 Klassiker
Singin' in the Rain Regentropfen on stage In Kooperation mit dem Stadttheater Klagenfurt ziegt die Oper Graz die Musicalversion des gleichnamigen Filmklassikers unter der Regie von Josef E. Köpplinger. Gesungen wird im englischen Original von Arthur Freed & Nacio Herb Brown mit deutschen Untertiteln.
(Text: ds) Premiere: | | 16.10.2010 | Letzte bekannte Aufführung: | | 30.12.2011 |
Der Stummfilm »Der König der Duelle« ist fast fertig, als die Nachricht vom ersten Tonfilm das Publikum euphorisiert und nach mehr verlangen lässt. Kurzentschlossen muss »Der König der Duelle« sprechen lernen, was dem gefeierten Stummfilmpaar Lina Lamont und Don Lockwood allerdings in unterschiedlicher Weise gelingt. Gefragt sind nicht mehr ausdrucksvolle Gebärden und große Gesten, sondern flotte Dialoge. Doch die Diva hat eine Piepsstimme und steht mit dem Mikrophon auf Kriegsfuss, und so wird die Filmpremiere ein Desaster. Da hat Lockwoods Freund, der Komponist Cosmo Brown, die rettende Idee: Die arbeitslose Schauspielerin Kathy Selden soll Lina synchronisieren. »Der König der Duelle« wird als »Der tanzenden Kavalier« ein Erfolg, obwohl wegen einer Intrige Linas der ganze Schwindel auffliegt. Kathy stiehlt ihr nicht nur die Schau, sondern auch gleich den Filmpartner. Kathy Selden und Don Lockwood sind das neue Traumpaar der Zukunft.
Kreativ-Team: Musikalische Leitung: Jeff Frohner, Marius Burkert Inszenierung & Licht: Josef E. Köpplinger Choreographie: Ricarda Regina Ludigkeit Bühne & Kostüme: Rolf Langenfass
Besetzung: Don Lockwood - Daniel Prohaska / Peter Lesiak Cosmo Brown - Benjamin Rufin Kathy Selden - Nadine Zeintl Lina Lamont - Bettina Mönch R. F. Simpson - Erwin Windegger Dora Bailey, Garderobiere, Mademoiselle Rumkatschowa, Sekretärin - Dagmar Hellberg Roscoe Dexter - Frank Berg Zelda Zanders - Katharina Strohmayer Ludwig Schmitt - Christian Schleinzer Sid Philipps - Hannes Muik Rod - Andreas Wanasek Broadway-Sänger - Oliver Frischknecht
sowie Katharina Lochmann, Daniela Nitsch, Philip Ranson
(Text: Theater)

Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 7 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    29402 fast...
30.12.2011 - Vier sehr gute Hauptdarsteller stehen auf der Bühne in einer herzlosen Inszenierung... Schade!

tomate95 (erste Bewertung)
    29330 Missing link
20.11.2011 - eher ein missing actor:Daniel prohaska fehlt dem ganzen in stimme und schauspiel sehr. Peter Lehsiak ist ok der tanzt sehr gut aber herr rufin kann wirklich nicht spielen!Der dirigent dürfte nicht der gleiche gewesen sein wie in klagenfurt oder das orchester ist wirklich schlechter der ton sowieso, schade, trotzdem viel besser als die schmalspurpeinlichkeitsaufführung in den kammerspielen.Missing link!

annanas86 (erste Bewertung)
    28899 Gut aber nicht so brillant wie in Klagenfurt
05.01.2011 - Die standing ovations stellten sich nur in kleinen fanhäufchen ein,in Klagenfurt standen bei allen 3Vorstellungen alle:resumee-Prohaska fehlt der Show, er ist ein perfekter allrounder, singt wie ein gott und spielt grossartig, lesiak, den vergleich möge er mir verzeihen war ein grossartiger cosmo und ist ein guter lockwood, rufin ist ein schwacher cosmo, zeintl und mönch wie immer brillant, das orchester war eindeutig besser in klagenfurt vom ton ganz zu schweigen,schade ohne prohaska nur halbes vergnügen,aber trotzdem eine blendende inszenierung

