 Horror-Komödie
Der kleine Horrorladen Fütter mich! Frischzellenkur für Ashmans und Menkens fast fünfundzwanzig Jahre alten Gruselspaß um eine gefräßige Topfpflanze. Das Theater Vorpommern präsentiert seinen "Kleinen Horrorladen" mit überzeugenden Darstellern in einer sehr kurzweiligen Inszenierung (Thomas Enzinger) in konventioneller Optik, überrascht aber mit einer ungewöhnlichen musikalischen Umsetzung. Thomas Bloch-Bonhoff (musikalische Leitung) und die Band KRACH führen die Shallalla- und Shangelang-lastige Partitur im Ska-Reggae-Sound zu neuen Ufern.
(Text: Kai Wulfes) Premiere: | | 09.12.2006 | Letzte bekannte Aufführung: | | 20.12.2008 |
Blut für die Blüte. Mit dieser knallharten Forderung erpresst Audrey Zwo, ein hinterlistiger Fleischfresser im Blumentopf, den verschüchterten Seymour. Letztendlich fällt auch er dem Riesenappetit des Monster-Gewächses zum Opfer und gesellt sich in der Schlussszene zu den anderen Appetithappen und dem Sänger der Pflanze, der gleichzeitig als Erzähler fungiert. Thomas Enzinger beschließt so seine überzeugende Regiearbeit, die nicht mit originellen Einfällen geizt. Er streut immer wieder optische Zitate aus Filmen (Audrey und Seymour singen ihr Liebes-Duett wie an der Reling von "Titanic"; die Assistentinnen des Pflanzenvermarkters haben Fingernägel wie "Edward mit den Scherenhänden") und von der Musical-Bühne ein: So trägt Seymour seine tote Geliebte ganz wie das Phantom der Oper seine Christine zum sich gierig öffnenden Pflanzen-Schlund. Auch die Charakterisierung der einzelnen Figuren geschieht mit viel Liebe zum Detail. Eva-Maria Blumenraths Audrey ist zwar platin-blond und wackelt mit herrlich kicksender Stimme durch die Szene, andererseits ist sie neben dem naiven Dummchen auch eine starke Frau mit viel Herz, die sich nach wahrer Liebe sehnt. Weichei Seymour (Norbert Kohler) schmachtet dieses Objekt seiner Begierde mit großen Augen an, ergreift aber auch skrupellos die Chance, ein Star im Medienzirkus zu werden. Und dann ist da natürlich noch Brutalo-Dentist Orin, der nicht nur seine Patienten voller Wonne quält, sondern auch sich selbst lustvoll eine Spritze in den Oberschenkel rammt und die Nasenhaare mit dem Zahnarzt-Zange ausrupft. Hannes Rittig brilliert aber nicht nur als aufbrausender Sado-Maso-Doktor, sondern beweist seine große Wandlungsfähigkeit in der Charakterisierung der zahlreichen weiteren Kunden- und Reporter-Nebenrollen. Alle drei Protagonisten singen mit sicher geführten, schönen Stimmen. Etwas klamottig angelegt ist der Mr. Mushnik, zumal Markus Voigt optisch eher als Bruder denn als (Adoptiv-)Vater von Seymour durchgeht. Stimmliche Glanzlichter setzen Katrin Taylor (Chrystal), Heide Kalisch (Ronnette) und Marita Dittrich (Chiffon), die als munteres Damen-Trio viele Szenen in immer neuen schrägen Outfits (Kostüme: Christine Becke) kommentieren. Dabei machen sie auch in den phantasievollen, oft satirisch überzeichneten Choreografien von Sabrina Sadowska eine gute Figur. Auch wenn der von Zeit zu Zeit im hinteren Bühnenhintergrund entlang ratternde U-Bahn-Zug wirklich originell ist - die von Markus Andreas Windberger auf die Drehbühne gestellte Szenerie mit Hochhaus-Skyline, Laterne und einem veritablen Blumengeschäft ist einen Tick zu malerisch geraten als dass man glauben könnte, in einem heruntergekommenen Stadtviertel zu sein.
Was den Besuch dieser "Horrorladen"-Inszenierung aber zum Ereignis werden lässt, ist deren musikalische Umsetzung. Die Greifswalder Ska-Punk-Jazz-Reggae-Formation KRACH lässt Alan Menkens Musik unter der Leitung von Thomas Bloch-Bonhoff im satten Blechbläser-Sound so aufregend frisch und peppig erklingen, dass der Funke vom ersten Moment auf das Publikum überspringt. Als Hommage an das Musical hat KRACH einen eigenen Song ("Ich geb' dir alles, was du willst, solange du meinen Hunger stillst") geschrieben, der gleich nach der Pause erklingt und sich so nahtlos in das Stück einfügt, als würde er schon immer dazugehören. Sicherlich auch Verdienst von Sänger Tobias Reinsch, der mit rauchiger Rock-Stimme die meuchelnde Pflanze Audrey Zwo überzeugend singt. Sehr praktisch: Ins Programmheft ist gleich die CD zur Show integriert, so dass man auch noch Monate nach dem Vorstellungsbesuch in rhythmischen Erinnerungen schwelgen kann und einen unterhaltsamen Abend Revue passieren lassen kann.
Musical in zwei Akten nach dem Film von Roger Corman (Drehbuch von Charles Griffith) Musik: Alan Menken Text: Howard Ashman Deutsche Übersetzung: Michael Kunze
(Text: Kai Wulfes)

