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 Märchen
Die Schöne und das Biest Märchen schreibt die Zeit... Alle, die für die ausverkaufte Vorstellungsserie in diesem Sommer Karten ergattern konnten, können sich auf das Freiluft-Erlebnis des Magdeburger Theaters freuen. Das Musical-Märchen in der flotten Inszenierung von Helga Wolf setzt wegen Vorgaben des Rechtegebers wenig neue Akzente, ist aber trotzdem rundum gelungen.
(Text: Kai Wulfes) Premiere: | | 17.06.2011 | Rezensierte Vorstellung: | | 17.06.2011 | Letzte bekannte Aufführung: | | 09.07.2011 |
Wo Disney draufsteht, muss auch Disney drin sein. Zwar zeigt das Theater Magdeburg die erste freie Produktion der auf dem Zeichentrickfilm basierenden Musical-Version aus dem Mickey-Maus-Imperium, doch orientieren sich vor allem Maske (Sigrid Voigt) und Kostümbild (Karin Alberti) sehr eng an den disneygeprägten Vorbildern. So sieht Belle mit ihrer braven, dunklen Lockenpracht gewohnt liebreizend aus, trägt ein frisch gestärktes Schürzchen über dem blauen, knöchellangen Alltagskleid und glänzt im Finale in zitronengelber Rüschen-Robe. Gewohnte Optik auch beim Biest, bei Gaston und bei den in Möbelstücke oder andere Einrichtungsgegenstände verzauberten Schlossbediensteten. Allerdings kann hier die Kostümbildnerin kreativ aus dem Vollen schöpfen, da sie zusätzlich den Opernchor und das personell verstärkte Ballett-Ensemble einkleiden darf. So tummeln sich in Magdeburg neben Pfeffer- und Salzstreuern, Servietten und Besteckteilen neu auch Besen, Quirle, Fleischklopfer und mit diversen Leckereien gefüllte Schalen auf der Bühne. Das verleiht dem Show-Stopper "Sei hier Gast" optisch eine bisher noch nie gesehene Opulenz. Zurückgenommener hingegen das Finale, das Alberti entkitscht, indem sie Choristen und Tänzer in schlichte, dunkle und modern wirkende Kleidung steckt.
Christoph Weyers‘ Bühnenbild vor der Fassade des Magdeburger Domes ist für Disney-Verhältnisse puristisch. Dafür aber ungemein wandelbar. Die auf einer 14 Meter breiten Drehscheibe stehende, gewaltige Treppen-Podest-Konstruktion aus Holz mit angedeuteten romanischen Bögen ist auf der Schlossseite lila eingefärbt. Die Behausung des Biestes ist nur mit einem rückwärtigen Goldvorhang dekoriert, davor ein prunkvoller Sessel und die Zauberrose unter einer Glasglocke. Darüber lässt sich die Bibliothek aufklappen. Im entgegengesetzten Flügel muss auch für Belle ein Sessel reichen. Den Wald deuten schließlich ein paar Bäume links und rechts der Hauptspielfläche an. Dank des ausgeklügelten Lichtdesigns (Norbert Robel) entfaltet das Bühnenbild erst mit Einbruch der Dunkelheit seinen wahren Zauber.
Auf einer fast 25 Meter breiten Bühne ist es für die Regie eine immense Herausforderung, sowohl Massenszenen geschickt zu dirigieren als auch intimere Momente nicht verloren aussehen zu lassen. Helga Wolf gelingt das mit Bravour, indem sie die mehreren Stockwerke des Bühnenbildes bespielen lässt und zum Beispiel den Trubel bei "Tod dem Biest" geschickt verteilt über die Spielfläche führt. Nur warum lassen sich dabei nicht die unsäglichen, comichaften Schlaggeräusche aus dem Lautsprecher vermeiden?
