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 Film-Adaption
Moulin Rouge Just love - and be loved in return Auch in London ist "Moulin Rouge" ein unvergessliches Spektakel, das seinesgleichen sucht. Von der Aufmachung des Theatersaals über das Ensemble bis hin zur wuchtigen Musik, der grandiosen Lichttechnik und wunderschönen Kostümen stimmt an diesem Abend einfach alles.
(Text: André Böke) Premiere: | | 20.01.2022 | Rezensierte Vorstellung: | | 31.12.2022 |
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn wird das Auditorium geöffnet und die ersten Gäste schlendern an ihre Plätze. Was das Publikum schon beim Betreten des Zuschauerraums erwartet, versetzt in Staunen: Das gesamte Theater ist zu einem riesigen Abbild des berühmten Pariser Nachtclubs Moulin Rouge geworden, einem opulenten Traum aus rotem Samt., Links der Bühne erstrahlt die ikonische Windmühle und rechter Hand ragt ein leuchtend blauer Zirkuselefant in den Zuschauerraum. Nach und nach betreten zu verführerisch plätschernder Hintergrundmusik frivol gekleidete Mädchen und Jungen der Nacht die Bühne und räkeln sich in abenteuerlichen, erotischen Korsagen und Negligés an den pompösen Requisiten entlang. Ein Barmann schenkt der an einer Damenzigarette nuckelnden Cancan-Tänzerin einen Drink ein. Zwei synchron schreitende, schicke Herren schweben lasziv in einem Hauch von Nichts, das die Gendergrenzen sprengt, über die Bühne. Zwei Schwertschluckerinnen führen vor, wie weit sie ihre Klingen verschwinden lassen können. Und dann betritt ein schlicht gekleideter junger Mann die Bühne, das Licht geht aus, der Bass bringt den gesamten Saal zum Beben. Die Show beginnt – und lässt das Publikum bis zum letzten Moment nicht mehr aus ihrem Bann kommen.
Was hier – aus pompösen, funkelnden Show-Kostümen von Catherine Zuber, alles abverlangenden Choreographien von Sonya Taveh, einer schier unfassbaren Bühne von Derek Mclane, dem bombastischen Licht von Justin Townsend und dem bebenden Sound von Peter Hylenski – für ein Gesamtkunstwerk zu bewundern ist, entbehrt nahezu jeglicher adäquater Beschreibung. Auch wenn die vom gleichnamigen Film stark beeinflusste Geschichte sicher nicht die tiefgründigste ist, wird sie mit dem fantastischen Zusammenwirken aller genannten Sparten und einem dramaturgisch einwandfrei konzipierten Buch von John Logan in Alex Timbers' Inszenierung bestmöglich erzählt. Alle Tricks und Kniffe der modernen Bühnentechnik werden in diesem Musical-Feuerwerk genutzt: Hebebühnen, Feuereffekte, Funken-Fontänen, Konfetti-Bomben, von der Decke herabschwebende Schaukeln für möglichst dramatische Show-Auftritte, Rauch, Nebel, Glitter und hochwertige Projektionen schmücken das Stück bis ins kleinste Detail.
In dieses Spektakel fügen sich nahtlos die wildesten Mash-Ups von bekannten Popsongs von Adele über Britney Spears bis Lady Gaga und Sia. DSie kommen mal energiegeladen daher und werden mit flotten Choreographien vertanzt, und mal wirken sie ruhig bis introvertiert, um den Hauptfiguren neue Tiefe und Charakterentwicklung zu verschaffen, die sie plastischer als im Originalfilm wirken lassen. Schon die Eröffnungssequenz "Welcome to Moulin Rouge" der frivolen Pariser Showgirls begeistert sehr und wird nur vom Opener des zweiten Aktes "Rehearsal", in dem Songs von "Bad Romance" bis "Toxic" spannend arrangiert wurden, noch getoppt.
Auch die Riege an Hauptdarstellern weiß voll und ganz zu überzeugen: Melissa James als Satine ist fürwahr der "Sparkling Diamond", als der sie am Anfang des Musicals angepriesen wird. Mit einer zugleich divenhaften als auch zerbrechlichen Präsenz gibt sie ihrer Figur eine herzzerreißende Dramatik, die in ihren großen Showszenen die Bewunderung für sie nur noch mehr entflammt. Direkt bei ihrem Entrance-Lied, einer Compilation aus "Diamonds Are Forever", "Diamonds Are a Girl's Best Friend", "Material Girl" und "Single Ladies" zeigt Melissa James, was sie kann. Doch auch in den stilleren Partien weiß sie zu überzeugen. Mit einer ruhigen und gefühlvollen Version von Katy Perrys "Firework" spricht sie sich als Satine Mut zu, um die Hürden, die sich vor ihr auftun, zu überstehen.
Mit gleich vier Männern baut James als Satine eine starke Bühnenchemie auf: Mit ihrem besten Freund und Mentor Harold Zidler (Matt Rixon), dem Besitzer des Moulin Rouge, spielt Melissa James eine innige Vertrautheit aus, die zu berühren weiß. Ihr Freund aus Kindertagen Toulouse-Lautrec, eindrucksvoll von Ian Carlyle dargestellt, zeigt seine immer noch schlummernde Liebe für Satine, die sie auf einer platonischen Ebene zu erwidern scheint. Rixon und Carlyle überzeugen durch starke Bühnenpräsenz respektive als Showmaster und theatralisches Genie und erzeugen mit ihren Songs "Nature Boy" und "Chandelier" zwei musikalische Highlights der Show.