Verwandte Themen: News: PdW: Der kleine Horrorladen (04.12.2006)
Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 29 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    16294 KRACH for Good
31.12.2009 - Für dieses Stück gibt es nur zwei Wörter: Einfach Klasse. Was ich gestern in Greifswald erleben durften, war schon so gut, dass man mit den großen der großen z.B. der Stage Entertainment mithalten könnte. Lasst mich erklären warum:
Als wir das Theater betraten, war uns auch schon klar, dass heute Stimmung sein müsste, denn wir mussten uns mal wieder durch das Foyer schieben. Alles war weihnachtlich geschmückt und ein Souvenir-Shop von KRACH (der Band, die das Musical musikalisch untermalen sollten) war auch dabei.
Wir nahmen unsere Plätze ein und nahmen einen Bilck in das Programmheft. Was uns wunderte war, dass das es auch die CD der Greifswalder Inszenierung mit den Musiktiteln "Kleiner Horrorladen - Prolog", "Vorstadt", "Zahnarzt", "Essenszeit" und der von Krach geschriebene Titel "Alles was du willst", welcher ebenfalls im Musical vorkommt, beinhaltete, aber wir wollen nicht vorgreifen. Außerdem beinhaltet das Heft noch allgemeine Infos zum Stück und zu den Darstellern.
Aber bevor ich mit dem Bericht weiterfahren hier mal kurz etwas zum Inhalt: Seymour Krelbourn arbeitet als Gehilfe in einem Blumenladen, der kurz vor der Pleite steht. Alles scheint sich zum Guten zu wenden, als der junge Mann die exotische Pflanze "Audrey Zwo" ins Schaufenster stellt, die beinahe magisch neue Kundschaft anzieht. Doch "Audrey Zwo" braucht Menschenblut, um nicht zu verwelken, und sie wird täglich größer und hungriger ...
Kurz vor Anfang des Stückes betraten schon die drei Damen des Abends in grellen Glitzerkleider, wie man es auch dem Film gewöhnt ist, die Bühne. Kaugummi-kauend, Coca-Cola-lrinkend und Lolli-lutschend waren sie doch eigentlich eine tolle Einleitung zum Abend.
Als dann schließlich der Leader der Band KRACH auf die Bühne kam und den Prolog erzählte, wurde auf den Vorhang (Live-)Bilder aus dem Orchestergraben projiziert. Da kam dann schon Stimmung auf und als dann schließlich eine E-Gitarre das Lied "Kleiner Horrorladen" einleitete, war ich schon völlig begeistert.
Die nächste Szene war dann in Mushniks-Blumenladen, der auf einer Drehbühne befestigt war. Insgesamt war des Bühnenbild sehr gut gestaltet und detailreich, so sieht man im hinteren Teil der Bühne ab und zu ein Zug vorbeifahren. Weiterhin gehörte noch zum Bühnenbild eine Mülltonne und eine Straßenlaterne. Sowie kamen im Laufe der Vorstellung nicht nur Audrey Zwo dazu, sondern auch ein paar andere Details, wie ein Bild mit Mushnik und Seymour. Was man in anderen Kritiken lesen konnte, dass das Bühnenbild zu malerisch wirken sollte, konnte ich nicht teilen.
Weiter im Text: Die nächste Szene fand wie gesagt in Muschniks Blumenladen statt, wo man den Geschäftsinhaber (Markus Voigt) sehen konnte, welcher natürlich eine Zeitung las. Durch eine gezielte musikalische Untermalung, sich drehende Uhrzeiger und einige Geräusche von Seymour (Norbert Kohler), sah man dass die Zeit verlief. Als dann noch Audrey (Eva-Maria Blumentrath) auf die Bühne stakzelte, in diesem Fall durch eine Tür und mit einer perfekten piepsigen Stimme ihr Leiden (in dem Fall ein blaues Auge von ihrem Freund Orin) sprach, waren die ersten Lacher garantiert.
Als nächstes kam die erste Ensemblenummer "Vorstadt", welche mit einem perfekten Solo von Chrystal (alias Katrin Löbbert) eröffnet wurde und hier sorgte ein Penner, gespielt von Hannes Rittig, für einige Lacher.
