 Broadway
And the world goes 'round Kander/Ebb-Revue Nico Rabenald inszeniert Szenen aus "Cabaret", "Zorba, the Greek", "Chicago", "The Rink", "Der Kuss der Spinnenfrau" und "Funny Lady". Die große Broadway-Show in einer Zeit, in der der amerikanische Traum tiefe Risse zeigt. Kander und Ebb werfen einen zweifelnden, teils wehmütigen, teils ironisch-bissigen Blick auf ?goldene Zeiten?. So wird "And the world goes 'round" zum bitteren Motto einer amüsierwütigen Welt, die angesichts Zerstörung, Gewalt und Desillusionierung das Rad des Vergnügens immer schneller dreht.
(Text: Theater) Premiere: | | 04.10.2003 | Letzte bekannte Aufführung: | | 04.02.2004 |
Besetzung: Frau 1 - Bettina Meske / Tracy Plester Frau 2 - Christine Evers / Katharine Mehrling / Tracy Plester Frau 3 - Kristin Hölck Mann 1 - Paul Erkamp Mann 2 - Arthur Büscher
Musikalische Leitung: William Ward Murta
(Text: Theater) 
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 4 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    656 einfach toll
05.12.2003 - Toller Abend. Von Gänsehaut bis Lachtränen war einfach alles dabei. Super Darsteller - broadwayreif!

freaky
    603 gute Unterhaltung
27.11.2003 -

Paul Graham
    435 schwierig verständlich, aber sehenswert
01.11.2003 - Die 5 Darsteller singen und tanzen ausgesprochen gut, man merkt dass es Musicalprofis sind, die allesamt schon in vielen großen Produktionen auf der Bühne standen.
Leider verhindert die Tatsache, dass fast ausnahmslos in Englisch gesungen wird, eine mögliche Identifikation. Man versteht schlicht und einfach die Zusammenhänge nicht.
Wer Kander/Ebb mag, wird aber trotzdem sein Vergnügen finden.

Meikel Sunshine
    383 Wenig mitreißende Show vor dunkler Kulisse
17.10.2003 - Ich kann leider "And the world goes 'round" wenig positives abgewinnen. Die 4 Darsteller (und die Band im Orchestergraben) bemühen sich zwar redlich vor der düsteren und statischen Bühne meist gute Stimmung zu verbreiten. Aber der Funke springt kaum ins Publikum über. Alle Stücke werden komplett in Englisch gesungen, obwohl viele Musicals (z. B. Kuss der Spinnenfrau, Cabaret, Chicago) aus denen die Lieder stammen bereits in Deutsch aufgeführt worden sind. Außer ein paar wenigen Spots und einer Projektionswand ändert sich nichts am Bühnenbild, das einem Trümmerhaufen gleicht. Solch eine "Revue" ist schlicht überflüssig. Die Bezeichnung Musicalkonzert wäre noch übertrieben.

Mozart 
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