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Tipp der Redaktion
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Biografical
Hamilton Wer liebt, wer stirbt, wer schreibt Geschichte
© Johan Persson
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Es mag ein besonderes Wagnis sein, ein Musical über einen in Deutschland wenig bekannten Gründervater der USA zu bringen, noch dazu mit Musik, die hierzulande im Musicaltheater eher selten – und wenn dann nur in kleinen Dosen – verwendet wird. Stage Entertainment, die in den letzten Jahren eher auf Sicherheit setzte, wagt in Hamburg das Risiko und zeigt, dass es für ein gutes Musical nicht zwingend Hubschrauber, herabstürzende Kronleuchter oder über das Publikum schwebende Autos braucht, sondern in erster Linie eine gut erzählte Geschichte, eine gelungene Kombination aus Musik und Texten und allen voran eine talentierte Besetzung, die die großen Gefühle überzeugend über die Rampe bringt.
(Text: Frank Guevara Pérez) Premiere: | | 06.10.2022 | Rezensierte Vorstellung: | | 08.10.2022 | Showlänge: | | 180 Minuten (ggf. inkl. Pause) |
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Im täglichen Leben der US-Amerikaner ist Alexander Hamilton auch über 250 Jahre nach seinem Tod noch omnipräsent: Sein Konterfei blickt einem auf dem 10-Dollar-Schein entgegen und jede Stadt, die etwas auf sich hält, zählt eine Hamilton-Statue zu ihren Sehenswürdigkeiten. In Europa hingegen kennt kaum jemand den einstigen Gründervater und ersten Finanzminister der USA, der als uneheliches Einwandererkind von der Karibik nach New York übersiedelte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Hype, den das Musical "Hamilton" seit seiner Uraufführung im Jahr 2015 in den USA auslöste, aus europäischer Sicht wenig nachvollziehbar erscheint. Sicherlich auch pandemiebedingt dauerte es so auch einige Jahre, bis die Show den Sprung über den großen Teich, zuerst nach Australien, dann ins Londoner West End und nun eben auch – in der ersten nicht-englischsprachigen Inszenierung – nach Deutschland schaffte. Neben der unbekannten Geschichte scheint das Stück auf den ersten Blick auch sonst wenig geeignet für den europäischen Markt: Die Übersetzung dieser sehr wortgewaltigen Show dürfte eine große Herausforderung gewesen sein und auch die Musik, die sich zu einem Großteil aus Hip-Hop und R&B speist, ist für das deutschen Musicalpublikum eher gewöhnungsbedürftig. Dennoch verlässt die ganz überwiegende Mehrheit des Publikums das Theater nach drei Stunden Nachhilfe in amerikanischer Geschichte berührt und begeistert. Die Gründe hierfür sind vielgestaltig.
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Da ist zum einen das Buch, das die Handlung in einer gelungenen Mixtur die Historie um den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg mit den persönlichen Schicksalen der Protagonisten der Unabhängigkeitsbewegung verwebt. Lin-Manuel Miranda, der neben der Musik auch für Buch und Texte verantwortlich zeichnet, gelingt dabei der Spagat, seine Titelfigur Alexander Hamilton nicht ausschließlich als strahlenden Helden, sondern als Mensch mit Fehlern und Schwächen darzustellen. So wird nicht nur der Aufstieg und die Entwicklung Hamiltons zu einem der einflussreichsten Politiker seiner Zeit beschrieben, sondern auch die negativen Seiten, die nicht so recht zum Heldentum passen. Etwa sein außereheliches Verhältnis, mit dem er nicht nur seine Ehe, sondern auch sein politisches Überleben in Gefahr bringt, oder auch das für seinen ersten Sohn tödlich ausgehende Duell mit einem politischen Widersacher, zu dem Hamilton seinen Sohn noch ermuntert. Miranda schafft es dabei, die Geschichte so erzählen, dass das Publikum auch ohne ein vertieftes Geschichtswissen der Handlung folgen kann.
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Die mit dem Grammy-Award belohnte Originalaufnahme der Broadwayfassung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Verbindung zwischen der Musik und den dazugehörigen Texten tatsächlich wie aus einem Guss daherkommt und es ist erkennbar, dass sowohl Musik als auch die Texte aus einer Feder stammen. Umso spannender erscheint natürlich die Frage, ob und wie gut eine deutsche Übersetzung der für Hip-Hop typisch wortreichen Texte gelingen kann. Sera Finale und Kevin Schröder haben diese schwierige Aufgabe für die deutsche Fassung übernommen und die Texte sorgsam ins Deutsche übertragen. Sie halten sich dabei meistens eng an die englische Vorlage und weichen davon nur ab, wenn die Übersetzung von Wortspielen auf Deutsch keinen Sinn ergeben würde. Es ist sehr erfreulich zu hören, dass die beiden nur an sehr wenigen Stellen über die Ungelenkigkeit der deutschen Sprache stolpern, so dass die Darsteller auf der Bühne nur äußerst selten ihre liebe Not haben, zu viele Silben auf zu wenige Töne aufzuteilen zu müssen. Finale und Schröder liefern aber nicht nur eine sehr gelungene Übersetzung ab, sie verpassen auch nicht die Chance, Brücken zur deutschen Hip-Hop Szene zu schlagen: So bezeichnet Hamilton sich und seine drei Mitstreiter in einer Szene zum Beispiel als "Die fantastischen Vier".