Weiter ging es wieder im Blumenladen und das erste Auftauchen von "Audrey Zwo" , gespielt von Kay Behrens und Tino Dluzinska, die Stimme lieh Thomas Reinsch, der Sänger von KRACH, und Seymour die Entdeckung von dem "Grünzeug" erklärt und dann schließlich die ersten Kunden (Hannes Rittig) kommen. Mit den ersten Geld in der Tasche will Mushnik mit seinen beiden Angestellten Seymour und Audrey essen gehen, jedoch geht das "Pflänzchen" ein und siehe da seymour bekommt Hausarrest. Er schneidet sich an ein paar Rosen und die Reaktion von "Audrey Zwo" ist unverkennbar und wächst als Dank.
Der Laden läuft perfekt und dementsprechend muss, man natürlich "Renovieren". Folgend muss Seymour zum Radio und ordentlich Werbung für seine neue Pflanze und Mushniks Blumenladen machen. Die Szene spielte sich an der rechten Bühnenseite ab und im hinteren Bereich sah man Mushnik mit den drei Damen des Abends, jetzt mit modernen Kostümen. Gespielt wurde der verrückte Radiomoderaror wieder von Hannes Rittig. Nun kam noch Audrey auf die Bühne und bedauererte, dass sie das Interview von Seymour verpasst hätte. den Grund konnte man sich denken den ihr linker Arm war gebrochen. In "Ein Häuschen im Grünen" wurde sie kurz darauf dann vom Saxophonist (Tilmann Holsten) von KRACH begleitet und machte ihren Part sehr gut.
Als nächste Musiknummer war nun "Zahnarzt" von motorradfahrenden Sado-Maso-Doktor (med.) Orin Scrivello (Hannes Rittig). Er fuhr natürlich mit seinem Liebling auf die Bühne, gab bei Elvis-Presley-Bewegungen nochmal ordentlich Gas und quälte Chrystal, Ronnette (Heide Kalisch) und Chiffon (Marta Dittrich) nochmal ordentlich.
Vor der Pause tötete sich dieser nochmal schnell mit Lachgas und wird von Seymour an "Audrey Zwo" verfüttert.
Der zweite Akt begann mit dem eigens von KRACH geschriebene Lied "Ich geb dir alles was du willst, wenn du meinen Hunger stillst". Dieses wurde von Thomas Reinsch gesungen und super von Krach gespielt.
Seymour ist jetzt mit Audrey zusammen ("Plötzlich bist du, Seymour"). Jedoch alles wäre schön und gut wäre da nicht noch der Vorwurf des Todes an Audreys ehemaligen Freund Orin. Mushnik stellt Seymour zur Rede, und wird prompt an "Audrey Zwo" verfüttert ("Essenszeit"). Nun muss Seymour den Laden alleine schmeißen und wird von Reportern, Vertreterinnen und Produzenten bedrängt. Diese werden alle von Hannes Rittig gespielt.
Jedoch wird es Seymour bald zuviel und plant nach einen Fototermin schließlich mit Audrey ins Grüne zu ziehen, doch dazu kommt es nicht mehr denn Audrey wird von der Pflanze gefressen und schließlich opfert sich seymour selbst.
Zum Schluss kommt ein Vertreter, der Ableger von "Audrey Zwo" in die ganze Welt verschifft.
Auch Vorstellungen kommen nicht ohne Pannen aus, die aber bestens überspielt wurde. Unter anderem wurde die Tür des Blumenladens so kraftvoll, vom Zahnarzt-Darsteller zugeworfen, dass sie danach nicht mehr aufging. Oder musste ein Bild an einer Rolle hinuntergezogen werden, diese Riss aber ab, sodass dann nichts mehr an der Wand hing.
Dieses Musical war einsame Spitze und war bis jetzt vielleicht das beste was ich am Theater Vorpommern gesehen habe. Also wer Musicals mag und ebenfalls ein Sinn für skurilen Humor hat, dem kann man den kleinen Horrorladen nur wärmsten an Herz legen. Das zeigt der Karten Vorverkauf, denn die nächsten Vorstellungen sind ausverkauft.

