 Komödie
Victor/Victoria Almost a Love Song Eine Nachtclub-Sängerin hat mit der Idee als männlicher Travestiekünstler aufzutreten, plötzlich zwar den lang ersehnten beruflichen Erfolg, sorgt in ihrem Privatleben damit aber auch für eine Menge Stolpersteine auf dem Weg zum Glück. Ulrike Grote inszeniert die Verwechslungskomödie in Hamburg.
(Text: mr) Premiere: | | 02.08.2009 | Letzte bekannte Aufführung: | | 24.02.2011 |
Musical von Blake Edwards Deutsch von Stefan Huber Musik von Henry Mancini und Leslie Bricusse
"Eine Frau, die vorgibt ein Mann zu sein, der vorgibt eine Frau zu sein."
Victoria ist eine talentierte aber erfolglose Nachtclub-Sängerin, die in der Szene von Paris gerade mal wieder ein erfolgloses Vorsingen hinter sich hat. Toddy hat zu jener Zeit (noch) ein Engagement in ebenjenem Club - als bekennend-homosexueller Künstler. Aber auch das soll sich bald ändern: Er verliert seinen Job, sein Freund verlässt ihn - und so trifft er Victoria wieder, wie sie - hoffnungslos pleite - versucht, sich in einem Restaurant ein Essen zu erschwindeln. Als die beiden später bei Toddy zu Hause landen, kommt diesem eine Idee: Er möchte Victoria als "Graf Victor Grazinski" präsentieren, einen männlichen Adligen, der als Travestiekünstler auftritt. Victoria glaubt zunächst, der Plan, dass sie "eine Frau sei, die vorgibt ein Mann zu sein, der vorgibt, eine Frau zu sein" könne nicht funktionieren - sie soll sich getäuscht haben. Gleich ihr erster Auftritt wird ein phänomenaler Erfolg und das Publikum liegt ihr zu Füßen. Der Nachtclub-Besitzer King Marchand nimmt sie daraufhin unter Vertrag und entwickelt sogar romantische Gefühle für den vorgeblichen Mann. Aber wie lange kann der Schwindel gut gehen... Hausregisseurin Ulrike Grote inszeniert diese Verwechslungskomödie mit schillernden Cabaret-Einlagen und der Oscar-preisgekrönten Musik von Henry Mancini und Leslie Bricusse, arrangiert von Matthias Stötzel.
(Text: Altonaer Theater)

Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 2 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    28575 Geht gar nicht! Eine Frechheit
22.07.2010 - es ist zuviel hier noch was zu schreiben - das hier aufgeführte Stück - hat mit sämtlichen Aufführungen die man Besucht hat nicht mehr viel zu tun - vor allem nichts mit dem Original!
Ich musste leider die Veranstaltung vorzeitig verlassen!
Jedoch liegt dies bestimmt nicht an den Darstellern - na ja nicht an allen -
Das Problem liegt eher an den Machern des Stückes!

Ziegler (8 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne)
    28000 Schlimm!
05.09.2009 - So einen Mist habe ich lange nicht mehr gesehen. Darsteller auf Schultheaterniveau, biedere Musik, schlimme Klischees. Überzeichnung von Figuren muss man auch können, sonst wird´s richtig peinlich. Bei R.Stötzel bekomme ich ja schon in Reihe 11 Migräne, wie gehts dann wohl den bemitleidenswerten Kollegen, die neben ihr stehen müssen...
Gab´s da eine Regie? Oder eine Dramaturgie? Hilfe!
Und diese Schwuchtelklischees würden noch nicht mal mehr im Schmidts Tivoli ankommen. Selten so viel schauspielerischen Krampf mit so wenig Ertrag erlebt. Einen Stern gibts hypothetisch für den Fall, dass es nach der Pause besser geworden ist.

MonaF (erste Bewertung) 
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