 Drama
Footloose Holding out for a hero Der junge Ren McCormack zieht mit seiner Mutter zu Verwandten in ein kleines Provinzstädtchen. In dieser Stadt führt der selbstgerechte Reverend Moore das Regiment und hat nach dem Unfalltod von vier Jugendlichen nach einer Tanzveranstaltung, unter denen auch sein eigener Sohn war, ein Verbot jeder Art von Tanzvergnügen durchgesetzt - in dieser Gesellscaft eckt Ren mit seiner freizügigen Art überall an...
(Text: Veranstalter) Premiere: | | 10.09.2005 | Letzte bekannte Aufführung: | | 12.06.2007 |
Der Film Footloose kam 1984 in die Kinos und wurde mit Kevin Bacon in der Rolle des jungen Rebellen Ren McCormack bald zum Kultfilm. Der gleichnamige Soundtrack hielt sich wochenlang in den Top Ten der Hitparaden weltweit und bescherte uns die Megahits „Holding out for a hero“, „Almost Paradise“, „Let’s hear it for the Boys“ und den Titelsong „Footloose“. 1998 wurde eine Bühnenadaption des Stoffes am Broadway mit großem Erfolg realisiert. Footloose beruht auf einer wahren Begebenheit, 1980 wurde in der Stadt Elmore City auf Drängen der Jugendlichen nach 120 Jahren ein lokales Gesetz, dass das Tanzen als Teufelswerk verdammte und verbot, aufgehoben. Das erregte großes Aufsehen und inspirierte Dean Pitchford zu seinem Stück.
(Text: Veranstalter)

Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 14 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    18448 sehr gelungen!
20.03.2007 - ich kannte die songs von damals, die geschichte hatte ich vorher kurz gelesen...aber die inszenierung hat mir ausgesprochen gut gefallen. kaum zu glauben, dass die darsteller alles jugendliche laien sind! besonders gut hat mir gefallen, dass die personen ziemlich normal aussahen und nicht nur anziehpüppchen aus der bravo nachstellten - den vielen jugendlichen zuschauern wurde an dem abend deutlich vor augen geführt, was auch ohne "dsds" möglich ist!

trallala
    16737 Jung, frisch, temporeich, beeindruckend
14.01.2007 - Die Leistung der Akteure verdient große Achtung, wie auch die der Regie, der Choresographie und last not least der Musiker! Habe es sieben Mal erleben dürfen und weiß wovon ich spreche.Chapeau - und Freude auf...Nummer..acht !

-peter -kilb
    16353 Fand es große Klasse
26.12.2006 - Also ich kann an der Story gar nicht mal so viel rumkritisieren. Wenn man schwere Kost möchte, kann man ja in die Oper gehen (und selbst da findet man es nicht immer..)
Footloose war eines der ersten Musical, die ich mir vom JCT angesehen habe und mich hat es direkt total umgehaun. Daniel macht seine Arbeit sowas von perfekt, allein schon wie er tanzen kann! Außerdem sieht er auch noch extrem fesch aus mit dem Hut ;)
Willard kommt richtig sympathisch rüber und Chuck so schön ekel-macho-mäßig!
Es war einfach ein Augenschmauß und Balsam für die Seele, wenn ihr mich fragt :)
1A-Aufführung!

=^.^=
    9532 Volltreffer
26.12.2005 - Was hier wieder einmal an Qualität geboten wird, vor Allem gesanglich und tänzerisch, übertrifft locker die meisten Stadttheaterproduktionen von Musicals. Talente wo man hinsieht und auch die - maue - Story mit viel Charme rübergebracht, Chapeau !
Seit über zehn Jahren wird hier nun zuerst unter Reinhardt Friese und dann unter Iris Limbarth super gearbeitet und dem Genre alle Ehre erwiesen. Scheibe von abschneiden!