xabbu
    16911 Ein Besuch lohnt sich!
31.12.2009 - Ein Besuch lohnt sich! Die Vorstellung heute Abend war einsame Spitze!

Klaus Zimmer
    17561 Schöne Sache
31.12.2009 - Die stimmung im theater war toll, und viele der darsteller und musiker hatten ihren spaß!eine leichte inszenierung, mit nicht allzu vielen tiefen... besonders die drei erzähler girls fand ich bezaubernd ;o)

Motsche
    18620 GEIL
31.12.2009 - Respekt, ich war wirklich sehr angetan von der Vorstellung-> Musikalisch wir Schauspielerisch. Ich werde es mir nochmal angucken.
Einfach nur geil

Roman
    19521 Ein Häuschen irgendwo...
31.12.2009 - Die Musikrichtung SKA im Theater - geht denn das??? UND WIE!
Eine Show wie nicht jede andere. Eine Show zum verlieben. Wer die Band KRACH kennt, wird wissen, dass das was einen erwartet, wenn man den Kleinen Horrorladen in Greifswald/Stralsund/Putbus sieht, anders ist. Hier ist es genial gelungen. Thomas Enzinger hat hier eine Inszenierung auf die Beine gestellt, die seinesgleichen sucht. Thomas Bloch-Bonhoff tat sein musikalisches dazu. Wenn Audrey (eins) die Bühne betritt, hat man Mitleid mit dem "armen Mädchen". Wenn sie gefressen wird schaut man auf sie hinauf. So, wie Eva-Maria Blumentrath Audrey verkörpert, an der Seite des wunderbaren Norbert Kohler, sucht seinesgleichen. Gesanglich sind sie das absolute Traumpaar. Aber auch Hannes Rittig schafft es, durch die vielen Gesichter, die er den Rollen gibt, zu glänzen.
Wer den kleinen Horrorladen mag, wird diesen nur lieben können.
DAS ENSEMLE GIBT DIESER INSZENIERUNG EINEN GANZ NEUEN, GANZ EIGENEN CHARME!

