wieder aufzuerstehen. In Ewigkeit, heiter und voller Lust auf Neues.
Franz Wittenbrinks Liederabend-Kunst, inzwischen mit Kultstatus geadelt, schlägt nach den erfolgreichen “Sekretärinnen” nun eine zweite Saite an: sie schwingt schwerelos zwischen Renaissance und Romantik, Rock und Pop, Sentiment und Heiterkeit.
Regie: Roman Hovenbitzer, Musikalische Leitung: Roland Vieweg, Ausstattung: Susanne Uhl, Dramaturgie:: Matthias Wolf.
Mit: Kristina Günther, Bettina Mahr, Ulrike Recknagel, Annette Wurbs und Jürgen Verch.
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