My Revolution
Freilichtbühne, Bruchsal

Schmitt gründet mit Freunden 1974 eine Band und tauft sie noch am Abend der blamablen Fußball-Niederlage gegen die DDR: Sparwasser. Doch nach ersten Erfolgen ereilt die Alternativ-Band ein Manager, ein englischer Name und der Traum vom großen Durchbruch.

Der große Durchbruch für die Beautiful Losers ist zum Greifen nahe. Wie lange hatten sie darum gerungen, was nicht alles auf sich genommen? An diesem Abend spielen sie auf einem großen Festival. Schmitt hatte mit Freunden zusammen die Band 1974 gegründet und noch am Abend der blamablen Fußball-Niederlage gegen die DDR Sparwasser getauft: Der Name des Klassenfeind-Torschützen war Programm und Provokation zugleich, sie feiern erste Erfolge in der Region. Nach einem ihrer Konzerte lernen sie Frank Marx kennen. Marx, der nebenberuflich als Musikredakteur bei der Lokalzeitung tätig ist, bietet sich ihnen als Manager an und bringt auch noch einen Keyboarder mit. Seine Mitbewohnerin Anna steigt ebenfalls ein, was Schmitt alles andere als unangenehm ist. Marx verordnet der Band, die nun komplett ist, einen englischen Namen, der für das internationale Business eben unerlässlich ist, und verschafft ihnen mit diesem neuen Image sogar den einen oder anderen vergleichsweise lukrativen Auftritt. Langsam setzen sich also die Beautiful Losers durch, sie haben das Zeug zu echten Rockstars. Nur Anna nicht, denn sie will nicht länger einfach so durchs Leben gehen, sie engagiert sich politisch und nimmt an Demos teil. Eines Tages ist sie dann spurlos verschwunden und taucht wenig später auf einem Fahndungsplakat der Polizei auf. Die Band gerät ins Visier des BKA, auch an jenem Abend des großen Konzerts, das den Durchbruch bedeuten könnte.

 
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