Die Charaktere der verzauberten Schlossbewohner entsprechen den Vorgaben der Rechtegeber, doch bei Belle und dem Biest hinterlässt die Regisseurin auch ihre eigene Handschrift. Für diese Rollen steht ihr allerdings auch ein Darstellerpaar zur Verfügung, das seine Partien nicht zum ersten Mal singt und spielt. Mit Leah Delos Santos hat das Theater Magdeburg die deutschsprachige Ur-Belle verpflichtet, die mit Hilfe ihrer Liebe auch danach noch oft Yngve Gasoy Romdal im Finale aus seinem Zottel-Kostüm befreien durfte. In der aktuellen Helga-Wolf-Inszenierung ist Delos Santos die Triebfeder der Handlung, da sie weniger schüchternes Mädchen als willensstarke Frau ist, die um ihren Vater (solide: Peter Wittig) und die Liebe kämpft. Delos Santos glänzt mit silbrig perlendem Sopran stimmlich und darf bei "Sei hier Gast" sogar ihre tänzerischen Qualitäten unter Beweis stellen (Choreografie: Christopher Tölle). Yngve Gasoy Romdal steht ihr stimmlich und darstellerisch in nichts nach. Sein Biest spielt er anrührend verbittert und weniger als furchterregendes Monster. Gasoy Romdals rauer, leicht hohl klingender Bariton unterstreicht bei "Wie kann ich sie lieben?" die Verzweiflung des Biestes, im Finale lässt er dann auch Spitzentöne seines Tenors hören. Schade, dass Alan Menken nur ein Solo für das Biest komponiert hat.
Gaston kann dagegen musikalisch aus dem Vollen schöpfen. Alexander di Capri kostet seine Rolle als fieser Schönling mit breitem Zahnpastagrinsen aus und glänzt mit seinem satten Bariton. Bernd Julius Arends darf Gastons Begleiter Lefou einmal nicht ganz so albern anlegen. Der Ohrwurm des Abends, "Die Schöne und das Biest" könnte beim warmen Mezzo von Undine Dreißig nicht besser aufgehoben sein. Ihre Madame Pottine ist eine liebenswerte Glucke im Teekannen-Outfit, die sich hingebungsvoll um Sohn Tassilo (Maria Neumann) kümmert.
Als Leuchter Lumière gefällt Thomas Wißmann als flammender, frankophiler Verführer. Als zweifelnder von Unruh greift Markus Liske beherzt auch schon mal nach seinem Pendel, um der unerwarteten Besucherin Belle als Schlossführer die Räume zu zeigen. Beide Herren singen hervorragend. Das gilt auch für den quirligen Staubwedel Babette (Jenny Stark). In der etwas undankbaren Rolle der Madame Kommode darf Gabriele Stoppel-Bachmann immerhin mit ein paar Koloraturen glänzen.
Das größte Pfund, mit dem das Magdeburger Theater wuchern kann, steht allerdings nicht auf der Bühne, sondern sitzt rechts davon in einem Zelt. Die Damen und Herren der Magdeburger Philharmonie (musikalische Leitung: Rainer Roos) lassen die Menken-Partitur ungewohnt satt und aufregend klingen. Die Ohrwurm-Melodien kommen mit diesem großen Orchester viel besser zur Geltung als in der Sparbesetzung eines kommerziellen Musical-Veranstalters. Nachahmer-Theater in Deutschland gesucht!
Musical von Alan Menken (Musik), Linda Woolverton (Buch), Howard Ashman und Tim Rice (Liedtexte)
(Text: kw)

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Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 5 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    29127 ein sehr schöner Abend
10.07.2011 - Ich hatte DSudB bislang noch nicht gesehen. Jetzt open Air mit hervorragendem Wetter...toll.
Allerdings fielen einige Darsteller aus meiner Sicht gegen Yngve und Leah doch teilweise recht stark ab, das waren aus meiner Sicht zwei Welten.
Insgesamt aber ein echt toller Abend, an dem alles stimmte. Eine tolle Derniere.
Passenderweise reagiert Yngve häufig spontan, so auch bei der von mir besuchten Show:
Er sprach gerade davon, dass es Zeit sei das Abendessen einzunehmen und in diesem Moment schlägt die Uhr des Magdeburger Doms zur vollen Stunde. Passenderweise reagierte er mit einem Ausruf und dem Fingerzeig zum Dom...köstlich.
2012 kommt Carmina Burana - Magdeburg wird mich dann zummindest nicht open air mitreißen.

