 Klassiker
Anything Goes Alles ist möglich Anything goes - alles geht: Der Titel ist Programm. Mitreißende Songs, jede Menge Situationskomik und eine sich bis ins Absurde steigernde Handlung sind die Zutaten dieses 1934 uraufgeführten Erfolgsmusicals von Cole Porter.
(Text: Theater) Premiere: | | 27.01.2006 | Letzte bekannte Aufführung: | | 28.12.2007 |
Eine Seereise von New York nach London bringt auf dem Kreuzfahrtschiff "S. S. Amerika" die unterschiedlichsten Menschen mit den verschiedensten Absichten zusammen: ein englischer Adeliger, der eine Millionenerbin heiraten soll, aber eigentlich deren Mutter liebt, ein Gangsterpärchen, das dem FBI entfliehen will, ein blinder Passagier, der es sich zum Ziel gemacht hat, seine verflossene Geliebte für sich zurückzugewinnen, die als ehemalige Laienpredigerin nun in England eine Karriere als Nachtclubsängerin anstrebt und ein Börsenmakler sorgen an Bord des Luxusliners für ein gehöriges Durcheinander, an dessen Ende sich neue und alte Paare finden.
"Verrückt, irrsinnig, effektvoll, witzig, total überdreht" - so urteilte die Presse nach der Uraufführung. Viele berühmte Songs, Tänze und Steppnummern machen bis heute den besonderen Reiz dieser Show aus.
Musikalische Leitung: Christian Garbosnik | Inszenierung/Choreografie: Winfried Schneider | Bühnenbild: Andreas Jander | Kostüme: Gerda Nuspel | Choreinstudierung: Martin Wagner Besetzung: Reno Sweeney: Elke Kottmair/Susanna Panzner Hope Harcourt: Martina Haeger/Jeannette Oswald Evangeline Harcourt: Jutta Richter-Merz Lord Evelyn Oakleigh: Marcus Günzel/Frank Oberüber Elisha Whitney: Hilmar Meier/Hans-Jürgen Wiese Billy Ceocker: Christian Grygas/Markus Liske Moonface Martin: Bernd Könnes/Christian Theodoridis Erma: Mandy Garbrecht/Ilonka Vöckel Luke: René Schwarzer John: Henryk Wolf Kapitän: Jürgen Mai Zahlmeister: Gerd Wiemer
(Text: Theater)

Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 11 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    10500 Das Beste war der Hund
31.12.2009 - Habe gerade die vierte Aufführung gesehen und war teils amüsiert, teils geschockt. Der Star des Abends war ein Cocker-Spaniel (?), der ab und zu über die Bühne geführt wurde. Die Katastrophe: englische Songtexte. OK: Im Programmheft stand, das man Cole Porters Doppeldeutigkeiten kaum übersetzen kann, aber was nützt das den vielen Hundert Senioren, die zwar die Musik gern hören, aber die Texte, die ja auch Anspielungen in der Handlung haben, nicht verstehen. Und dabei gibt es auch deutsche Texte, die passen. Passabel - mehr nicht.

holiday
    19830 Klasse!
07.06.2007 - Erst einmal vielen, vielen Dank an das komplette Ensemble!Es hat riesigen Spaß gemacht, die beiden Shows im Mai in Dresden (wobei mir die Vorstellung am 13.05. ein Stück weit besser gefiel - was aber persönliche Gründe hat ;-) - und jetzt die halbszenische Aufführung in Essen anzusehen.Es ist schon erstaunlich, wie die Cast dort diese Herausforderung gemeistert hat!Das ein-und dasselbe Stück in einem völlig anderem Rahmen, d.h. so gut wie ohne Bühnenaufbau!Ich gebe zu, dass dies ein wenig ungewohnt war, aber das tat der Freude und Unterhaltung an dem Stück keinerlei Abbruch!Leider werde ich es dieses Jahr wohl nicht mehr zu "Anything goes" nach Dresden schaffen, aber ich wünsche allen Beteiligten für die restliche Spielzeit (leider endet das Stück im Dezember diesen Jahres) viel Glück und Erfolg!

Grobi
    19460 Klasse Vorstellung
17.05.2007 - Also wir fanden die Aufführung in der Staatsoperette Dresden sehr gelungen. Das Bühnenbild hat, wie andere hier auch schon feststellten, jede Menge Überraschungen geboten. Die Besetzung von Reno mit Susanna Panzner fand ich sehr überzeugend. Man hatte aber auch bei allen anderen das Gefühl, den Schauspielern macht es Freude die Figuren darzustellen. Die Jungs vom (Matrosen)-Ballett boten mit ihren Einlagen einen sehr reizvollen Anblick…
Im Gegensatz zu den anderen Aufführungen, die unserer Meinung nach durch die vollkommen unsinnigen Auftritte des „Ost-lastigen“ Zwinger-Trios nicht sehenswert sind, können wir ANYTHING GOES nur empfehlen.
R&R

R&R
    19331 nett
09.05.2007 - selbst aus der branche kann ich nur sagen nett aber belanglos und sehr ossilike

davids
    17987 wuff wuff
24.02.2007 - ein stern für den hund, thats it, billig und
schlecht, porter hat mehr zu bieten.sorry

leni
    16876 You're the top...
19.01.2007 - Ich habe dieses Stück in der Staatsoperette nun schon mehrere Male erleben dürfen und bin jedes Mal aufs Neue begeistert. Jede Menge witziger Dialoge, ein tolles Bühnenbild und Musik, bei der man ein Fußwippen kaum unterdrücken kann, zeichnen dieses Musical aus. Die Darsteller sind fast ausnahmslos toll. Einige seien besonders erwähnt:
Allen voran Christian Grygas als Billy, der mich mit seiner Stimme, Mimik und einer wahnsinnigen Ausstrahlung immer wieder fasziniert. Sein "All through the Night" hat Gänsehautpotential... Susanna Panzner als Reno - super. Jeanette Oswald ist eine so süße Hope, sie passt einfach gut in diese Rolle. Auch Marcus Günzel, Frank Oberüber, Bernd Könnes, Mandy Garbrecht,... - alles tolle Darsteller, es macht riesigen Spaß, ihnen zu zuschauen. Beeindruckend ist außerdem die Spielfreude, die das Ensemble rüber bringt und die mich jedes Mal wieder mitreißt.

