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Klassiker

The Sound of Music

Die Geschichte der Familie Trapp


© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Das Rodgers-/Hammerstein-Musical - die bekannte Geschichte der Familie von Trapp - wird in der Wiener Volksoper in einer klassisch-kitschigen Inszenierung von Renaud Doucet (Regie und Chroreographie) und André Barbe (Bühne und Kostüme) gezeigt.

(Text: Eva Schenner)

Premiere:30.09.2006
Showlänge:180 Minuten (ggf. inkl. Pause)


Das Bühnenbild ist einfach gehalten. Es gibt zwei Hauptschauplätze: Kloster und das Haus der Familie Trapp. Das Kloster besteht aus einem alt aussehenden Tisch mit drei Stühlen. Das Haus der Familie Trapp hat links und rechts je eine Treppe (die in imaginäre Zimmer führen), in der Mitte befindet sich die Eingangstüre des Hauses. Davor, im Vorzimmer der Familie Trapp spielen die meisten Szenen.
Die Kostüme erfüllen die gängigen Österreich-Klischees: Herr Trapp trägt Tracht, die Kinder sind anfangs in Matrosenuniformen gekleidet, nach und nach bekommen aber auch sie Dirndln und Trachten.

Die Inszenierung bleibt ohne echte Höhepunkte, plätschert lieb und nett vor sich hin. Sandra Pires in der Rolle der Maria Rainer passt in genau dieses Schema des "Lieben". Sie schafft es, die Wandlung der unsicheren Nonne, die sich nicht sicher ist, ob ihre Zukunft im Klosterleben liegt, zur liebevollen, selbstsicheren und sich aufopfernden Ehefrau und Stiefmutter glaubhaft darzustellen.

Kurt Schreibmayer wandelt sich indes gefühlvoll vom innerlich geschlossenen Kapitän, der anfangs noch versucht, das Leben durch strenge Regelung des Alltags berechenbar zu machen, zum gelösten Gefühlsmenschen, der sich nach und nach einer neuen Liebe, dem Leben und seinen Kindern öffnet. Das wohl bekannteste Lied der Show, "Edelweiß", erntet Szenenapplaus. Die eigentlichen Stars der Show sind aber die Kinder Trapp. Sie heimsen auch beim Schlußapplaus den meisten Jubel ein. Etwas befremdlich mutet an, dass die gesamte Produktion englisch übertitelt ist. Dabei dürfte doch gerade die Handlung dieses Musical-Klassikers allseits bekannt sein.

(Text: sch)



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Kreativteam

Regie und ChoreographieRenaud Doucet
DirigentWolfram-Maria Märtig
Bühnenbild und KostümeAndré Barbe
LichtdesignGuy Simard


Besetzung

=2016-18=

Maria RainerBarbara Obermeier
Johanna Arrouas
Kapitän Georg von TrappAxel Herrig
Boris Pfeifer
Mutter OberinElisabeth Flechl
Ulrike Steinsky
Schwester MargaretheBirgid Steinberger
Sulie Girardi
Schwester BerthaElvira Soukop
Regula Rosin
Renée Schüttengruber
Schwester SophieEva Maria Riedl
Manuela Leonhartsberger
FranzGeorg Wacks
Frau SchmidtGuggi Löwinger
LieselJuliette Khalil
Vanessa Zips
Rolf GruberOliver Liebl
Gernot Romic
Jakob Semotan
Elsa SchraderMartina Dorak
Renate Pitscheider
Max DettweilerThomas Sigwald
Peter Lesiak
Herr ZellerGerhard Ernst
Nicolaus Hagg
Baron ElberfeldHermann Lehr
Baronesse ElberfeldManuela Culka
Admiral von SchreiberFranz Waechter


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Produktionsgalerie (weitere Bilder)

© Johannes Ifkovits/Volksoper Wien
© Johannes Ifkovits/Volksoper Wien
© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
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Zuschauer-Rezensionen

Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.


7 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:


32100
Irritierend und schwer zugänglich

25.10.2019 - THE SOUND OF MUSIC ist definitiv ein Klassiker des Musiktheaters.

