 Klassiker
Anatevka Wenn ich einmal reich wär... Milchmann Tevje versucht, die richtigen Männer für seine Töchter zu finden. Unverwüstlicher Klassiker von Joseph Stein (Buch), Jerry Bock (Musik) und Sheldon Harnick (Liedtexte), in Darmstadt inszeniert von Intendant John Dew.
(Text: dv) Premiere: | | 12.06.2010 | Letzte bekannte Aufführung: | | 18.12.2012 |
Besetzung:
Monte Jaffe (Tewje) Katrin Gerstenberger / Monika Mayer (Golde) Anja Vincken (Zeitel) Margaret Rose Koenn (Hodel, Oma Zeitel) Susanne Serfling / Evelyn Czesla (Chava) Aki Hashimoto / Nora Geisler (Sprintze) Lucia Hofmann / Franka Eiche / Olga Lavrentieva (Bielke) Stephanie Theiß / Christa Platzer (Jente) Lucian Krasznec / E. Marc Murphy (Mottel Kamzoil) David Pichlmaier (Perchik) Sven Ehrke (Fedja) Stefan Steinbauer / Daniel Wagner (Mendel) Gabriela Fliegel (Schandel) Malte Godglück (Lazar Wolf) Lawrence Jordan (Rabbi) Bernd Kaiser (Fruma-Sarah) Christopher Ryan / Tom Schmidt (Motschach) Werner Volker Meyer (Awram) Radoslav Damianov (Nachum) Alin Codreanu-Ariesanu (Jussel) Georg Heckel (Wachtmeister) Isabel Aguilera (Fiedler auf dem Dach) Wiktor Czerniawski (Erster Mann) Barbara Haber (Erste Frau) Gundula Schulte (Zweite Frau) Florence Bonnefont (Dritte Frau) Lee Bamford, Peter de Grasse, Wout Geers, Anthony Kirk, Celedonio Indalecio Moreno Fuentes, Trung Pham Bao, Pavel PovraznÃk (Tänzer)
(Text: Theater) 
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    29786 "Was hat er gesagt?"
10.11.2012 - "Anatevka" ist sicher eins der Musicals, das inszenierungsresistent ist. Man muss es im zeitlichen und gesellschaftlichen Umfeld lassen. Daran hält sich auch Regisseur John Dew und bebildert brav, manchmal leider sehr steif. Das Bühnenbild ist praktikabel karg, aber die Beleuchtung ist sehr schön.
Monte Jaffe ist der perfekte Typ für Tevje und die Rolle macht ihm sichtlich Spaß - allein man versteht ihn schlecht. Was beim Prolog für viel Unruhe und Gemurmel im Publikum sorgt.
Monika Mayer ist eine temperamentvolle Golde, die sich durch Präsenz und Timing Aufmerksamkeit und Zuneigung sichert.
Der Rest der Besetzung ist solide, einige Chormitglieder, die kleine Rolle übernehmen, spoltern genau wie Jaffe durch die deutsche Sprache und / oder glänzen durch darstellerisches Talent einer Provinz-Amateurtheatertruppe.
Eine Aufführung aus der Kategorie "ist okay", weil sie nicht wirklich begeistert (der Applaus nach 3 Stunden 15 Aufführung war "freundlich", allerdings waren die Gespräche vom Verlassen des Theaters sehr positiv), aber auch nicht wirklich weh tut.

bernstein (29 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne) 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |