 Klassiker
Der König und ich Kulturkampf von Rodgers/Hammerstein Das Duo Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II brachte die autobiographischen Berichte einer Engländerin 1951 als Musical an den Broadway. Der Österreicher Erhard Pauer inszeniert die deutsche Version des Klassikers am Stadttheater Fürth.
(Text: dv) Premiere: | | 05.04.2006 | Letzte bekannte Aufführung: | | 09.04.2006 |
Der König von Siam hat Anna Leonowens, die Witwe eines englischen Kolonialoffiziers, zur Erziehung seiner zahlreichen Kinder verpflichtet. Immer wieder kommt es zwischen der selbstbewussten Europäerin und ihrem in einer gänzlich anderen Kultur und Tradition aufgewachsenen Arbeitgeber zu heftigen Auseinandersetzungen. Zu unterschiedlich sind die Ansichten bezüglich der Menschenrechte und der Stellung der Frauen in der Gesellschaft. Doch allmählich entwickeln die beiden Sympathie und Verständnis füreinander. Das 1951 am Broadway uraufgeführte Musical mit dem Originaltitel "The King And I" entstand nach Margaret Landons erfolgreichem Roman "Anna and the King of Siam" und einer preisgekrönten Verfilmung mit Rex Harrison und Irene Dunne. Es gehört zu den großen Erfolgen des Autorenpaares Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II.
Buch, Songtexte: Oscar Hammerstein II Deutsch von Janne Furch Musik von Richard Rodgers
(Text: Theater) 
Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    11780 schwierig aber doch
06.04.2006 - Ich habe mir gestern mit meiner Gattin das Musical angesehen. Alfons Haider hat Stärke und Ausdauer mit dem zurückhaltenden Zuschauern Fürths gezeigt. Besonders gefallen hat mir die Szene mit Jessica Blume in seiner Bibliothek?!?!(ich glaub es war eine)
Jessica Blume und Alfons Haider gaben ihr ganzes Talent (gesanglich und schauspielerisch ja sogar tänzerisch). Mein Lob geht auch an das Bühnenbild sowie die Lichttechnik die zauberhaft jede Szene umgesetzt hat. Ein besonderen Lob möchte ich auch den Tänzern und Tänzerinnen übermitteln. Von leichten asiatischen Bewegungen bis zu kraftvollen Choreografien habe sie alles im Repertoire gehabt. Die Masken und Kostüme wurden mit viel Liebe zum Detail konzipiert und umgesetzt. Besonders ins Auge stachen die Köstüme des Ensembles (die Kleiderszene war ein Traum) und natürlich auch die Köstüme der Darsteller.
Von den Stimmen her gefielen mir abgesehen von den Hauptdarstellern, die Lady Tian und das Liebespaar.
Ich möchte Alfons Haider und seinem Ensemble zu dieser gelungen Show gratulieren.

Martin Debler 
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