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Liedzyklus

Dezemberlieder

Ein gebrochenes Herz im winterlichen N.Y.


In elf von Franz Schuberts "Winterreise" inspirierten Songs singt sich Gerrit Pleuger durch den One-Woman-Liedzyklus von Maury Yeston. Die szenische Interpretation wird von Maik Frömmrich inszeniert und von Tankred Schleinschock musikalisch geleitet.

(Text: mde)

Premiere:06.12.2008
Letzte bekannte Aufführung:21.12.2008


Gesang Gerrit Pleuger
Regie Maik Frömmrich
Musikalische Leitung Tankred Schleinschock


In der szenischen Interpretation der "Dezemberlieder" wird die in New York geborene Schauspielerin und Sängerin Gerrit Pleuger das Publikum auf eine Reise durch ihre Geburtsstadt mitnehmen. Erzählt wird, was es heißt, eine Trennung zu verarbeiten und plötzlich ganz allein in einer Millionenmetropole zu sein.

Inspiriert von Schuberts und Müllers "Winterreise" schuf Maury Yeston zum hundertjährigen Bestehen der New Yorker Carnegie Hall einen modernen Liedzyklus zwischen Musical, Chanson und klassischem Lied. Immer wieder blitzen in den Liedern Reminiszenzen an die "Winterreise" auf: Sieht Schuberts Wanderer beispielsweise drei Sonnen am Himmel, so sind es bei Yeston zwei Monde. Handelt es sich bei Schubert um einen Mann, der durch den österreichischen Winterwald spaziert, so schickt Yeston eine junge Frau durch das winterliche New York.

Maury Yeston ist ein amerikanischer Komponist, Texter und Autor, der Broadwaymusicals wie "Nine" und "Titanic" geschrieben hat, aber auch im klassischen Bereich zu Hause ist. So schrieb er u.a. Cellokonzerte für Yo-Yo Ma oder eine Kantate für 2000 Stimmen. Seine Texte der "Dezemberlieder" werden in der Übersetzung von Wolfgang Adenberg zu hören sein.

(Text: Theater)



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Zuschauer-Rezensionen

Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.


3 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:


27329
Berührend

21.12.2008 - Selten werden im Musiktheater Gefühle so intensiv-komprimiert zum Besten gegeben wie in diesem Liederzyklus. Schon allein deshalb nehmen die Demzemberlieder eine herausragende Stellung ein! Dank einfühlsamer Regie, intensivem Schauspiel und großartiger bewundernswert leicht erscheinender musikalischer Begleitung lohnt es sich das Westfälische Landestheater auch für nur 50 Minuten aufzusuchen...

Meikel (8 Bewertungen, ∅ 3.4 Sterne)


27312
Kurz und intensiv

18.12.2008 - Eindringliches Porträt einer Frau, die den Trennungsschmerz hinter sich lässt und ihr Leben neu in die Hand nimmt. Einfühlsam interpretiert von Gerrit Pleuger, virtuos begleitet von Olga Zolotova und durch sparsame Inszenierung genau richtig "erzählt" von Maik Frömmrich. Die melancholische Stimmung zieht sich durch jede der meisterhaft komponierten und toll übersetzten Nummern und lässt dem Zuhörer kaum eine Verschnaufpause. Ein Kleinod des Musiktheaters!

Daniel (erste Bewertung)


27304
Ein feines Stück Musiktheater

14.12.2008 - 50 stimmungsvolle und melancholische Minuten. Maik Frömmrich, Gerrit Pleuger und Pianistin Olga Zolotova verbinden die etwas schwer zugänglichen, aber wunderschönen Lieder von Maury Yeston zu einem stimmigen Ganzen: Die Geschichte einer Frau, die das Scheitern ihrer Liebe eingestehen muss - und sich durch die schmerzhaften Stadien der Trennung quält, um am Ende sagen zu können: Ich habe es überwunden, jetzt geht das Leben neu los. Das alles funktioniert ohne zusätzliche Texte.

Schönes Bild: Die Solistin hat ein liebevoll mit einer Schleife verpackte Schachtel dabei. Im Laufe des Stücks packt sie die Schachtel aus und ist versucht, den Deckel zu öffnen. Am Ende gelingt es ihr aber, darauf zu verzichten, den Deckel geschlossen zu lassen und die Schleife wieder zu binden.

Das Stück ist in seiner Form, Länge, musikalischen Zugänglichkeit und Grundstimmung sicherlich kein Publikumsrenner. Ich habe es aber sehr genossen und die Fahrt nach Westfalen nicht bereut.

Robin Jantos (8 Bewertungen, ∅ 3.7 Sterne)


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