Die anderen beiden Männer, mit denen der große Star Satine zu tun hat, sind Kontrahenten und in Satine (mehr oder weniger) verliebt: Ben Richards spielt den reichen und sadistischen Duke, der Satine wie ein Schmuckstück besitzen will, das Moulin Rouge aufkauft und alle dort Arbeitenden als sein Eigentum ansieht. Dies gelingt ihm überzeugend und zuweilen durch bewusste Schauspiel-Understatements mit einem kalten, bedrohlichen Kalkül. In seinem Song-Mash-Up "Asking for Everything" macht er Satine erschreckend deutlich, dass sie für ihn nicht mehr als eine Trophäe unter dem Deckmantel der Liebe ist.
Der junge Bohemian Christian wird von Jamie Muscato leidenschaftlich und mit starkem, fein phrasiertem Gesang verkörpert. Sein Schauspiel steht im krassen Gegensatz zu den theatralischen Rollen der Moulin Rouge-Sippe und dem kühlen Duke – es wirkt nahbar, menschlich und real. Sofort sympathisiert man mit diesem hoffnungslos verliebten jungen Mann und fiebert seiner Liebeserklärung an die überirdisch wirkende Satine entgegen. Seinen Gefühlen verleiht er ergreifend mit seiner Liebeshymne an Satine "Your Song" Ausdruck. Von einer stimmlich anderen, wenig verträumten und dafür viel raueren, fast rockig-röhrenden Seite kann er sich in der Compilation "Streets of Paris" zeigen, in der das aus dem Film bekannte "Roxanne" und Adeles "Rolling in the Deep" mit dem bekannten Popsong "Crazy" vermischt wurde. Besonders seine Duett-Partien mit Melissa James in diesem Song sowie im Finale des 1. Aktes, der bekannten langen Liebessong-Mischung "Elephant Love Medley" zeigen, dass das Bühnenpaar auch musikalisch bestens harmoniert. Die hervorragenden schauspielerischen Fähigkeiten aller Beteiligten versprechen einen Abend, der aus einer recht simplen Geschichte einer Dreiecksbeziehung ein Feuerwerk verschiedenster Emotionen zaubert und kein Auge trocken lässt.
Nach einem grandiosen finalen Songmix und einer überwältigenden Explosion aus Musik, Konfetti, Funkenregen und sexy Moves mit "Lady Marmelade" und "Shut Up and Dance" geht das Stück zu Ende und entlässt die Zuschauer in die verregnete Londoner Nacht. Man sehnt sich schnellstmöglich wieder direkt zurück ins Moulin Rouge!
(Text: André Böke)

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken Satine -
Liisi LaFontaine [12.11.21-15.10.22]
Melissa James [17.10.22-]
Christian -
Jamie Bogyo [12.11.21-15.10.22]
Jamie Muscato [17.10.22-]
Harold Zidler -
Clive Carter [12.11.21-15.10.22]
Matt Rixon [17.10.22-]
Toulouse-Lautrec -
Jason Pennycooke [12.11.21-15.10.22]
Ian Carlyle [17.10.22-]
The Duke -
Simon Bailey [12.11.21-15.10.22]
Ben Richards [17.10.22-]
Santiago -
Elia Lo Tauro [12.11.21-]
Nini -
Sophie Carmen Jones [12.11.21-15.10.22]
Amy Thornton [17.10.22-]
Arabia -
Zoe Birkett [12.11.21-15.10.22]
Hannah Jay-Allan [17.10.22-]
Baby Doll -
Johnny Bishop [12.11.21-15.10.22]
Tiago Dhondt Bamberger [17.10.22-]
La Chocolat -
Timmika Ramsay [12.11.21-15.10.22]
Elliotte Williams-N`Dure [17.10.22-]
Ensemble 2021/22 -
Alternate Satine - Tanisha Spring
Walking Cover Christian - Adam Gillian
Walking Cover Santiago / The Duke - Jon Tsouras
Femi Akinfolarin, Robson Broad, Ian Carlyle, Jonathan Cordin, Anthony Cragg, Fletcher Dobinson, Katie Ella Dunsden, Luke Jackson, Ciro Lourencio Meulens, Melissa Nettleford, Craig Ryder, Tinovimbanashe Sibanda, Katie Singh, Toyan Thomas-Browne, Amy Thornton, Lily Wang
Swings 2021/22 - Tamsin January, Alicia Mencia Lopez, Georgia Morgan, Ian Oswald, Ebby Sama, Elly Shaw, Ope Sowande, Misty May Tindall, Tommy Wade-Smith
Ensemble 2022/23 -
Alternate Satine - Tanisha Spring
Walking Cover Christian / Santiago / The Duke - Jon Tsouras
Walking Cover Zidler / The Duke - Craig Ryder
Michael Afemaré, Yandrick Agius, Femi Akinfolarin, Will Bozier, Robson Broad, Jonathan Cordin, Anthony Cragg, Katie Deacon, Taofique Folarin, Honey Joseph, Nathaniel Morrison, Melissa Nettleford, Alice Readie, Tinovimbanashe Sibanda
Swings 2022/23 - Ollie Augustin, Fletcher Dobinson, Alicia Mencia Lopez, Georgia Morgan, Ben Rutter, Elly Shaw, Misty May Tindall, Jason Leigh Winter

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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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