NON-RESURRECTIONIST
    26136 freu mich schon auf Herbst
13.05.2008 - ... denn dann geht es wieder los mit dem Horrorladen-Kracher! Die Shows waren einfach super, und die Musik von Krach viel besser als das, was man so gewohnrt war!

itchy
    25394 na ja
02.04.2008 - ziemlich komisch arrangiert und sehr unsauber gespielt (bandmäßig), klingt wie eine sehr schlecht groovende zigeunerkapelle, die bläsersätze klappern vorne und hinten... schauspieler gute stimmen.

orin
    25388 1 A
02.04.2008 - Absolut empfehlenswerte Show! ich freue mich schon auf montag, dann ist die vorerst letzte Vorstellung. Im herbst 2008 geht es dann erst wieder los.
Das Publikum ist jedenfalls jedes mal aufs Neue schwer begeistert!

Leutner
    25259 Extra.Ordinär!
25.03.2008 - Das war super! Kurzweilig gespielt und gut gesungen! Außergewöhnliche Arrangements.

Pesto
    25024 Super (trotz Schauspielgesang)
11.03.2008 - Freu mich wieder auf den 20.
Klasse Show, trotz Schauspielgesang

Ich
    24529 endlich geht es wieder los
17.02.2008 - Ich freue mich sehr: Endlich geht der Horror-Krach wieder los! So gibt es den Horrorladen - zumindest musikalisch - nur am Theater Vorpommern zu sehen. Dank Krach!

pedro loggio
    24314 DIE SHOW IST DER HAMMER
05.02.2008 -

Audreys Lover
    19617 eigentlich so'n tolles Stück
27.05.2007 - nette Inszenierung, aber ich hätte mir stärkere Stimmen gewünscht.

Karla
    19588 Musical mit Spaßfaktor
26.05.2007 - War nun schon das zweite Mal drinn und muss sagen, das Stück war auch beim zweiten Mal super.
Hoffe auf ein drittes Mal.

Fabi
    19540 Saukomisch!
23.05.2007 - Man kann sich das Stück "tausendmal" ansehen und es ist trotzdem jedes Mal eine Herausforderung für die Lachmuskeln. Die musikalische Umsetzung ist einfach super!
Besser geht's nicht!
DANKE!

Max
    19036 Sehr schön
19.04.2007 - Ich war wirklich begeistert, bessere Unterhaltung kann man einfach nicht erwarten… tolle Leistung von den Musikern und den Schauspielern!

Ida
    17291 Klasse!
05.02.2007 - Sehr gelungene Aufführung. Die Schauspieler vom Theater Vorpommern singen prima, sinnvoll ergänzt durch gute Stimmen von zwei Gästen (Kohler, Löbbert). Umsetzung mit Band Krach ist genial.
Kleine Abstiche vielleicht bei der Darstellung der Pflanze.

Joe
    16773 EINFACH HAMMER-GENIAL
15.01.2007 - WER DIE SHOW SIEHT WIRD EINFACH BEGEISTERT SEIN!

NON-RESURRECTIONIST
    16474 Meine Fresse!
31.12.2006 - Meine lieben Freunde der Musicalunterhaltung.
Ich war ja am Anfang skeptisch. Aber nachdem ich die Inzenierung in Greifswald gesehen habe, muss ich absolut meinen Hut ziehen. Die Musik mal nicht das übliche Musicalgedingel und großartig lustige und phantasiereiche Schauspielleistung. Danke Theater Vorpommern!

Peter
    16439 zu grell
29.12.2006 - leider fehlten mir alle bewegenden momente in dem kitschcomedymusical, stimmen naja.

heinz dieter
    16412 WOW!
28.12.2006 - Super… das beste was ich in Greifswald gesehen hab! Seymour und Audrey sind echt super gespielt. Ich hätte nicht gedacht das eine Ska/Punk Band ein Musical vertonen kann… da hab ich mich aber gewaltig getäuscht, unfassbar gute Wahl.