andycibis (26 Bewertungen, ∅ 3.7 Sterne)
    29116 Vorstellung vom 02.07.2011
04.07.2011 - Mal wieder ein Geniestreich des Theaters Magdeburg.
Das Theater Magdeburg zeigt wieder einmal mit der Open-Air Inszenierung von " Die Schoene und das BÃest " dass es zurecht zu den ganz grossen Musicaltheatern in Deutschland gehört. Die Cast und Crew koennte für das Stueck nicht besser gewählt sein, das Orchester ist das wirkliche Pfund des Abends, Buehnenbild und Kostüme sind TOP! Ich kann den Kommentar von SECOND NAME ist keinster Weise bestätigen, trotz stroemenden Regens am 02.07.2011 hat sich die Fahrt nach Magdeburg gelohnt.
Der Besucher dieser Open-Air Inszenierung wird mit allen belohnt, was gutes Musical heute ausmacht. Danke liebes Theater Magdeburg für den unvergesslichen Abend und den Mut immer wieder sehr gute und kostspielige Inszenierungen auf die Buehne zu bringen.
Rowel

Rowel (19 Bewertungen, ∅ 4.1 Sterne)
    29105 Gute Hauptdarsteller, aber...
29.06.2011 - Ich hab es nun auch gesehen und bin nicht wirklich begeistert.Die erste Stunde empfand ich als quälend langweilig und uninspiriert. Keine wirklichen Regieideen, kein Tempo, kein Pfiff - vielleicht ist das Stück auch einfach zu zuckrig, die Musik zu langatmig und schmuselig. Die Hauptdarsteller haben ihre Sache schon prima gemacht, aber der Funke sprang erst ziemlich gen Ende über, was man am Publikum deutlich merken konnte. Belles Vater,die Uhr und die Teekanne fand ich ausgesprochen unkomisch und auch gesanglich dünn.
Im zweiten Teil kommt dem Ganzen dann die Dunkelheit zu Gute: Das Licht verstärkt die märchenhafte Atmosphäre des schönen Bühnenbildes.Die Kostüme kommen besser zu Geltung, das Ganze wirkt dichter.
In meiner dunklen Erinnerung hat mir das `Original` vor vielen Jahren in Stuttgart besser gefallen, war spritziger, pointierter und letztlich auch berührender.
Kein wirklich toller Theaterabend - leider.

SECOND NAME (5 Bewertungen, ∅ 1.8 Sterne)
    29095 Einfach TOP
20.06.2011 - Ich kann mich der Rezension nur anschließen. Es war fast alles perfekt am Premierenabend. Tolle Kulisse, hervorragende Darsteller und eine (das beanstandeten Zusammenspiel malausgeschlossen) gelungene musikalische Umsetzung. Einzelne zu nennen wäre unfair, da alle Mitwirkenden zu einem weiteren Meilenstein in der Magdeburger Musicalgeschichte beigetragen haben. Ich werde es mir auf jeden Fall noch einmal anschauen!

Schnuffbaer (2 Bewertungen, ∅ 4.5 Sterne)
    29094 Schöne und das Biest
18.06.2011 - Nicht vielen Theaterinszenierungen gelingt es, seine Zuschauer komplett in eine andere Welt, die Welt der Phantasie, zu entführen. Darum kann man einer Inszenierung wohl auch kaum ein größeres Kompliment machen als ihr zu bescheinigen, dass sie genau das geschafft hat.
Zugegeben, ich bin kein großer Musical-Fan und ich bin einigermaßen kritisch in die Premiere von „Disney’s Die Schöne und das Biest“ gegangen. Aber: Ebenso wie weitere rund 900 Zuschauer war ich nach knapp drei Stunden Open Air Märchen begeistert, fasziniert und verzaubert und spendete dem gesamten Team viel Beifall, Bravo-Rufe und Standing Ovations.
