 Komödie
Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste Eine Abrechnung mit dem Fußball Der Ehemann hinterläßt die Fernsehcouch voller Erdnusskrümel und leerer Bierflaschen? Der männliche Mitbewohner bringt zur Champions League schimpfende und grölende Artgenossen mit nach Hause? "Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste" sorgt dafür, dass Männer und Frauen wieder zueinander finden. Frauen lernen ihre Männer verstehen und Männer werden ihre Frauen lieben, wenn diese plötzlich über Ecken, Tore und Idole mitreden können.
(Text: Veranstalter / dv) Premiere: | | 07.10.2005 | Letzte bekannte Aufführung: | | 28.10.2006 |
Wally Friedrich ist Managerin bei einem großen Sportartikelhersteller. Gerade als sie nach einer anstrengenden Sitzung völlig erschöpft in ihrem Hotelzimmer aufs Bett fällt, erreicht sie ein Anruf ihres Assistenten, der ihr mitteilt, dass sie am nächsten Morgen in Vertretung ihres Konzernchefs bei der Einweihung eines Fußballstadions eine Rede halten muss. Welche Rede? Das kann ihr Assistent leider nicht sagen. Wally muss sich wohl oder übel heute Nacht noch eine ausdenken. Nachdem sie zähneknirschend ihr Diktiergerät aufgestellt und eine Flasche Cognac geöffnet hat, beginnt sie ihren Vortrag auf Band zu sprechen: "Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und Herren, lieber Pelé..." Doch was als hemmungslos blödsinniges Standard-Einweihungsgeplapper beginnt, gerät der einsamen Frau im Hotelzimmer zu einer komisch-bizarren Lebensbeichte, die eng mit einer leidenschaftlichen Hassliebe zum Fußball, seinen Idolen, seinen Geschichten und den mit ihm verbundenen Träumen verknüpft ist. Wally rechnet ab mit Fußball-Klischées, Legenden und Mythen und entwirft eine hinreißende und abenteuerliche Theorie des Verlierens, die auf dem Platz genauso gilt wie im Leben: "Letztlich, meine Damen und Herren, ist Null-zu-Null das optimale Ergebnis, das man erreichen kann!" Kein Zweifel: Mit ihren tiefschürfenden Analysen gerät Wally zu einer Art Heribert Faßbender der Alltagsphilosophie und mit ihren großartigen Wutausbrüchen stellt sie manch wütenden Trainer am Spielfeldrand in den Schatten. Während die Nacht im Hotel fortschreitet, werden wir so nicht nur Zeuge eines äußerst humorvollen und unterhaltsamen Abrisses der Fußballgeschichte, sondern erfahren auch, warum Wally vor langer Zeit das Mädchen war, das Uwe Seeler sein musste. Wally Friedrich: Stephanie Theiß alternierend mit Ilona Christina Schulz Regie: Vilmar Bieri Buch: Steffen Herbold
(Text: Veranstalter) 
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 3 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    12397 tolle schauspielerin
31.12.2009 - 17.05.2006:mit toller überzeugungskraft hat sie diese wally gespielt-schlagfertig-einfach super!

kurt
    8688 Naja
08.11.2005 - 1 Mann ist eingeschlafen, Theaterraum war viel zu warm und zu stickig, 1-Frau-Unterhaltung ist Geschmacksache

Elke
    8304 Klasse total kurzweilig, witzig,
13.10.2005 - Die Darstellerin ist spitze und spielt die rolle als wäre sie für sie geschrieben.....authentisch !
A. Engelke die Zweite !

Horsti 
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