Shakespeare
    8552 JCT wie immer toll
30.10.2005 - Gut, manche Stimmen waren etwas dünn, aber es sind halt nunmal keine ausgebildeten Sänger, die das Gesangsfach jahrelang studiert haben. Schauspielerisch gibt es wie immer nichts zu mäkeln, da merkt man den jungen Leuten den Spass an und sie holen aus sich heraus was heraus zu holen ist. Das Bühnenbild war bei allen JCT-Aufführungen prima, und doch war es diesmal
noch um einen Tick besser. Das
Spiel mit den verschiedenartigen farbigen Spots tat das übrige. Kein Wunder, das die JCT-Vorstellungen immer so gut wie ausverkauft sind. Für die beste Preiskategorie zahlt ein Erwachsener 20,80 Euro, Kinder und Schüler die Hälfte.
Da kriegt man noch einen schönen Abend für sein Geld.
Und bei der Hinfahrt auf der Autobahn konnte man an diesem Tag (29.10.) sogar einen schnellen Blick auf den neuen
Supervogel "Airbus A380" werfen, der an diesem Tag zu Versuchszwecken auf dem Frankfurter Flughafen stationiert war.

Jürgen
    8530 Klasse
28.10.2005 - Auch wenn sich die Abende des JCT mit den Jahren gleichen: Die Show ist klasse. Spielfreude, sehr gute gesangliche Leistungen und schmissige Musik bieten einen tollen Theaterabend.
Der langjährige Erfolg gibt dem JCT Recht!

D. Naumann
    8276 Flache Story - Dennoch super Umsetzung!
10.10.2005 - Super Show und echt mitreißend!
Klar ist die Story nicht die beste aber durch überzeugende Schauspieler und durchaus begabte junge Sänger und Sängerinnen wird das Stück zu einem vollem Erfolg.
Die Choreographie ist - das kann ich mir lebhaft vorstellen - viel anspruchsvoller als sie vielleicht aussieht, doch auch hier sollte man bedenken, dass der Jugendclub viele neue
Gesichter hinzubekommen hat(soweit mir das aufgefallen ist), die eindeutig das beste geben!
Auf jeden Fall finden sich im Jugendclub viele talentierte Leute zusammen, die sich vielleicht auch beruflich mit diesem Thema auseinandersetzen sollten.
Hervorzuheben ist - außer den Hauptdarstellern - Rainer Maaß (Willard Hewitt) der auch schon in "Du bist in Ordnung, Charlie Brown" als Schröder gesanglich, wie auch im Schauspiel, mehr als nur überzeugte!
Und die quirlige Rusty, gespielt von Stefanie Köhm!
Also wirklich, wieder eine klasse Leistung des JCT, die Produktion leidet einzig und allein an der flachen Story ;-)
Daumen hoch!

Sabine
    8234 Einfach Wunderbar!
08.10.2005 - Die schauspielerischen Leistungen wurden nur noch durch die gesanglichen Leistungen getoppt. Ein spitzen Ensemble das dieses Jahr wieder einmal ein wunderbares Stück zum Knaller gemacht hat!
Unbedingt anschauen!

Prof. Dr. Edlef
    8115 Toller Abend
28.09.2005 - Trotz der tatsache, dass nur Laien auf der Bühne standen, hat mich die Show echt umgehauen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, haben mich vor allem die gesanglichen Leistungen beeindruckt!
Sehr empfehlenswert!

Christoph
    8014 Empfehlenswert trotz schwacher Hauptdarstellerin
21.09.2005 -

Vipria
    7989 Tolle Leistung mit Tempo
19.09.2005 - Wir waren 200km gefahren, um uns das Musical anzusehen, und es hatte sich ganz bestimmt gelohnt. Vor allem Rusty spielte ihre Rolle so herzhaft, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Bereindruckt war ich, dass mit doch recht simplen Choreografien eine so temporeiche Wirkung erzielt werden kann. Viele Details waren nett kreiert und auch die schwierigen, schnellen Szenenwechsel bekam man durch einfallsreiche Kniffe in den Griff. Zum Gesang kann ich nichts sagen, da ich zu wenig Ahnung davon habe, er hat mir jedenfalls gefallen. Natürlich hörte man auch als Unkundiger im Vergleich, dass Shaw von einem Profi gesungen wurde. Ariel war mir zu Beginn des Stücks zu lasziv, später aber verkörperte die hübsche Darstellerin die Rolle so, wie sie mir passender erschien: der thrillige, aber kluge Kumpeltyp.
Insgesamt war diese Adaption viel besser als der Kinofilm.