Denn diese Inszenierung hat es tatsächlich geschafft, mich quasi hinein zu ziehen in die Welt des Märchens von Belle und dem verzauberten Prinzen. Natürlich ist die Geschichte sattsam bekannt, als Buch und als Disney-Film. Doch auf der zauberhaften Bühne mit einem großen, wunderbaren, spielfreudigen Ensemble unter freiem Himmel entfaltet die Geschichte einen ganz eigenen Reiz, dem man sich kaum entziehen kann. Und über allem der altehrwürdige Magdeburger Dom als Teil der Kulisse. Immer wieder wird er in das Lichtkonzept der Aufführung einbezogen, wird mal zum Teil des Biest-Schlosses, mal zum angsteinflößenden dunklen Wald.
Überhaupt ist das Bühnenbild einer der vielen Stars der Inszenierung. Betritt man die Zuschauerränge und wirft den ersten Blick auf die transparente Konstruktion im Mittelpunkt der Bühne, so wirkt diese noch recht unspektakulär. Doch entfaltet sie ihren Zauber nach und nach, vor allem mit zunehmender Dunkelheit, wenn das Licht beginnt, eine tragende Rolle zu spielen. Dank einer Drehbühne wird in Sekunden das Schloss zur Dorfkulisse. Und immer wieder erhaben der Dom im Hintergrund.
Diese märchenhafte Perfektion der Bühne von Christoph Weyers führt Karin Alberti in ihren Kostümen weiter. Sicher nicht immer sonderlich bequem für ihre Träger, so sind aber vor allem sie es, die die Illusion der märchenhaften Phantasiewelt so greifbar für die Zuschauer machen. Da flammt das Feuer aus den Händen des Monsieur Lumiére und Madame Kommode holt tatsächlich ein Kleid aus einer ihrer Schubladen... Die Liste ließe sich noch lang fortsetzen, von den Hauptdarstellern über die Balletttänzer und den Chor bis hin zur Statisterie, die Kostüme bestechen durch ihre Individualität, ihren Formenreichtum und die Liebe zum Detail.
Doch was nutzt das schönste Kostüm, wenn es nicht mit Leben gefüllt ist? Alle Sparten des Theater Magdeburg sind in dieser Produktion vertreten, hauseigene Darsteller brillieren neben den Gaststars Leah Delos Santos (Belle, die Schöne) und Yngve Gasoy-Romdahl (Biest). Allen voran Undine Dreißig als eine anrührende Madame Pottine, deren Titelsong „Die Schöne und das Biest“ zumindest mir eine Gänsehaut verursachte. Schauspieler Peter Wittig gab mit seinem unverwechselbaren Spiel zwischen Komik und Tragik Belles chaotischen Vater Maurice und Tenor Markus Liske die Standuhr von Unruh – wunderbar komödiantisch. Von den Gästen bleiben Thomas Wißmann als Lumiére, Bernd Julius Arends als Lefou und vor allem Alexander di Capri als Gaston in Erinnerung. Und natürlich waren Leah Delos Santos und Yngve Gasoy-Romdahl in den Titelrollen die Stars des Abend.
Doch eigentlich müsste jeder einzelne des über 100-köpfigen Ensembles namentlich genannt werden – das Musical ist eine runde und von Regisseurin Helga Wolf perfekt inszenierte Leistung aller Beteiligten. Dazu gehört natürlich auch das Orchester der Magdeburgischen Philharmonie unter Leitung von Rainer Roos.
Will man das Haar in der Suppe suchen, dann findet man es, zumindest in der Premiere, an dem nicht immer harmonierenden Zusammenspiel von Orchester und Bühne. An der einen oder anderen Stelle lief die Musik aus dem Orchesterpavillon dem Gesang der Darsteller davon. Aber das sind Dinge, die sicher nach einigen Vorstellungen besser klappen und die den Gesamteindruck der Inszenierung nur ein winziges bisschen am Rande stören.
Fazit: Mit dem Open Air von „Disney’s Die Schöne und das Biest“ führt das Theater Magdeburg seine Reihe erfolgreicher Musicals fort. Ein zauberhaftes Märchen, mit dem Jung und Alt aus dem Alltag in eine Welt der Phantasie entführt wird und von dem selbst ich als nur durchschnittlicher Musical-Fan sage: Das würde ich mir gern noch mal ansehen.

karinakunze (erste Bewertung) 
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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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