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 Travestie-Musical
La Cage Aux Folles I am what I am! Albin alias Zaza, umjubelter Star der Travestie an der Côte d’Azur, und Georges sind als Paar gezwungen, ihre langjährige Beziehung allen möglichen Belastungsproben vor und hinter der Bühne auszusetzen. Das Musical von Harvey Fierstein (Buch) und Jerry Herman (Lyrics, Musik) in einer Inszenierung von Peter Heiler mit deutschen Dialogen und übertitelten Songs.
(Text: Theater/dv) Premiere: | | 22.11.2008 | Letzte bekannte Aufführung: | | 29.04.2009 |

Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 2 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    27436 Nicht gelungen
28.01.2009 - Für den "normalen" Zuschauer war es bestimmt ein schöner Abend.
Für den aber "sachlichen" Zuschauer, oder den, der ein LA CAGE Fan ist, war der Abend sicherlich enttäuschend.
Sicherlich gab es Stücke, auch in der Opernwelt, die von ehrgeistigen Regisseuren anders inszeniert wurden, CARMEN in einem Opernhaus in NRW war ein Beispiel dafür. Auch das Ballett "Dornröschen" wurde von Niemeier und Béjart mal anders inszeniert, bzw. choreographiert.
Aber was die oben genannte Stücke sich von dieser gelsenkirchenen LA CAGE Inszenierung unterscheiden ist die Tatsache, dass deren Regisseure es geschafft haben, was es bei Herr Peter Hailer(LA CAGE Regisseur) nicht der Fall ist. Denn LA CAGE in Gelsenkirchen ist alles anderes als schön geworden!
1:William Saetre (Zaza), Joachim G. Maaß (Georges) haben als Opersänger ihre Partien meisterhaft gesungen(anders war es nicht zu erwarten), trotz mangelndes schauspielerischen Spielraumes, und nicht zu überhörender Versprechern Herrn Saetre. "Ich bin was ich bin" klang gesanglich schön, aber leider schauspielerisch nicht überzeugend.
2: Bei Piotr Prochera als Jean Michel hat es mir leider in seinem ersten Solo die Leidenschaft Anne gegenüber gefehlt.
3: Bei dem ersten Auftritt Aljoscha Zinflous als Jacob war er klar zu sehen, dass es sich um einen Schauspieler handelt, mit zweifellosem schauspielerischem Können. Aber leider ließ der Regisseur ihn blass wirken, was es schade ist, für eine Rolle, die eine komische Funktion hat. Schade.
4:Elisabeth Karner als Anne: hübsch, wunderschöne Leichtigkeit, hat mir gefallen.
5: Das Ehepaar Dindon: schon und gut, dass man in der Französischen Riviera Sächsisch sprechen möchte, aber es wurde nach einer Zeit ziemlich nervend!
6: Schade, dass ich das Vergnügen nicht hatte, Richeta Manager als Jacqueline zu erleben. Ihre Kollegin Birgit Brusselmanns hat aber gut gemacht, als wäre ihre Première gewesen: zurückhaltend, aber trotzdem gut.
Und "last but not least" meinen Lob an diejenigen, die das Stück noch haben retten können:
1:Die vier SoloCagelles: Mädels, you did it !
2:Das Orchestra: einfach großartig!
3: Und die Choreografie von James de Groot und Paul Kribbe(Guys, we love you!) hat gezeigt, dass bei LA CAGE sich nicht nur um die Hauptrollen, sondern - und vor allem - auch um die Choreografie handelt, bzw. um das Cabaret, um sich die Geschichte herumdreht. Klasse !
Alles in einem, wie ich von einer Zuschauerin hörte am Ende der Vorstellung:" Es hat Spaß gemacht". So ist es, auch bei misslungenen Inszenierungen wie diese wird die Theaterkasse vollklingeln, denn es ist bei LA CAGE immer so.
Aber ich glaube, lieber Herr Peter Hailer, dass die Herren Harvey Fierstein (Buch) und Jerry Herman (Lyrics, Musik)
LA CAGE nicht für das geschrieben haben, was Sie auf der Bühne gebracht haben!

derring (erste Bewertung)
    27208 Premiere La Cage aux Folles MIR Gelsenkirchen
24.11.2008 - Die Aufführung ist alles in allem enttäuschend.
Gesanglich wie immer im MIR gut,schauspielerisch zu dünn,
Bühnenbild zu sparsam, der überbaute Bühnengarebn nimmt dem Orchester den DRIFE.
Alles in allem fuer das MIR zu wenig!
mfg
Roland Welzel

Rowel (19 Bewertungen, ∅ 4.1 Sterne) 
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| Handlung | "La Cage Aux Folles" ist die Geschichte des homosexuellen Albin, der als Drag Queen Zasa im titelgebenden Nachtclub seines Lebensgefährten George auftritt. mehr Als Georges Sohn Jean-Michel die junge Tochter des konservativen Politikers Edouard Dindon heiraten und seinen zukünftigen Schwiegereltern eine seriöse Familie präsentieren will, kommt es zu einigen komischen Verwicklungen. Albin spielt, trotz einer tiefen Kränkung durch den Ziehsohn, seine Mutter, die kurzfristig abgesagt hat. Das Schauspiel wird letztendlich von Dindon enttarnt, doch durch eine geschickte Erpressung steht der Hochzeit des Sohnes Jean-Michel mit der Diplomatentochter Anna nichts mehr im Wege.
| Weitere Infos | Deutschlandpremiere war am 1985 am Berliner Theater des Westens
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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