 Grusical
Das Phantom der Oper (N. C. Weber) Und auch hier schippert der Mann mit der Maske Gaston Lerouxs Roman "Das Phantom der Oper" ist ein packender Stoff und deshalb vielfach vermusicaltet worden. Jetzt schickt die "Deutsche Musical Agentur" eine Fassung von Nadja-Carina Weber (Komposition, Libretto) auf Tour.
(Text: kw) Premiere: | | 06.12.2019 | Letzte bekannte Aufführung: | | 22.03.2020 |

Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 2 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    32181 Billige Neuproduktion, Vorsicht!
04.03.2020 - Dieses Musical von Weber (nicht Webber!) ist auf dem Niveau einer Mallorca Hotelshow, oder ich schließe mich an, einer Schulaufführung. Die Kostüme sind lieblos, die Darsteller schlecht oder gar nicht geschminkt, die Frisuren furchtbar, Gesang z.T. ganz gut, z.T. aber laienhaft, die Kulisse, soweit vorhanden, aus einfachsten Mitteln (im Wesentlichen 2 Stellwände, ein Schminktisch und 2 Leuchter bis zur ersten Pause. Es hat nichts mit dem bekannten Phantom der Oper von A.L.Webber zu tun, dessen Melodien jeder kennt. Es ist komplett neu komponiert, mit Liedtexten "wie das Phantom-tom-Tom", und "Halali Halali". Das "große Orchester" sitzt mit auf der Bühne, man sieht nur den Dirigenten und einige Streicher, irgendwo muss auch die Heim-Orgel stehen, so klingt es jedenfalls.Viele sind bei der Aufführung in Hamburg im Februar wie wir in der Pause gegangen, völlig entsetzt, so viel Geld für eine Billigproduktion ausgegeben zu haben. Muss man das ahnen, dass es Nachmacher gibt, die mit offenbar wenig Geld eine Produktion auf die Beine stellen und durch die Lande ziehen, immer an einem neuen Ort, wo keiner die Kritiken gelesen hat? Was für eine Enttäuschung!

Scrollan (erste Bewertung)
    32170 Enttäuschung auf ganzer Linie
15.02.2020 - Kaum Ähnlichkeit zum Original. Andere Lieder, stark veränderte, deutlich langweiligere Story, Sänger trafen teilweise die Töne nicht, Rollen waren fehlbesetzt (Phantom fehlt jegliche mystische Ausstrahlung). Das Bühnenbild war ebenso eine Enttäuschung. Die gesamte Veranstaltung hatte für mich eher den Charakter einer etwas besseren Schulaufführung und war damit maßlos überteuert. Mehrere Zuschauer verließen die Halle während der Aufführung.

Jellyfish (erste Bewertung) 
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