willie
    7979 Titel gut, Hauptdarsteller passabel!
19.09.2005 - Meine Bewertung sieht folgendermaßen aus:
Die Titel sind wahre Mitreißer. Allein das Opening versetzt den Zuschauer in Spannung und erhöht die Erwartungen auf das Kommende.
Schauspielerisch lässt sich für eine Jugend- Produktion nicht viel Schlechtes äußern, allerdings hat man das Gefühl, dass die Hauptdarsteller hauptsächlich nur nach diesem Kriterium ausgewählt wurden.
Angefangen bei Ren (gespielt von Daniel Kegler), der stimmlich nicht gerade begeisterte. Die Gesangspartien waren wenig ausdrucksstark. Ariel Moore (Nina Vlaovic) spielte gut, sang aber nur passabel. Der Klang: langweilig und der Rolle nicht entsprechend. Eine bessere Mischung aus Brust/ Kopfstimme gäbe dem Ganzen sicher mehr Kick. So waren die unteren Partien sehr "brustig" und die oberen unsicher und dünn, jedoch überspielt durch das enorme Vibrato.
Chuck Cranston (Marian Kindermann) schien nicht ganz Herr seiner Töne zu sein. Jedoch ein Schauspieler mit Zukunftsperspektive.
Ein Lichtblick war durchaus Willard (Aleman Stekic), dem eine Gesangsausbildung sehr zu empfehlen wäre. Stimmlich sehr interessant, jedoch etwas zu wenig geschult im Bereich Gesang.
Die Footloose Girls (V. Thumser, C. Göller, L. Decker) gaben dem Zuschauer des öfteren den Eindruck, ihre Textpassagen und Stimmen nicht genug einstudiert zu haben. Zu wenig Zeit? Zu hoher Anspruch an das Trio? Speziell die Mittelstimme schien zu fehlen. Ethel Mc Cormack (Julia Pater) spielte gut, sang jedoch so miserabel, dass jedem Musiker die Ohren schmerzten. Vgl.: Duett mit Vi Moore (Felicitas Geipel), die klassisch angehaucht war. Dies erwies sich für die Mutter der Ariel Moore als ein Pluspunkt. Shaw Moore (Björn Sauer) beeindruckt durch seine Stimmgewalt.
Es bleibt allerdings zu wünschen, dass in kommenden Produktionen neue Gesichter zu sehen sind, die dem JC neuen Schwung geben.
Die Choreographien sind teilweise vergleichbar mit den anderen JC Produktionen.
Mein Fazit: Gute Story - passabler Cast.

Andi
    7899 Mega Show
13.09.2005 - Ich fand die Show mega klasse!
Wenn man überlegt, dass es sich um Laien handelt, die da auf der Bühne stehen- Hut ab!
Es lohnt sich wirklich sich das anzusehen, super Songs, die top interpretiert wurden, fetzige Choreografien und ein motiviertes Ensembles!
Gratulation zur gelungenen Premiere

Freak
    7857 Sehr gute Musik im langweiligen Gewand
11.09.2005 - Das Stück ist musikalisch eine Wucht und reisst einen vollends mit. Songs wie "Holding out for a hero" oder "Footlose" haben ja schon Kultfaktor und das semi-professionelle Musicalensemble ist durchweg sehr gut.
Schwachstellen: Man hätte der Regie ein wenig mehr Mut bei der Besetzung zugetraut, man sieht fast auschließlich die selben Gesicht in den Hauptrollen und das von Stück zu Stück..
Außerdem langweilen die Choreographien, da sie entweder in anderen nicht Jugendclub-Stücken in Deutschland verwendet werden und dadurch bekannt sind oder durch ständige Wiederholung auffallen (hatte man denn die fallenden Stühle nicht schon in Fame?)
Dadurch bekommt das Stück eine gewisse Langweile, abgesehen von der tollen Musik, denn die Choreographien der Tänzer und Tänzerinnen sehen schon auf den ersten Blick für den ungeschulten Musicalbesucher wie ein Aufwärmen aus der Retorte aus.

Augenfällig 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |