 Klassiker
My Fair Lady Es grünt wieder so grün...
© Dimo Dimov / Volksoper Wien
© Dimo Dimov / Volksoper Wien
Der Musicalklassiker "My Fair Lady" von Frederick Loewe (Musik) Alan Jay Lerner (Buch und Texte) steht weiterhin auf dem Spielplan der Wiener Volksoper. Unter der Regie von Robert Herzl bringt Henry Higgins seiner Eliza die Feinheiten der Sprache bei.
(Text: sch/ds) Premiere: | | 03.04.2008 | Letzte bekannte Aufführung: | | 10.01.2023 |

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Kreativteam
Besetzung
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Eliza Doolittle - Katharina Straßer
Henry Higgins - Herbert Föttinger
Oberst Pickering - Gerhard Balluch / Peter Matic
Alfred P. Doolittle - Herbert Steinböck
Mrs. Higgins - Lotte Ledl / Marianne Nentwich
Mrs. Pearce - Guggi Löwinger / Ulli Fessl
Freddy Eynsford-Hill - Liviu Holender / Alexandre Beuchat
Mrs. Eynsford-Hill - Regula Rosin
Harry - Roman Martin / Jaroslaw Jadczak
Jamie - Oliver Liebl / David Sitka
Butler - Hermann Lehr
Mrs. Higgins Zofe - Manuela Culka
Eliza Doolittle - Katharina Straßer / Johanna Arrouas [2013-15]
Mrs. Higgins - Louise Martini
Mrs. Pearce - Ulli Fessl / Guggi Löwinger
Mrs. Eynsford-Hill - Regula Rosin
Mrs. Higgins Zofe - Manuela Culka
Henry Higgins - Herbert Föttinger / Kurt Schreibmayer
Oberst Pickering - Peter Matic
Alfred P. Doolittle - Robert Meyer / Gerhard Ernst / Martin Winkler / Herbert Steinböck [2014/15]
Freddy Eynsford-Hill - Lukas Perman [2008-2010] / Alexander Pinderak / David Sitka / Ben Connor [2015/16]
Harry - Stefan Cerny / Frank Arbesmeier / Tom Schimon / Jaroslaw Jadczak [2014/15]
Jamie - Joseph Prammer / Roman Martin / Timo Verse [2014/15] / David Sitka [2015/16]
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 5 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    32223 Die Inszenierung hat Schwächen
13.09.2021 - MY FAIR LADY ist quasi ein Selbstläufer auf jedem Spielplan, füllt das Theater und unterhält gut. In der rührigen Volksoper Wien ist das nicht anders.
Dennoch steckt auch hier ein kleiner Teufel im Detail, oder vorzugsweise in Regie und Darstellung.
Johanna Arrouas ist eine temperamentvolle Darstellerin mit überzeugenden gesanglichen Fähigkeiten.
Leider wird ihre klassische gebildete Singstimme nicht sinnvoll eingesetzt, wenn sie schon bei "Wouldn't it be loverly" mit einem glockenklaren Operetten-Timbre auftrumpft.
Die gesanglichen Fähigkeiten von Eliza sollten sich im Idealfall analog zu ihrer sprachlichen Entwicklung verändern.
Der Wandel von der Gossenpflanze zur Lady ist leider nicht vollends überzeugend gelungen. Insbesondere mangelt es am komödiantischen Timing. Das Setzen der Pointen funktioniert mehr als nur einmal recht schlecht.
Es will schon einiges heißen, wenn Regie und Darstellung die unkaputtbare Pointe der Ascot-Szene komplett an die Wand fahren.
Auch Axel Herrigs Ausgestaltung des Dr. Higgins hinterlässt Fragezeichen.
Ein Großteil des Humors entsteht normalerweise aus dem spröden, kühlen, von britischem Understatement geprägten Charakter. Herrig (bzw. die Regie) lassen den Wiener Higgins aber von Anfang an ziemlich aufgekratzt, agil bis zappelig über die Bühne wuseln.
Das passt nicht immer zu Text und Dialog und verspielt so leider auch einiges an Amüsement.
Aufgrund dessen wirkt das Gesamtergebnis trotz wunderbarer Ausstattung und großartiger musikalischer Umsetzung leider nur mittelmäßig.

kevin (198 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    28159 Schöne Inszenierung
08.01.2010 - Die Inszenierung ist sehr charmant. Schauspielerisch sind alle DarstellerInnen gut. Föttinger ist der perfekte Higgins; besser kann man diese Rolle nicht geben.
Was den Gesang betrifft, muss ich mich leider den kritischen Stimmen hier anschließen. Eine Nummer wie "Ich hätt getanzt heut' Nacht" erfordert einfach eine gute Sängerin, und das ist Katharina Straßer nun mal nicht. Vom Typ und vom Spiel her ist sie aber eine gute Eliza.
Selbst Perman, der an sich ja Musicalsänger ist, singt nicht gut; auf Grund seiner schlechten Technik klingt seine Stimme schon sehr verbraucht, dabei ist der doch noch nicht mal 30. Timbre ist bekanntlich Geschmackssache; ich persönlich empfinde seine Stimme als zu krächzend.
Zwei Sterne Abzug für die schlechten gesanglichen Leistungen (und die miserable Akustik in diesem Haus). Trotzdem war es ein schöner Abend, da die Inszenierung und die schauspielerischen Leistungen absolut top waren.

Vanessi (6 Bewertungen, ∅ 2.8 Sterne)
    27267 Gut gespielt, schlecht gesungen
05.12.2008 - ..so würde ich es zusammenfassen. Es haben alle sehr gut gespielt und auch überzeugend. Mir gefiel Herbert Föttinger sehr gut als Higgins. Auch stimmlich nicht so übel. Auch Katharina Straßer gefiel. Stimmlich war sie nicht besonders gut. Es war für mich ein sehr schöner Abend.
Aber es stimmt, es fehlen die richtigen Sänger. Es ist die Kombination aus Gesang und Schauspiel, die es perfekt machen. Das fehlt leider. Daher suche ich weiter bis ich eine großartige Produktion finde, denn ich hab das Stück sehr gern.

HetSpook (38 Bewertungen, ∅ 3.4 Sterne)
    25948 musical?
01.05.2008 - wenn man musical spielt, sollte man zumindest singende schauspieler einsetzen. strasser war eine zumutung. bis auf perman waren keine musicalsänger im einsatz, was ist los an dem haus?

troy
    25465 Ohne Stimme
06.04.2008 - Und sie haben geklatscht, ist ja auch nett und bunt und Matic war grossartig, Föttinger bemüht und Strasser ist eine ganz nette schauspielerin OHNE Stimme und das stört. Es Gäbe geeignetere für Eliza, es ist ja immerhin die Volksoper

Maggie 
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