Ich habe das Stück nun erstmals auf der Bühne der Volksoper Wien live erleben dürfen. Was da in etwa auf mich zukommen würde, war mir bekannt, da ich die Verfilmung kenne.
Dennoch muss ich feststellen, dass das
Musical für mich recht schwer zugänglich war und das mich die Reaktionen des Publikums eher irritiert haben.

Natürlich muss man berücksichtigen, dass THE SOUND OF MUSIC bereits in den 50er Jahren geschrieben wurde und einen Blick von außen (also aus amerikanischer Sicht) auf deutsch-österreichische Historie und volkstümliches Brauchtum wirft.
Es gibt lustige Nonnen, Jodel-, Polka- und Walzermusik, den Einmarsch der Nazis in Österreich und eine sehr biedere Liebesgeschichte.
Ich kann nicht sagen, dass die Bestandteile literarisch zu einem schlüssigen Ganzen verdichtet wurden.
Das Meiste wirkt doch recht antiquiert, gezwungen, verkitscht und unwirklich.

Befremdlich fand ich die Publikumsreaktionen in der ausverkauften Volksoper. Beim Auftreten von uniformierten Nationalsozialisten mit Hitlergruß gab es wiederholt hysterisches Gelächter, bei düsteren Militärmärschen wurde wild-wütig mitgeklatscht und beim volkstümlichen Sing-Along am Ende flog vor Euphorie bald das Dach weg.

Wie gesagt, bin ich mir darüber im Klaren, dass Rogers und Hammerstein mit THE SOUND OF MUSIC einen Meilenstein des Musicaltheaters geschrieben haben.
Trotzdem bleibt mir (persönlich) das Stück weitgehend unzugänglich.
Deshalb fließt in meine Bewertung nur die konkrete Umsetzung der Inszenierung ein.
Regisseur und Choreograf Renaud Douced bringt das Stück souverän und flüssig auf die Bühne. Die Ausstattung ist durchdacht und sinnvoll. Sämtliche Darsteller leisten gute bis ausgezeichnete Arbeit. Das Orchester der Volksoper spielt in großer Besetzung eindrucksvoll auf.

kevin (202 Bewertungen, ∅ 3.4 Sterne)


26339
Wunderschön, herzerwärmend

25.05.2008 - Der gestrige Abend war wunderschön. Die Darsteller haben eine tolle Vorstellung gegeben. Eine glanzvolle Leistung. Die 3 Stunden sind viel zu schnell vergangen. Kann ich nur weiterempfehlen.

Besucherin aus NÖ


16235
Was will man mehr? Einfach schön..

19.12.2006 - Ich sah die Show im April 2005 mit Sandra Pires in der Hauptrolle. Ich fand es einfach nur klasse! Die Inszenierung war super, die Lieder einfach nur wunderschön. Einfach alles hat gepasst! Es war einfach ein schöner und erfolgreicher Abend!

Bastian


15981
best

09.12.2006 - Schauspielerisch und musikalisch echt voll stark!
Gretel voll süß ! Weiter so!

flyingchris


15978
Waste of time

08.12.2006 - Ich wuenschte, ich koennte diese drei (sehr langen) Stunden meines Lebens zurueck haben! Die Kuenstler (besonders die Kinder) waren nicht schlecht, aber das Drehbuch, das Buehnenbild und die Inszenierung waren nur peinlich!

Helga


15309
genial

25.10.2006 - hmmmm... ich finde die Inszenierung der Volksoper sehr gelungen und schließe mich den vielen amerikanischen Rezensenten an - die müssen es ja wissen! 5 Punkte!

Vorstellungen, in welchen Martina Dorak in der Hauptrolle zu sehen ist, habe ich allerdings bisher gemieden.

Maria Von Trapp


15015
das war so klar!

08.10.2006 - jeder der den film kennt, weiß was auf einen zukommt! totaler kitsch. berge, edelweiß und wiener schnitzel sind die hauptfaktoren bei diesem musical!
aber abgesehen davon ist es echt schön. gute besetzung und das bühnenbild ist auch ok.

jellimmy


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