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Das Bühnenbild im Hamburger Operettenhaus wurde wie die komplette Inszenierung samt Kostümen und Choreografie beinahe Eins-zu-Eins von der Original-Inszenierungen übernommen. So kommt auch das deutsche Publikum in den Genuss der sehr stimmungsvollen Ideen von Regisseur Thomas Kail, der passend zur Musik auf enormes Tempo setzt und zum Beispiel die Debatten Hamiltons mit seinen Kontrahenten in Form eines Rap-Battles darstellt – moderiert vom ersten Präsidenten George Washington. An anderen Stellen wird das Tempo sehr kunstvoll aus der Show genommen. Wenn Burr im Duell mit Hamilton den Schuss aus seiner Waffe abfeuert, wird die Kugel in Zeitlupe von einer der Tänzerinnen vom Lauf der Pistole genommen und zu Hamilton gebracht. Dieser Kniff gibt Hamilton Zeit, über sein Leben und sein Vermächtnis zu sinnieren.
Die Bühne verändert sich während der gesamten Show nur minimal. Wenige Requisiten wie Tische und Stühle werden hereingebracht und eine Treppe wird von den Tänzern in einigen Szenen an verschiedene Stellen gefahren, damit Zu- und Abgänge über das Holzgerüst im Hintergrund erfolgen können. Unterstützt von einer Drehbühne wirbelt und tanzt das Ensemble beinahe die gesamte Show über die Bühne und lässt das Bühnenbild dadurch lediglich zu einem Bühnenhintergrund werden. Wahrscheinlich könnte diese Show auch auf einer komplett leeren Bühne spielen und könnte trotzdem die gleiche Sogwirkung entfalten.
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Dies ist, neben den bereits beschriebenen Elementen, natürlich vor allem der Verdienst der Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne. Neben den gesanglichen und tänzerischen Qualitäten, die eine Cast für eine gelungene Umsetzung mitbringen muss, ist für eine derart wortgewaltige Show wie "Hamilton" die Textverständlichkeit eine wesentliche Voraussetzung. Gerade die Besetzung macht die deutschsprachige Inszenierung von Hamilton zu einem Juwel im Repertoire der Stage Entertainment.
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Hier stehen Sängerinnen und Sänger von Weltklasse-Niveau auf der Bühne des Operettenhauses, allen voran die beiden Hauptdarsteller Benét Monteiro in der Titelrolle und Gino Emnes als Aaron Burr, der erst Hamiltons Vorbild, dann aber im Laufe der Show immer mehr zu einem seiner schärfsten Kritiker und Gegenspieler wird. Beide legten in der besuchten Show sowohl gesanglich als auch tänzerisch Leistungen vor, die den Original-Darstellern Linn-Manuel Miranda und Leslie Odom Jr. absolut ebenbürtig sind. Schauspielerisch gelingt Monteiro die Entwicklung vom jungen, unsicheren Studenten zum machthungrigen Politiker, der der Welt seinen Stempel aufdrücken möchte, sehr überzeugend. Und auch die emotionalen Momente des Stücks nimmt man ihm ab. Wenn er seine Frau Eliza um Verzeihung bittet und diese ihm schließlich die Hand zur Versöhnung reicht, dürften die wenigsten Augen im Publikum trocken bleiben. Gino Emnes findet eine ganz eigene und nachdenkliche Interpretation der Rolle des Aaron Burr und berührt gerade in den Momenten der Reflexion seines Handelns in den inneren Monologen.
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Die weibliche Hauptrolle der Eliza Hamilton wird von Ivy Quainoo übernommen. Sie legt diese ebenfalls bedeutend gefühlvoller an als ihr Rollenvorbild vom Broadway. So trifft der Ehebruch Hamiltons in der Hamburger Inszenierung Eliza viel mehr auf einer emotionalen Ebene und ihr großer Song "Brenn'" wird eher zu einer Klage als zu einer Abrechnung mit ihrem Mann. Quainoos kraftvolle und trotzdem sehr warme Stimme passt sehr gut zu dieser Rolleninterpretation.
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Chasity Crisp als Elizas Schwester Angelica und Charles Simmons in der Rolle des George Washington überzeugen ebenfalls in ihren kleineren Rollen und hauchen diesen Leben ein. Daniel Dodd-Ellis, REDCHILD und Oliver Edward übernehmen im Stück jeweils eine Doppelrolle. Allen dreien gelingt der Switch in ihren jeweiligen Charakteren sehr glaubhaft. In der Interpretation ihrer Songs stehen auch sie ihren Kollegen in den Hauptrollen in nichts nach.
Allen anderen beinahe die Show stiehlt jedoch Jan Kersjes in der kleinen Rolle des King George: Sein beinahe schon groteskes Minenspiel bei seinem Solo "Schon bald" ist eine Mischung aus urkomisch und komplett beängstigend und bringt das Publikum zu Begeisterungsstürmen. Jeder weitere Auftritt, in denen er jeweils eine Reprise seines Songs zum Besten gibt, wird ebenfalls mit langem Szenenapplaus bedacht.
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Es bleibt sehr zu hoffen, dass "Hamilton" mit dieser Besetzung und in dieser Inszenierung eine lange Laufzeit in Deutschland beschert wird. Alle Beteiligten auf und hinter der Bühne hätten den Erfolg trotz aller Bedenken, die der Show vor ihrem Start entgegengebracht wurde, mehr als verdient.
(Text: Frank Guevara Pérez)

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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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