Cuscus
    16021 schade dass man es nicht kann
10.12.2006 - also meine lieben nix für ungut das ist ostblockklamotte, billig und dumm.mittelmässige darsteller schlechter sound schlimmes orchester und eine peinliche regie und choreographie.tuntengehopse ohne ende, sorry leider daneben.

ali
    15714 Super!
19.11.2006 - Ich schließ mich der Mehrheit meiner Vorredner an... es war wirklich genial. Und der Hund war auch total niedlich, aber nicht das Beste ;)! Susanna Panzner als Reno war wirklich fantastisch. Bernd Könnes und Frank Oberüber (wobei mir Marcus Günzel etwas lieber gewesen wäre ;))fand ich auch total schräg… Das Schönste ist, dass die Schauspieler, Tänzer etc. mit Spaß und vollem Einsatz dabei sind – sie reißen einen richtig mit!

Juliaschn
    14779 KLASSE!
20.09.2006 - ich möchte sagen, ich kenne noch weitere musicals an der staatsoperette dresden, ich wirke selbst in einem mit, aber "anything goes" ist wirklich ein voller erfolg...denn mandy garbrecht ist klasse, und das ohne richtige ausbildung dieser richtung1 marcus günzel, in doppelbesetzung mit einem buffo, meistert es ebenfalls sehr gut. jeanette oswald, einfach herrlich, diese kleine, stimmgewaltige frau! ihr spiel ist wunderschön...der theodoridis, ein geborener entertainer! der chor, nett, wie immer, das ballett- ist es nicht das stück, in dem sie das meiste zu tun haben? die melodien dieses musicals sind so eingängig, dass sogar zeitgenossen der älteren generation mitsummen! ist das nicht alles ein sicheres zeichen für absolute treffer in bühnenbild, besetzung, regieführung, und ganz besonders in der musik? herr garbosnik macht es große klasse, das leiten dieses orchesters! ich kann nur sagen- ich bin begeistert! (abgesehen davon, dass marcus günzel für mich immer große klasse ist)...last vampire, ich stimme dir voll und ganz zu- und noch ein dickes lob an winfried schneider- tolle idee, tolle umsetzung! einfach KLASSE!

Löwchen
    10645 Genial Inszeniert !
08.02.2006 - Muß meinem Vorschreiber Holiday sehr energisch wiedersprechen !
Star des Abends war ein Cocker-Spaniel... Hat er den Rest der Vorstellung verschlafen oder was ??? Sind Ihm Mandy Garbrecht als völlig genial überdrehte blonde lispelnde Gangsterbraut Erma ( was ich mir bei der genialen Ausarbeitung der Rolle NICHT vorstellen kann ) oder Susanna Panzner als stimmsichere agile steppende Reno oder Bernd Könnes als perfekter Public Enemy No 3 Moonface Martin etwas entgangen ???? Oder das genial arrangierte Beginn the Beguine mit Marcus Günzel als Sir Evelyn Oakleigh und den Showzwillingen. Die Bühne war die nächste totale Überraschung. Jede andere Anything Goes Produktion hat fast das selbe Schema ( Schiffansicht von vorn, Band oben drin auf der Bühne, x Treppen und sich öffnende Wände für die Kabinen ) in Dresden wird das komplett verändert. Das Orchester sitzt auf der Nebenbühne, eine Schiffslängsseite erstreckt sich diagonal von der hintersten Brandschutzwand bis über der Orchestergraben und wird perfekt genutzt. Von den schräg herausfahrenden Kabinen über den ( im Orchestergraben "versteckten" ) Pool bis zum Promenadendeck ( das als Tanzfläche für das Ballett genutzt wird ) einfach genial. Über die englischen Gesangstexte läßt sich im Hinblick auf das Leubener Stammpublikum sicher streiten aber dann soll er ( Holiday ) mir bitte mal eine gescheite Übersetzung für den Titelsong : Anything Goes anbieten. Das geht gar nicht im deutschen ! Die Show jedenfalls ist ein voller Erfolg für das Team um Winfried Schneider. Da stimmt fast alles vom Kostümen ( Reno zieht sich alleine 6 mal um ) über Kulisse ( siehe oben ) bis zur Inszenierung. Kein Wunder das die nächsten Vorstellungen ausverkauft sind und das trotz englischer Texte bei einem Pubikum das durchschnittlich weit über der 60 liegt...

LastVampire
    10450 Es war genial
30.01.2006 - Es war ein Genuss mit zu Erleben wie es nicht nur dem Puplikum viel Spass machte, sondern mann sah und spürte es, den Darstellern machte es ebenfalls viel Vergnügen. Wir dankten es Ihnen nicht, nur zum Ende, mit einem fast nicht endenen Applaus.

Kandis 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |