 Drama
Der Mann von La Mancha Träum den unmöglichen Traum Der Musical-Klassiker von Dale Wassermann und Mitch Leigh um Don Quixote de la Mancha und seinen literarischen Erfinder Miguel de Cervantes: eine Geschichte von Idealismus, dem Kampf gegen Windmühlen und Träume, die unmöglich scheinen.
(Text: cl) Premiere: | | 13.02.2009 | Letzte bekannte Aufführung: | | 21.06.2009 |
Dale Wasserman hatte das Buch 1960 für ein 90-Minuten-Fernseh-„Special“ geschrieben. Er gewann damit einige Auszeichnungen. Am 22. November 1965 wurde „Der Mann von La Mancha“ mit großem Erfolg als Musical in einer Off-Broadway-Produktion uraufgeführt und schließlich am Broadway weitergespielt. Die deutschsprachige Erstaufführung folgte am 4. Januar 1968 im Theater an der Wien mit Josef Meinrad in der Titelrolle und Blanche Aubry als Aldonza. 1968 folgte „L‘ homme de La Mancha“ mit Jacques Brel in der Titelrolle in Brüssel. Der Erfolg war so groß, dass die Produktion nach Paris geholt wurde, wo sie weitere fünf Monate lief. Schließlich wurde das zugkräftige Stück 1972 mit Peter O’Toole und Sophia Loren verfilmt. Miguel de Cervantes und Don Quijote, das lebendigste Geschöpf seiner dichterischen Phantasie, verschmelzen in Mitch Leighs Musical „Der Mann von La Mancha“ gewissermaßen zu einer einzigen Gestalt. Der von der Inquisition eingekerkerte Dichter spielt mit seinem Diener Sancho Pansa und den anderen Mitgefangenen seinen Ritterroman nach. Mörder und Diebe, die zunächst das Manuskript verbrennen wollen, schlüpfen fasziniert in die ihnen zugeteilten Rollen. Miguel de Cervantes selbst agiert als Don Quijote, der als fahrender Ritter in die Welt zieht, um alles Böse zu bekämpfen und alles Unrecht gutzumachen. Doch ein großer Magier stellt sich ihm entgegen. Quijote sieht in der Hure Aldonza sein Edelfräulein Dulcinea verkörpert. Doch für sie ist die Welt nur ein Misthaufen. Auf der Weiterreise fällt der Ritter räuberischen Mauren in die Hände und schließlich legt er sich zu Hause zum Sterben nieder. Das Spiel ist aus und Cervantes und sein Diener werden vor das Tribunal der Inquisition gerufen.
Musikalische Leitung: Wolfgang Kluge Inszenierung: Ana Christine Haffter Bühne und Kostüme: Roland Wehner
Cervantes/ Don Quixote: Rainer Büsching Sancho, sein Diener: Patrick Jones Aldonza: Ilona Streitberger Gouverneur / Der Gastwirt / Der Barbier: Kostadin Arguirov Der Padre: Stephan Biener / Michal Skiepko Herzog / Dr. Carrasco / Spiegelritter: Peter-Uwe Witt Antonia: Kristina Baran / Jagna Rotkiewicz Die Haushälterin: Helga Kissing Maria, die Frau des Gastwirts: Manja Freitag / Gerit Ada Hammer Pedro: Leszek Wypchlo Anselmo: Adam Fenger José: Pawel Tomczak Juan: Cezary Rotkiewicz Tenorio: Pawel Schanzer Maurisches Mädchen: Manja Freitag / Gerit Ada Hammer Maurischer Mann: Michal Skiepko Hauptmann: Christian Most
(Text: Theater) 

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