stimmfach (2 Bewertungen, ∅ 2 Sterne)
    28794 Licht und Schatten
23.11.2010 - Leider muss ich auch die Grazer Technik an erster Stelle bemängeln, wenn man das Vergnügen hatte die Show in Klagenfurt zu sehen, ist das doch ein sehr ernüchternder Klang.
Leider wirkt auch das hier benutzte Ballett unmotiviert und inhomogen, da taten der Produktion die kleineren Ausmaße des Klagenfurter Stadttheaters sehr gut.
Umwerfend weiterhin Bettina Mönch, einfach großartig und eine Kunst, die Eigenarten der Lina nicht uninteressant werden zu lassen. Nadine Zeintl scheint sich seit Klagenfurt auf ihre Stimme zurückbesinnt zu haben und singt weit weniger abgedunkelt und verfärbt, was ihr und der Rolle sehr gut steht.
Leider ist Banjamin Rufin kein Lesiak Ersatz als Cosmo Brown, Timing und Körperlichkeit scheinen bei Lesiak sehr natürlich, bei Herrn Rufin leider sehr aufgesetzt und gewollt, auch stimmlich scheint er hier teilweise nicht mithalten zu können.
Peter Lesiak hingegen gibt einen im Ganzen betrachtet wesentlich besseren Don Lockwood ab als sein Klagenfurter Vorgänger Daniel Prohaska. Zwar gibt es stimmlich zwischen den beiden große Unterschiede, doch lebt dieses Musical nun mal zu 80% vom Tanzen, und auch wenn Herr Prohaska bestimmt viel gelernt und geprobt hat um mit dem Ensemble mitzukommen, angeführt hat er es zu keiner Zeit, eher ausgebremst, da half auch kein aufgesetztes, angestrengtes Grinsen.
Lesiak tanzt völlig unbemüht, im Timing und herzlich, ohne eine Anstrengung sehen zu lassen, was sehr gefällt.
Alle anderen Klagenfurter Übersiedler leisten hier hervorragende Arbeit, allen voran Dagmar Hellberg und Erwin Windegger. Beide ein Genuss
Auch ich habe in der Shownummer "Beutiful Girl" den Klagenfurter Sänger sehr vermisst, ob seines sehr passenden warmen Timbres und seiner mühelosen Höhen, was gepaart mit seiner passenden Entertainer-Mimik sehr gut in die Zeit uns Szene passte, außerdem schien mir die aktuelle Besetzung eher introvertiert und unsicher, stimmlich wie darstellerisch.
Da es sich hier aber nur um ein Lied handelt ist es auch nicht so wesentlich ob es im Gedächtnis bleibt oder nicht.
Alles in allem also eine sehenswerte Vorstellung, wobei sich der Eindruck nicht verwehren lässt das die etwas intimere Atmosphäre des Klagenfurter Theaters dem Stück wesentlich besser standen.

LaScala (erste Bewertung)
    28719 Sound in the rain
30.10.2010 - Schade, ansonsten ein 5 Sterneprodukt,mit ganz wenig Schönheitsfehlern:Ton, sehr unter Niveau,mir hat die Kombi Prohaska Lesiak weit besser gefallen, denn Lesiak fehlt ein bißchen Schauspielkunst und Herrn Rufin fehlt sie sehr stark, Zeintl und mönch prima wie immer,und nebenbei Herrn Soyka(?) hat niemand vermißt,der Herr Frischknecht hat die entschieden bessere Stimme.Da sind wir 4 Mädels uns einig!Bravo ansonsten dem Team und der Grazer Oper endlich wieder gutes Musical in Graz

Starlett (2 Bewertungen, ∅ 4.5 Sterne)
    28714 Sehr schöne Aufführung
26.10.2010 - Hat viel Spaß gemacht "Singin'" in Graz zu sehen. Beim Ton hapert's leider wirklich, wie schon mein Vorredner bemerkt hat. Und sicher hat Florian Soyka niemand so vermisst wie Florian Soyka ;-)

musicaldream (erste Bewertung)
    28707 Einfach schön
24.10.2010 - Die Inszenierung hat den Transfer von Klagenfurt gut überstanden. Es ist ein guter, kurzweiliger und unterhaltsamer Abend. in der von mir besuchten Vorstellung hatte die Technik allerdings in den ersten 20 Minuten erhebliche Probleme mit dem Ton.
Die 4 Hauptdarsteller sind großartig. Und auch die Nebenrollen sind gut besetzt. Grandios Dagmar Hellberg in ihrem ersten Auftritt als Garderobiere. Florian Soyka habe ich schmerzlich vermisst.

JürgenE (46 Bewertungen, ∅ 3.9 Sterne) 
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