Jens
    16337 echt der hammer
25.12.2006 - ich mag ja generell die kultur in form von theater nicht, aber was krach da mit der theater-crew in hgw auf die beine gestellt haben ist ja echt der hammer. (ganz im gegensatz zur produktion mit und um CAMPINO in berlin) da kann man ja richtig zum kulturfan werden. werde mir das stück auf jeden fall nochmal in hst antun! der krach-stil passte einfach super!

chulio
    16317 Wahnsinn...!
23.12.2006 - Super Stück,super Musik! Was will man mehr? Glückwunsch!

Thomas
    16286 Es geht besser!
22.12.2006 - Ich muss sagen, dass es zur Zeit bessere Inszenierungen dieses Musicals in Deutschland gibt...

Robbie
    16190 Super! Party Stimmung im Theater
17.12.2006 - Dass das Musical klasse ist, kann man nicht von der Hand weisen aber, das ich gestern gesehen habe, hat sogar das Original getoppt. Die Musik ist einfach klasse und die Darsteller doch einfach so schön dumm dargestellt und überspitzt sind, dass man darüber lachen kann. Ein großes Kompliment an KRACH, die dem Musical auch den tollen Song "Alles was du willst" geschenkt haben. Einfach klasse.

Fabi
    16122 Der kleine Horrorladen - ein Renner!
13.12.2006 - War das ein Klamauk Sonnabend im Theater. „Der kleine Horrorladen“ hatte geöffnet. Offenbar auch als Beitrag des Theaters zum traditionellen Mitternachts-shopping in der Greifswalder City. Wenn schon fast alle Läden zum Einkaufen einladen, wollte man nicht außen stehen. Und da musste natürlich ein ganz besonderes Angebot her. Eine fleischfressende Pflanze im Schaufenster des Blumengeschäftes von Mr. Mushnik. Sie wurde immer größer, je mehr Menschenblut oder ganze Menschen sie zu sich nahm. Gleich vier wurden auf der Bühne nacheinander ihr Opfer: ein sadistischer Zahnarzt, der Inhaber des Blumenladens sowie seine zwei Angestellten. Obwohl sehr „blutrünstig“, fand das Stück bei dem jungen und jung gebliebenen Publikum im bis auf den letzten Stuhl ausverkauften Theater Gefallen. Schon zwischendurch und vor allem am Ende gab es sehr viel Beifall und Standing ovation für die Macher. Dazu gehörte in erster Linie ein genial spielendes Schauspielerteam. Dazu gehörte natürlich die Greifswalder Kultband „Krach“ im Orchestergraben. Diese Mischung war perfekt und schlug ein. Nebenbei bemerkt: die sich der Premiere anschließende Feier soll bis 4.30 Uhr gegangen sein. Es gab tolle Musik, dargeboten von einem Schauspielerorchester gemeinsam mit der Band „Krach“ und eine bombastische Stimmung, die auf jeden Fall die Fangemeinde sowohl der Schauspieler als auch der Musiker vergrößert hat. Das sagt doch wohl alles.
Damit dürfte klar sein, dass „The Little Shop of Horror“, wie die Originalversion des Musicals aus dem Jahr 1982 heißt, ein Besucherknüller werden wird bzw. schon ist.

Ostseezeitung
    16121 ERFOLG FÜR SEYMOUR
13.12.2006 -

Toby
    16115 zum Schießen komisch
13.12.2006 - An erster Stelle kommt das Arrangement von KRACH und Thomas Bloch-Bonhoff, das mich nicht still sitzen ließ. Und gleich danach die Schauspieler (vor allem Hannes Rittig und Eva-Maria Blumentrath), die mich überzeugt haben.
Ich war sehr überrascht, dass Theater (in Vorpommern) so überzeugend, lustig, und überhaupt nicht langweilig sein muss...

uwe
    16113 Spitzenklasse!
13.12.2006 - Die show war einfach spitzenklasse!

Paul 
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